Hey hoooo ;)
Ich lade jetzt jeden Tag nur noch ein Kapitel hoch, weilll die Story an Silvester zuende ist :'(ich hoffe aber das ihr euch trotzdem freut und joa....
Fühlt euch geknuddelt :**
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57. Kapitel
Dass es nicht so leicht war wie ich gedacht hatte, sich an die Abmachung zu halten, merkte ich bereits am Freitag in der Schule, als Zayn mich zu sich in sein Büro rief. Der Donnerstag war noch so etwas wie eine Schonfrist gewesen, die jetzt allerdings abgelaufen war.
Für mich war es immer noch seltsam mit Liam im Rücken durch den Kamin in das so teuer ausgestattete Büro zu klettern. Ich konnte gut verstehen, warum ausgerechnet er Zayns Bodyguard war, denn obwohl er eine gewisse Ruhe ausstrahlte, fühlte man sich neben ihm immer ein wenig unwohl. Dass Niall es tatsächlich schaffte, weiterhin mit ihm befreundet zu bleiben konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Vielleicht war es so ähnlich wie bei mir und Louis. Jedenfalls fast.
Als ich den Raum betrat, war Zayn gerade über eine Art Landkarte gebeugt, auf der mehrere bunte Kreise eingezeichnet waren, an deren Schnittstellen sich kleine Kreuzchen befanden. Auf dem Schreibtisch vor ihm lag ein roter Umschlag auf den in schwarzer Schrift sein Vorname gedruckt war. Sein Vorname, mehr nicht. Hinter ihm an der Wand lehnte Harry, der ihn leicht anstupste, sodass er aufsah. Zayn lächelte.
„Setz dich.“
Er wies auf den Platz gegenüber dem Schreibtisch – wie immer. Und ich gehorchte – wie immer. Eines war allerdings anders als sonst. Ich warf Harry einen nervösen Blick zu, doch der tat so, als hätte er nichts gemerkt und betrachtete seine schwarz lackierten Fingernägel. Obwohl er mich nicht beachtete, hatte ich das Gefühl, dass er hier war, um mich zu kontrollieren. Ich merkte erst, dass ich ihn anstarrte, als Zayn die Karte zusammenfaltete, sodass es leise raschelte. Schnell starrte ich auf die Schreibtischplatte und versuchte mir meine Nervosität nicht anmerken zulassen. Dass es ein ziemlich erbärmlicher Versuch war wusste ich selbst, da ich mich nicht mal ansatzweise so gut im Griff hatte wie Harry.
Er tat so unbeteiligt, dass ich langsam Angst bekam, er hätte mich doch an seinen Bruder verpetzt. Je länger ich darüber nachdachte, desto wahrscheinlicher kam mir das auch vor, denn warum sonst sollte der Lockenkopf hier sein. Bei Besprechungen mit Zayn war er sonst nie dabei. Bis auf Liam waren wir immer allein.
„Ich habe einen neuen Auftrag für dich“, begann Zayn und was mir sonst so leicht fiel, schien plötzlich nahezu unmöglich.
Ich konnte mich kaum auf ihn konzentrieren und warf Harry wieder einen flüchtigen Blick zu. Kam es mir nur so vor oder war er heute dunkler geschminkt als sonst und wenn ja, hatte das etwas zu bedeuten?
„… am Samstag werde ich zu einem Kunstworkshop gehen…“
Von diesem Workshop hatte ich bereits gehört. Erst gestern hatte mir Lira davon erzählt und ich hatte mich wahnsinnig darüber geärgert, dass es nahezu unmöglich war, noch einen der freien Plätze zu ergattern. Den meisten Leuten – mir eingeschlossen – fehlte schlicht und ergreifend das Vitamin B, die richtigen Beziehungen. Eigentlich hätte ich es mir fast denken können, dass das für so jemanden wie Zayn kein Problem darstellte. Wer kannte die richtigen Leute, wenn nicht er?
„… und du bist meine Begleitung.“
Im ersten Moment empfand ich fast so etwas wie Freude, doch schon einen Sekundenbruchteil später packte mich das Entsetzen.
„Samstag geht nicht“, stieß ich unüberlegt hervor.
Mir wurde bewusst, dass ich Zayn im Moment als eher nebensächliche Gefahr einstufte und das war ganz und gar nicht intelligent. In mir drin begann ein kleiner Konflikt zu toben und ich wusste einfach nicht, welche Seite vernünftiger war. Harry wirkte zufrieden. Er hatte mich in der Hand und zwang mich gerade Zayns Autorität in Frage zu stellen, was ich andernfalls niemals so leichtfertig über mich gebracht hätte. Auch der schien überrascht.
„Wieso?“
Er hatte sich nicht ganz so gut unter Kontrolle wie sein Bruder – ich bezweifelte, dass das bei irgendjemandem der Fall war – und ich erkannte unter seiner geschäftsmäßigen Fassade einen Hauch von Unglauben.
„Ich bin…“, ich geriet ins Straucheln. „Meine Mutter hatte Geburtstag, wir kriegen Besuch.“
Zayn rollte mit den Augen.
„Alles klar, Liam holt dich morgen um drei mit dem Auto ab.“
Ich wollte widersprechen und hatte meinen Mund bereits geöffnet, schloss ihn dann jedoch wieder, ohne etwas gesagt zu haben. Mittlerweile kannte ich Zayn genug um zu wissen, dass ich ihn sowieso nicht mehr überzeugen konnte. Meine Ausrede war gescheitert. Hilfesuchend sah ich zu Harry hinüber, der sofort schaltete.
„Meinst du, das ist so eine gute Idee? Sie wird dich blamieren und ich muss das wissen, schließlich hab ich sie unterrichtet. Ich könnte ihr morgen ein paar Zusatzstunden geben, sie weiter ausbilden. Ich bin mir sicher, dass man aus ihrem Talent etwas machen kann, sie hat Potential und vielleicht sollten wir sie weiter fördern damit…“
Zayn unterbrach ihn. „Nein, ich denke sie ist reif genug dafür. Ich habe zwei Personen angemeldet und dann werde ich mir definitiv nicht die Blöße geben und dort allein auftauchen. Wer sonst sollte mich begleiten?“
„Ich könnte doch…“, begann Harry.
Allmählich wurde ich doch neugierig, was ihm so wichtig daran war, mich von seinem Stiefbruder fern zu halten. Von ihm ein Lob zu erhalten, war nahezu unmöglich und vor wenigen Sekunden hatte er äußert überzeugend mein Potential bekundet. Es musste ihm wirklich viel daran liegen.
Zayn grinste.
„Mach dich nicht lächerlich. Du könntest den Workshop selbst leiten, was willst du dort lernen? Wie oft warst du schon dort? Vier, fünf mal? Außerdem halte ich mich an mein Versprechen: Kein Unterricht mehr für Sam. Die Sache steht, Samstag drei Uhr. Und jetzt raus.“
Unerwartet schossen mir die Bilder unserer letzten Unterhaltung in den Kopf, die ich bis dato verdrängt hatte und ich beeilte mich mehr als sonst, aus dem Zimmer zu verschwinden. Nur kurz warf ich Harry einen entschuldigenden Blick zu bevor ich die kleine Leiter herunterkletterte und schließlich im Kamin landete. Er hatte kurz genickt und mir somit zu verstehen gegeben, dass er mich diesmal noch laufen lassen würde. Trotzdem wusste ich, dass ich nicht immer mit so viel Güte zu rechnen hatte, was mir sehr zu denken gab. Wenn ich die Beziehung mit Lou weiterhin führen wollte, musste ich mir unbedingt etwas überlegen, um Zayn abzuwimmeln.
Kaum war ich den Gang ein paar Meter entlang gegangen, kam mir mein Freund auch schon entgegen.
„Warum hat das so lange gedauert?“, wollte er misstrauisch wissen und griff nach meiner linken Hand um sie mit seiner rechten zu verhaken.
Es fühlte sich ungewohnt an und ich konnte noch nicht richtig beurteilen, ob ich das gut oder schlecht fand. Etwas ängstlich drehte ich mich noch mal um, um sicherzugehen, dass uns auch niemand gefolgt war. Dann seufzte ich.
„Du kennst doch Harry und seinen Hang zur Dramatik.“
Ich hatte keine Ahnung warum, doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es besser war, Lou nicht von meiner kleinen Begegnung mit Harry an der Sternbrücke zu erzählen. Unbemerkt schob ich meine freie Hand hinter meinen Rücken und verkreuzte Mittel- und Zeigefinger. Auch wenn ich nicht direkt gelogen hatte, war es eine nicht ganz zutreffende Antwort gewesen. Lou schien sich zum Glück damit zufrieden zu geben.
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Tada ;)
ich hab ja nicht gesagt das Zayn sich von Sam vernhält ;) ♡♥♡
HEGDL :**
Mindestens 15 Kommentare ... aber geht erst morgen weiter, meine süßen O.o
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HE (Zayn Malik FF)[wird Überarbeitet]
FanfictionEine Schule. Ein Geheimnis. Und ein Mädchen das dies herausfinden wird. Wenn dieses Geheimnis eine Gang ist in dem Er, Zayn Malik das sagen hat. Was pasiert wenn sie in die Gang von IHM gerät ? Wenn sie sich dort verliebt? Doch in wen? Textausschn...