HE (Zayn Malik FF)[wird Überarbeitet]

Kapitel 41

Hier ist das neue Kapi ^-^

Hoffe es gefällt euch und es wird noch spannend :) aber es geht langsam voran :))  ^-^

Heutige Widmung geht an @Leexoxo ^-^ und an alle die hier neu zur Story gestoßen sind

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41. Kapitel

Im Gegensatz zu Zayn wirkte Jay allerdings reichlich niedergeschlagen und das ließ nur einen Schluss zu: Er hatte es nicht geschafft. Genau wie bei uns wurde er von seinen Leuten ausgefragt, die zunächst richtig hoffnungsvoll gewirkt hatten und nun langsam immer enttäuschter aussahen. Eher widerwillig berichtete er von seinen Erlebnissen und ich hätte nur zu gerne mitgehört, doch ich war mir sicher, dass er das keinesfalls dulden würde.

Auch Zayn hatte ihn mittlerweile bemerkt, wobei ihm natürlich die ärgerliche Miene des Älteren nicht entgangen war, und er schlenderte, die Hände lässig in den Hosentaschen, auf seinen Gegner zu. Alle um sie herum hielten gespannt die Luft an und warteten ab, was passieren würde, denn wer die Competition gewonnen hatte, war nun klar. Schon alleine die Ausstrahlung der jeweiligen Beteiligten hätten genügt, um einen Fremden das finale Ergebnis verkünden zu lassen.

„Na, ist wohl nicht so gelaufen, wie du dir das vorgestellt hast“, spottete Zayn.

Seine Selbstsicherheit war das, was Jay am meisten peinigte und er konnte sich nur mühsam zurückhalten, um nicht sofort auf seinen Gegner einzuprügeln, wie man unschwer erkennen konnte. Die Adern an seiner Schläfe traten deutlich hervor und sein Kopf war rot angelaufen vor unterdrückter Wut. Er wollte sich diese Blöße jetzt nicht geben und doch wusste er, dass kein Weg daran vorbei führte, wenn er nicht als absoluter Feigling da stehen wollte. Abgemacht war abgemacht und seine Leute hatten ihren Respekt vor ihm sowieso schon größtenteils verloren.

Lou stieß wieder zu unserer Gruppe.

„Er ist da“, informierte er Harry trotzig und völlig überflüssigerweise, doch dieser schnaubte nur verächtlich.

„Danke, das hab’ ich inzwischen auch schon bemerkt.“

Wieder erhärtete sich mein Verdacht, dass er den Braunhaarigen nur geschickt hatte, um ihn von mir wegzulocken. Im Moment war mir das jedoch reichlich egal, da ich die Auseinandersetzung zwischen den Anführern viel interessanter fand und ich wandte mich wieder den beiden zu.

„Lass uns erst mal abwarten, was du erreicht hast“, zischte Jay, obwohl er wusste, dass er sich sowieso keine Hoffnungen mehr zu machen brauchte.

Für ihn war die Sache gelaufen, was man schon allein daran merkte, dass seine Leute zu murren begannen. Viele von ihnen hatten lange trainiert, hatten heute alles gegeben und teilweise sogar gewonnen und das nur, weil ihr Anführer solchen Druck gemacht hatte. Dass ausgerechnet er nun derjenige war, wegen dem die Sache kippte, ärgerte sie natürlich und sie alle waren sich einig, dass das später noch Folgen haben würde. Die Blicke, die sie untereinander tauschten waren mehr als nur eindeutig.

Wäre nicht in diesem Moment die Jury eingeschritten, hätte man vermutlich für nichts mehr garantieren können und das Ganze hätte in einer Massenprügelei geendet, deren hauptsächlich Leid tragendes Opfer niemand anderes als Jay gewesen wäre.

„Die Videos bitte“, forderte ein Junge mit rotem Cap auf dem Kopf, ein Hip Hopper.

Zayn nickte zu mir rüber und ich reichte dem Juror unsere Digitalkamera. Auch Jays Begleiter übergab seine, wobei er ein eher gequältes Gesicht machte, was meiner Meinung nach nur Gutes bedeuten konnte.

„Wir werden jetzt das Videomaterial auswerten“, verkündete der etwa 17-jährige und bedeutete seinen Kollegen, ihm zu folgen.

Wie bereits das letzte Mal wurde der Parkplatz für die Besprechungen ausgewählt, doch diesmal war ich um einiges entspannter. Den Sieg hatten wir so gut wie in der Tasche und ich musste aufpassen, nicht übermütig zu werden. Im Endeffekt war das schließlich Zayns Leistung gewesen und ich hatte ihm dabei lediglich ein bisschen unter die Arme gegriffen, hatte ihn begleitet. Mein Blick wanderte sehnsüchtig zu dem kleinen Lagerfeuer, das noch immer vor sich hinloderte und Wärme verbreitete. Zwar trug ich mittlerweile kein Kleid mehr, doch auch in Lukas’ Jeans war mir noch ein wenig kalt und ich hätte mich am liebsten dazu gesetzt. Natürlich traute ich mich mal wieder nicht und so blieb ich bibbernd und frierend bei den anderen stehen, während Zayn eine Runde Red Bull für alle spendierte. Vielleicht würde mich wenigstens das ein wenig aufwärmen und die Müdigkeit vertreiben, die sich inzwischen bleiern auf meine Glieder legte.