HE (Zayn Malik FF)[wird Überarbeitet]

Kapitel 48

Wir haben fast die 50.Kapis erreicht und dann meine Lieben gibt es nur noch 25 Kapis zum lesen :/ Also nicht mehr viel .. hoffe die beim letzten Kapi 35Voter schreiben auch mal ein kleines Kommi würde mich echt freuen ;)
Heutige 1.Widmung geht an : @liz_twilightlover ^-^ 

versuche dann heute noch ein kapi hochzuladen da ich das ja gestern nicht getan hab :)

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48. Kapitel

Tatsächlich war es bereits fast fünf Uhr morgens; bis ich zu Hause oder bei Lira wäre, wäre es also bereits nach sechs Uhr. Wahrscheinlich würde ich noch auf dem Weg dorthin im Bus oder in der Straßenbahn einschlafen.

„Du könntest auch… hier pennen?“, schlug Zayn vor. „Draußen ist es kalt und das Warten wird dir sicher nicht erspart bleiben.“

Natürlich hatte er Recht und doch weigerte sich etwas in mir noch immer, sein Angebot anzunehmen. Auch wenn er heute ausnahmsweise Mal erträglich und zudem auch ungewöhnlich freundlich war, handelte es sich immer noch um Zayn Malik. Wer wusste schon, was morgen sein würde und ob er dann immer noch so nett zu mir war.

„Ich behalte meine Finger bei mir, versprochen“, fügte er zwinkernd hinzu und hoffte mich dadurch endlich überzeugen zu können.

Vorher hatte ich es mir nicht so recht eingestehen wollen, doch auch das war eine meiner Befürchtungen gewesen. Am Ende versuchte er wieder, sich an mich ranzumachen und darauf hatte ich nun wirklich keine Lust. Ich seufzte. Draußen war es wirklich kalt und wir beide waren einfach nur müde und wollten schlafen. Da konnte ich davon ausgehen, dass sich Zayn wirklich an sein Versprechen halten würde.

„Okay, gut“, stimmte ich schließlich zögernd zu.

Er strahlte. Ein bisschen mulmig war mir beim Gedanken daran, die Nacht – oder zumindest das, was noch davon übrig war – hier zu verbringen, schon, doch ich verdrängte dieses Gefühl und redete mir ein, dass ich es morgen bestimmt nicht bereuen würde.

„Warte!“, befahl er. „Ich hol’ dir nur schnell Kissen und Decke. Nimm dir einfach schon mal ein T-Shirt zum Pennen aus dem Kleiderschrank.“

Und schon war er wieder verschwunden; genau wie seine Übelkeit, denn von der war anscheinend auch nichts mehr übrig geblieben oder er hatte sie inzwischen in den Griff bekommen. Eher zögerlich ging ich auf seinen Kleiderschrank zu und fischte einfach das nächstbeste T-Shirt heraus. Es war mir etliche Nummern zu groß und würde sicher wunderbar als Nachthemd taugen. Damit Zayn mich nicht überraschen konnte, stellte ich mich zum Umziehen hinter die Tür und legte dann meine durchgeschwitzten Klamotten, die eigentlich auch ihm gehörten, zu Zayns Sachen auf die Sofalehne.

Irgendwie fühlte ich mich noch immer sehr unwohl und ein bisschen wie ein ungebetener Gast. Immerhin kannte ich die Familie nicht wirklich und sie kannten mich nicht. Erst gestern Abend war ich zum ersten Mal hier gewesen und nun übernachtete ich schon bei Zayn. Wenn mir das während der Party jemand gesagt hätte, hätte ich ihm noch den Vogel gezeigt und darüber gelacht, aber jetzt saß ich tatsächlich hier auf seinem Bett und wartete auf das Bettzeug, das er mir bringen wollte. Wenn ich darüber nachdachte, wie oft dieser Abend nun schon eine überraschende Wendung genommen hatte und das obwohl ich mir vorher eigentlich keine wirkliche Vorstellung gemacht hatte, musste ich schon fast wieder lachen.

„Bin wieder da“, verkündete Zayn überflüssigerweise und warf mir Decke und Kissen zu.

Da ich nicht aufgepasst hatte, wurde ich erstmal davon begraben und musste mich wieder freikämpfen. Er lachte und schmiss sich neben mich aufs Bett, sodass die Matratze wackelte.