Kapitel 46.

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Levins POV

Ich schluckte angestrengt. Er hatte schon wieder das Kondom vergessen und war in mir gekommen. Einfach so! Mein Arsch brannte höllisch und ich funkelte Nic böse an. „Tut mir leid." Nuschelte er entschuldigend und drückte mir einen Kuss auf die Nasenspitze. „Tut es sehr weh?" Schon für diese Frage hätte ich ihm am liebsten den Kopf abgerissen. „Wieso probierst du es nicht selbst aus?!" drohte ich und legte meine Hand auf seinen nackten Arsch. Augenblicklich versteifte er sich und sah mich beschämt an. „W-Wenn du es w-willst.." mit hochrotem Kopf druckste er irgendwas Unverständliches vor sich hin und ich verdrehte die Augen. „Vergiss es. Aber wenn du schon kein Kondom nimmst, dann benutz zumindest das Gel!" murrte ich ein wenig eingeschnappt und kramte aus seiner Schublade das besagte Gleitgel. „Seit wann ist das denn da drin?" fragte Nic überrascht. „Schon seit ich das erste Mal hier war!" keifte ich und kniff ihm in die Wange. „Swoorryy..!" jammerte er und ich ließ von ihm ab. „Aber gefallen hat es dir trotzdem.." gab er kleinlaut von sich und ich funkelte ihn warnend an. „Nicht?" Nic rappelte sich auf und wirkte ein wenig gekränkt. „Aber.. Du hast lauter gestöhnt als sonst. Außerdem bist du mir regelrecht entgegen gekommen." Meine Wangen glühten und ich hielt ihm schnell den Mund zu. „H-Halt die Klappe!" fauchte ich verlegen und wollte mich am liebsten verdünnisieren. Sonst war ihm absolut alles Peinlich, was mit Sex zu tun hatte, doch jetzt redete er von meinem Stöhn Verhalten. „Lev, du musst mir schon sagen, was du magst und was nicht." Seine Hände umfassten meine Brust und kneteten meine Nippel, während seine Lippen an meinem Ohr zu saugen begannen. Ich biss mir auf die Unterlippe, um mir ein Stöhnen zu verkneifen. Ich wollte nicht nachgeben und ihm somit zeigen, dass es mir gefiel. Ich wollte mir nicht eingestehen, dass es mir gefiel und dass ich jederzeit nur wegen meinen Nippeln kommen konnte. Es war die pure Folter, wie seine Lippen immer tiefer, zu meinem Hals wanderten und an mir gierig saugten. Wir hatten erst vor wenigen Sekunden gefickt, doch ich war wegen diesem Bastard schon wieder hart und verfluchte mich dafür, dass ich so empfindlich war. Ich war sonst nie so schnell erregbar. Es hatte schon mehr als ein bisschen lecken und Nippel spielen gebraucht, um mich auch nur ansatzweise hart zu kriegen, geschweige denn, mich zu befriedigen, doch bei Nic schien mein Körper komplett den Geist aufzugeben. „Gefällt dir das?" hauchte er mir verführerisch ins Ohr und setzte mich auf seinen Schoß, sodass er seinen Kopf von hinten auf meine Schulter legen konnte und zeitgleich weiter meine Nippel penetrieren konnte. „Nein.." Ich versuchte meine Stimme fest klingen zu lassen, doch ich war schon so heiser, dass man mich für Mickey Maus hätte halten können. „Und was ist damit..?" er biss mir in die Schulter und kniff fest zu, sodass meine Nippel sich in ein dunkles Rosa färbten. Als wenn er einen Knopf gedrückt hätte, bog ich den Rücken durch und lehnte mich nach hinten, an seine Brust. Ein Überraschtes Quieken verließ meinen Mund und er fing an zu schmunzeln. Ich fasste mich schnell wieder und verneinte mit einem finsteren Blick. Er schien zu überlegen, wanderte dann mit einer Hand zu meinem erregten Schwanz und packte grob zu, entlockte mir dabei, das wohl merkwürdigste Geräusch, das ein Menschliches Wesen von sich geben konnte und begann einen unregelmäßigen Rhythmus, der mich verrückt machte. Nebenbei zwirbelte er einen Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger, was mich kontinuierlich nach Luft japsen ließ. Seine Brust vibrierte angenehm, als er leise auflachte. „Du solltest ehrlich zu dir selbst sein." Hörte ich seine erregte Stimme dicht an meinem Ohr und ich zuckte zusammen. Es machte mich wahnsinnig. Er machte mich wahnsinnig. Was glaubte er eigentlich, wer er war, dass er es wagte mit mir zu spielen. Ich schnaubte gereizt und drehte mich blitzschnell zu ihm um. „Du solltest aufpassen. Das Spiel können wir auch ganz anders spielen!" knurrte ich drohend und schubste ihn auf den Rücken. Immer noch auf seinem Schoß sitzend, presste ich die Beine zusammen und klemmte sein erregtes Glied zwischen meine Schenkel. Unsere Schwänze rieben sich dicht aneinander, was uns beide gleichermaßen zum Stöhnen brachte. Ich schnappte mir das Gleitgel und befeuchtete meinen Eingang, damit es nicht noch mehr schmerzte. Schließlich musste ich heute Nacht wieder zu einer Probe. Es dauerte nicht lang, doch der Anblick, wie ich mir selbst nach und nach immer mehr Finger reinschob, war mir peinlich. „Lev, du bist so sexy." Säuselte Nic unter mir vergnügt und kaute ungeduldig auf seiner Unterlippe rum. Er hielt es nicht länger aus und packte mit seinen großen Händen meinen Hintern und fing an mich durchzukneten. Das war nicht Sinn der Sache. Ich wollte ihn genauso foltern, wie er mich. Ich wollte ihn warten lassen, doch so unverschämt wie er war, zog er meine Backen auseinander und rieb seinen pochenden Schwanz an mir. „Nic-!" Ich schlug seine Hände erneut weg und positionierte mich direkt über sein Glied, das nur auf mich wartete. Tsk! Da konnte er noch lange warten. Langsam, ganz langsam ließ ich mich auf ihn herab, hielt jedoch inne, bevor seine Spitze mich berühren konnte. „L-Lev..Bitte" wimmerte er und wollte sich aufsetzen. Das ließ ich natürlich nicht zu und nagelte ihn unter mir fest. „Werd ja nicht übermütig, nur weil ich dich mich ficken lasse." Warnte ich und leckte mir über die Lippen. Sein Blick, sein verzweifelter Blick befriedigte meine düstere Seele. Langsam, ganz langsam, drang seine Spitze endlich in mich und er zischte laut auf. Immer und Immer wieder ließ ich einen kleinen Teil seiner Eichel in mich gleiten und beobachtete scharf seine gequälte Reaktion. Als ich ihn endlich einmal ganz in mir Aufnahm, glaubte ich Nic fluchen zu hören. „Woher hast du denn solch obszöne Wörter gelernt?" spielerisch beugte ich mich zu ihm, sodass sich unsere Nasenspitzen berührten. Frech leckte er mich ab und grinste selbstsicher. „Alles nur von dir, Babe." Völlig Perplex über diesen Kosenamen, vernachlässigte ich meine Verteidigung, was er schamlos ausnutzte und seinen Schwanz mit Schwung in mich schlug. Meine Gedanken waren blank und ich nahm meinen lauten Aufschrei nur nebenbei wahr, da meine Konzentration einzig und allein auf seinem viel zu großen Penis lag, der mich vollkommen ausfüllte. Er packte meine Hüfte und schob mich ihm entgegen. Es war als würde er immer härter und immer tiefer in mich eindringen, bis ich beinahe zerbrach. Mit jedem einzelnen Stoß, traf er perfekt auf meinen G-Punkt. Es tat so scheiß weh, war zur selben Zeit jedoch das geilste was es auf der Welt gab. Ich kannte seine Größe, doch egal wie oft wir es trieben, ich würde mich niemals daran gewöhnen können. Im Nachhinein kam mir die Sache mit dem Gleitgel, als die beste Idee seit langem vor, denn ohne, wäre ich wahrscheinlich schon längst zerbrochen. „Sorry.." stöhnte Nic, als er mein schmerzverzerrtes Gesicht sah. „Halt einfach..die Fresse." Keuchte ich angestrengt und presste meine Lippen auf seine. Ich konzentrierte mich auf unsere Zungen, die wild miteinander tanzten. Ich biss ihm leicht in die Unterlippe und saugte sanft daran, was ihm ein raues Seufzen entlockte.

Das war's dann wohl mit der Probe. Ich würde mich wahrscheinlich keinen Zentimeter vom Fleck rühren können, doch das war es irgendwie wert.

See You Again (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt