HE (Zayn Malik FF)[wird Überarbeitet]

Kapitel 13 + Kapitel 14

Ok erlich mir ist langweilig :'(  

Jaaa bin auf Klassenfahrt bis Freitag O.o geht nach Holland paar Cookies holen und so ;) 

Ne Scherz. ... 

also hab ich mir überlegt warum nicht ein neues Kapitel stört eh keinen und die Langeweile ist dann auch weg und hier ist das Ergebnis ;)

Votet bitte bitte viel :**

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13. Kapitel

Fröstelnd huschte ich in den Flur und schlug die Türe sogleich hinter mir zu, um der Kälte keine Chance zu geben, auch bis in unser Haus vorzudringen. Draußen hatte es begonnen zu regnen und die Tropfen hatten meine gesamte Kleidung durchnässt, sodass ich jetzt triefend wie ein begossener Pudel im Gang stand und erst mal aus meinen Turnschuhen schlüpfte.

„Bin wieder da!", rief ich und sprintete schon die Treppe nach oben, wobei ich immer zwei Stufen auf einmal nahm.

Im ersten Stock lief ich direkt meiner Mutter in die Arme.

„Hat euer Kunstkurs heute länger gedauert oder warst du mit Lira noch in der Stadt?"

Manchmal könnte ich ihre Neugier einfach verfluchen, aber eigentlich wollte sie mir ja nur zeigen, dass sie sich für mich interessierte und genau genommen war es wirklich nett, dass sie sich immer erkundigte, was ich gemacht hatte, seit wir umgezogen waren, da sie sich noch immer Sorgen machte, ich könnte keinen Anschluss finden. Mit Lira hatte ich allerdings wirklich Glück gehabt und wir verstanden uns einfach super, sodass ich immer jemanden hatte, der mir zur Seite stand und mich unterstützte.

Außerdem gab es da ja auch noch Niall, der mittlerweile ein richtiger Freund geworden war und mit dem man ebenfalls super Spaß haben konnte. Es bestand also absolut kein Grund zur Annahme, ich würde hier in London keine Freunde finden und im Notfall konnte ich schließlich auch immer mit meinen alten telefonieren, was wir sowieso regelmäßig taten. Von Zayn und seiner Clique hatte ich bisher allerdings noch nichts erwähnt und dabei sollte es auch bleiben, da ich nicht wollte, dass sie sich unnötig sorgte.

„Niall und ich haben heute ein bisschen länger an unserem Bild gemalt, schlimm?", log ich und verkreuzte dabei die Finger hinter dem Rücken, was meine Mutter natürlich nicht sehen konnte.

„Nein, nein", entgegnete sie. „Ich freu mich ja, wenn du dich so euphorisch dem Zeichnen widmen kannst."

Sie lächelte, drückte mir einen Kuss auf die Stirn und als sie mich wieder los ließ, rannte ich wieder die Treppe nach oben in mein Zimmer am Dachboden. Es tat mir so Leid sie anlügen zu müssen, vor allem weil sie sich immer so sehr für mich freute, aber mir blieb praktisch nichts anderes übrig und ich wollte sie da auf keinen Fall mit reinziehen. Erschöpft ließ ich mich aufs Bett fallen, breitete erst mal meine Arme aus, schloss die Augen und atmete tief durch. Der Vormittag in der Schule war oft sehr anstrengend und der anschließende Unterricht im Keller machte das leider auch nicht unbedingt besser, wenngleich er auch entspannender war als die normalen Schulstunden. Harrys Gegenwart übte jedes Mal einen enormen Leistungsdruck auf einen aus und die Arbeit forderte ebenfalls hohe Konzentration, sodass es mir trotzdem nicht leicht fiel und an meinen Kräften zehrte.

Ich raffte mich wieder auf und verschwand erst mal ins Bad, wo ich mir kaltes Wasser ins Gesicht spritzte und mich dann eine Weile im Spiegel betrachtete. Ein bisschen schmäler war mein Gesicht geworden, was eigentlich gar nicht so auffiel, wenn es wie üblich von meinen langen, braunen Haaren umrahmt wurde, aber jetzt wo ich sie zu einem Zopf gebunden trug, konnte ich es gar nicht übersehen. Die Schminke die meine blau-grünen Augen betonen sollte, war ein wenig verschmiert und ich beschloss mich ganz von ihr zu befreien und zu duschen. Auch das Haarband zog ich aus meinen Haaren, sodass sie mir wieder locker über die Schultern fielen. Erst jetzt hatte ich Gelegenheit Zayns Haargummi zu betrachten und bei genauerem Hinsehen stellte ich fest, dass selbst hier das Zeichen abgebildet war.