Levins POV
Ich wollte ihn so sehr. Diese ganze Situation machte mich scharf. Es hatte etwas Schmutziges an sich. Die Vorstellung, es in fast 70m Höhe zu treiben, war einfach nur geil. „Dein Kopf sagt nein, aber dein Körper.." Ich rieb mich noch weiter an seiner immer größer werdenden Beule. „..Jaaa." Stöhnte ich erfreut auf. „Definitiv Ja." Und wie sein Körper nach mehr schrie. Das liebte ich so sehr, an ihm. Absolut nichts und niemand, konnte seinen Körper so in Fahrt bringen, wie ich. Ich war wie sein persönliches Viagra. Das Riesenrad fuhr ein Stückchen weiter und Nic wollte mich von sich schieben, als plötzlich die Lichter flackerten und es mit einem entsetzlichen Quietschen stoppte. Stromausfall? Von draußen hörte man aufgewühltes Stimmengewirr und Mütter, die nach ihren Kindern riefen. Nic und ich starrten einen Moment nach draußen und mussten feststellen, dass der gesamte Platz im Dunkeln verharrte. „Is wohl was durchgebrannt." Murmelte Nic, den ich kurzerhand wieder in Beschlag nahm. „Perfekt.." säuselte ich und zerrte ihm den Pullover über den Kopf. Meine Lust auf ihn wuchs und wuchs. War wie ein unaufhaltsames Lauffeuer. „Fuck.." glaubte ich ihn stöhnen zu hören, als ich auch mich entkleidete. Der einzige Umstand, dass wir in einer geschlossenen Kabine waren, ließ mich so weit gehen. Ich wusste, wie sehr er dagegen ankämpfte, etwas so unanständiges zu tun, aber das spornte mich nur noch mehr an, ihn zu provozieren. Gierig ließ ich meine Zunge über seine geschlossenen Lippen gleiten. Seine Augen funkelten erregt und ab da hatte ich gewonnen. „Was machst du nur mit mir?" hauchte er mit tiefer Stimme und biss in meine Unterlippe. Zufrieden grinsend, stemmte ich meine Arme auf seinen Knien ab und lehnte mich zurück. Als er abrupt seine Lippen auf meinem Nippel platzierte, warf ich erschrocken den Kopf in den Nacken und keuchte. „Wir haben nicht viel Zeit.. für Vorspiel." Versuchte ich mich aus der Situation zu retten und er sah mich enttäuscht an, hörte jedoch auf. Zum Glück. Nie wieder würde ich ihm gestatten, mich dadurch zum Orgasmus zu bringen. Stattdessen begann er nun, seine Hüfte an mir zu reiben und jagte Schauer der Lust durch meinen Körper. Mit einer Hand schaffte ich es grade so, seine Hose zu öffnen und sein pralles Glied herauszuholen. Ich würde mich nie an diesen Anblick gewöhnen. Nic tat dasselbe bei mir und umfasste mich fest. Mit seiner großen Hand holte er uns gemeinsam einen runter und brachte mich zum Hecheln. „Baby.. Ich brauch mehr." Winselte ich, kurz vor dem Höhepunkt. Ich würde mich ganz sicher nicht mit seiner Hand zufrieden geben. Ich wollte ihn, seinen Schwanz, tief in mir und mir die Seele aus dem Leib schreien. Dasselbe schien ihm in den Sinn gekommen zu sein, denn ich wurde abrupt von seinem Schoß befördert und kniete nun breitbeinig auf dem Sitz, die Hände an die Scheibe gepresst und spürte sein hartes Glied an meinem Hintereingang. Heilige.. waren wir weit oben. Ich konnte Nic's Spiegelbild vage im Fenster erkennen. Ich versuchte mich darauf zu konzentrieren, wusste jedoch nicht, welchen Gesichtsausdruck er hatte, da es einfach zu dunkel war. „Warte!" schrie ich auf, als er sich in mich schieben wollte. Natürlich war ich von letzter Nacht noch.. nun ja.. ziemlich geweitet, weswegen Vorbereitung überflüssig war, doch ich schmiss ihm die Kondome entgegen und funkelte ihn warnend an. Schmollend versuchte er sich rauszureden, doch da gab es nichts zu diskutieren. Jedes Mal war es dieselbe scheiße. Er fickte mich, wie er es wollte, schoss seine Ladung in mir ab und im Endeffekt durfte ich den Saft selbst entsorgen. Nein danke. Ich hatte letztens sogar Bauchschmerzen, da ich nicht alles rausbekommen hatte. Nicht, dass es sich nicht gut anfühlen würde, denn irgendwie tat es das, aber diesmal wollte ich es mit den Kondomen probieren. Wiederwillig ließ er sich drauf ein und pfriemelte das Gummi irgendwie auf seinen Schwanz. Man merkte, dass er das nicht oft tat und sich merklich unwohl dabei fühlte. „Bitte.. kann ich nicht einfach-" Er verstummte bei meinem Blick und sah mich reumütig an. „Na gut." Murmelte er und umfasste meine Hüfte mit beiden Händen, ehe er sich in mir versenkte. Überrascht quietschte ich auf, da es sich irgendwie glitschig anfühlte. Groß, Hart und glitschig. Was für eine Kombination. Ihm schien es genauso zu ergehen, denn aus seiner vorherigen Abneigung, wandelte sich zunehmendes Interesse. „Oh Gott!" stieß ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, als er mich immer wieder gegen die Scheibe nagelte. Stöhnend beugte er sich über mich und knabberte an meinem Schulterblatt. Immer mehr wurde ich unter ihm begraben und rutschte an der glatten Scheibe ab, sodass ich beinahe mit dem Kopf aufgeschlagen wäre, hätte er mich nicht rechtzeitig abgefangen und mich an seine Brust gezogen. Alles was mich jetzt noch davon abhielt, nicht doch vom Sitz zu fliegen, war Nic's Arm, der sich um meinen Oberkörper gelegt hatte. Seine Lippen wanderten zu meinem Nacken, an dem er gierig saugte und verführerisch leckte. Sein schneller werdender Atem vermischte sich mit meinem Stoßweisenden Keuchen, welches durch seine Hüftbewegung ausgelöst wurde. Ich sah über meine Schulter hinweg in sein Gesicht, welches meinem gefährlich nahe war und küsste ihn spontan. „tiefer.." hörte ich mich leise krächzen und kratzte mit den Fingern um mich. Versuchte mich irgendwo festzuhalten und erwischte mit vielen Verrenkungskünsten seinen Rücken. Die Kabine begann sich in unserem Rhythmus zu bewegen und quietschte verdächtig. Wir hätten womöglich Angst haben sollen, abzustürzen, aber es war einfach zu geil. „Lev.." hörte ich ihn dicht an meinem Ohr schnurren und schrie kurz darauf laut auf. Sein Schwanz stieß an meinen empfindlichsten Punkt und ließ mich Sternchen sehen. Ich wollte mehr davon und kam ihm mit meinem Hintern entgegen. Das laute klatschen, von Fleisch auf Fleisch umhüllte die enge Kabine und machte uns wahnsinnig an. Als ich dann noch seine Hand auf meinem pochenden Glied spürte, hätte ich sofort kommen können, als plötzlich das Licht wieder anging.
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See You Again (Band 1)
Любовные романыWährend der neunzehnjährige Nicolai fest davon überzeugt ist, dass eine Beziehung mit dem Vier Jahre älteren Levin durchaus möglich ist, hat dieser mit ganz anderen Problemen zu tun. Wie führte man überhaupt eine Beziehung? Woher wusste man, wie Li...