Nicolais POV
Es war schon ziemlich spät und absolut jeder war betrunken. Naja, jeder außer Jenna und meiner Wenigkeit. Ich hatte es mir zur Aufgabe gemacht, ein anständiger Gastgeber zu sein und jeden davon abzuhalten, etwas zu zerstören. „Lasch' die ander'n und spiel mit miiir." Lallte Lev und schmiegte sich eng an mich. Ich hatte ihn noch nie betrunken erlebt und irgendwie was anderes erwartet. Statt einem aggressiven und aufbrausenden Freund, hatte ich nun einen anhänglichen und sehr erregten Lev, der mich vor Eifersucht mit ins Schlafzimmer zerrte, damit niemand auf die Idee kam, mich anzufassen. „Was wird das?" Er hob meinen Pullover ein Stückchen an und schlüpfte drunter. Ich bekam eine Gänsehaut, als Lev seine kühlen Arme um meinen nackten Körper schlangen und ich seine heißen Lippen plötzlich auf meiner Brust spürte. Sein kompletter Oberkörper war in meinem, etwas zu großen, Pullover verschwunden. Nur seine schwarzen Haare lugten oben wieder heraus und kitzelten meinen Hals. Ich konnte zwar nicht sehen, was er tat, doch ich spürte es. Langsam strichen Levs weichen Fingerspitzen über meinen Rücken, hinunter zu meiner Hüfte und landeten anschließend auf meinem Arsch. So schnell, wie sie dort hingekommen waren, verschwanden sie auch wieder und zogen ihre Bahnen wieder auf meinem Oberkörper. Seine Lippen liebkosten meinen Bauch und wanderten seitlich zu meinen Rippen. Immer wieder leckte er mich und biss sich letztendlich sogar in einem meiner Nippel fest. „Willst du mich etwa verführen?" fragte ich ihn das Offensichtlichste und ließ meine Stimme schon fast gereizt klingen. „Was ist mit der Sache von gestern und heute Morgen?" versuchte ich ihn ein wenig abzuschrecken, doch er streckte seinen Kopf durch das Obere Loch vom Pullover und küsste meinen Hals. Während er mich weiter zu sich runter zog, verschwand er immer mehr im Pullover und presste seinen Körper dicht an meinen. „Tut mir wirklich leid.." nuschelte er in seinem beschwipsten Zustand und ich spürte deutlich die Beule zwischen seinen Beinen, die immer größer zu werden schien. Lev drängte mich in Richtung Bett und ich zog uns beiden den Pullover aus, bevor ich mich setzte und er auf meinen Schoß kletterte. Mit gierigen Augen begutachtete er meinen entblößten Oberkörper und leckte sich lasziv über die Lippen. „Nimm mich." Hauchte er verführerisch, was eindeutig dem Alkohol zu verschulden war. Er war zwar immer deutlich, wenn es um Sex ging, aber jetzt grade bettelte er mich auf verschiedenste Weisen an, ihn hart zu ficken. „Ich weiß, du willst es. Nimm mich Nicolai. Fick mich so hart, dass ich morgen nicht mehr laufen kann." Lallte er mit funkelnden Augen, ohne dabei einen widerlichen Eindruck zu machen. Ich mochte eigentlich keine Leute, die zu betrunken waren. Ich fand es bis jetzt immer sehr abturnend, doch Lev war einfach nur sexy. Wir hatten schon ein paar Mal Dirty Talk verwendet, doch das war immer nur mitten beim Geschlechtsverkehr. Jetzt, saß Lev immer noch vollständig bekleidet auf mir, rieb seine Hüfte an meine und flüsterte mir die perversesten Dinge ins Ohr, die man bisher nur aus einem Porno kannte. „Ich will deinen Schwanz. Ich will ihn tief in mir spüren. Bitte fick mich endlich." Er leckte über meine Ohrmuschel und biss anschließend in mein empfindliches Ohrläppchen. „Du darfst mich auch in den Mund vögeln." War das Letzte, was ich hörte, bevor er von meinem Schoß kletterte und meine Hose auszog. Ohne Vorwarnung umfassten seine weichen Lippen mein erregtes Glied und ließ mich laut aufstöhnen. Er nahm erst nur meine pochende Spitze in sich auf und umspielte sie mit seiner feuchten Zunge. „Lev.. Du bist betrunken." Stöhnte ich bis aufs äußerste erregt und versuchte ihn abzuhalten. „Wir sind nicht allein." Ermahnte ich ihn, doch das interessierte ihn herzlich wenig. „Ich sagte, ich will deinen Schwanz, also kriege ich auch deinen Schwanz!" schnurrte er und behielt mich ununterbrochen im Auge, als er mich erneut in sich aufnahm, diesmal jedoch komplett. Es war ein Wunder, dass er nicht loskotzte. Natürlich hatte ich ein recht großes Geschlechtsteil, ich war ja generell groß, doch nun Levs überfüllten Mund zu sehen, zeigte mir, wie groß er wirklich war. „Du musst das nicht-!" Ich warf den Kopf in den Nacken und schrie minimal auf, als meine Spitze gegen seinen Rachen stieß. Automatisch griff ich in seine Haare und schob mich mit Gewalt immer wieder in ihn. Jedoch kurz bevor ich meinen heißersehnten Orgasmus bekam, hörte er auf und grinste mich zufrieden an. „Warte Baby! Ich will, dass du hier kommst." Lev stand auf und entledigte sich seinen Klamotten, dann breitete er sich auf allen Vieren auf dem Bett aus und deutete auf seinen nackten, knackigen Hintern. Das war nicht der übliche Lev. Ich schluckte schwer und ich kämpfte dagegen an, seinem Wunsch nachzugehen. Er ist nur betrunken. Nur betrunken! ...und nackt, auf allen Vieren.. und will, dass ich ihn durchvögel.
Meine innere Stimme schien mir dieses Mal wohl in den Rücken zu fallen und ich konnte seinem Angebot nicht länger widerstehen. Er merkte, dass ich mir Zeit ließ und wackelte ungeduldig mit dem Arsch. „Nicolai.. Du willst es doch auch, also nimm mich endlich. Ich will deinen Saft!" Das war's. Mit diesen Worten brannte meine komplette Sicherung durch und ich stürzte mich regelrecht auf diesen Leckerbissen. Ich vergaß, dass alle anderen im Nebenzimmer waren, ignorierte die Tatsache, dass die Tür nicht abgeschlossen war und provozierte Levs Gestöhne, welches mit Sicherheit die Musik von Nebenan übertönte. Sein schmerzverzerrter Aufschrei ließ mich realisieren, dass ich ohne jegliche Vorbereitung in ihn eingedrungen war, doch als ich mich aus ihm rausziehen wollte, verkrampfte er sich noch mehr. „Nein! Mach weiter.. So gut." Krächzte er unter Schmerzen und ich tat, worum er bat. Meine Finger krallten sich grob in seine Hüfte und schoben ihn auf mich. Quälend langsam und mit purer Gewalt drang ich immer tiefer in sein, nun wundes Loch. „Ich will dir nicht weh tun.." stöhnte ich, doch es fühlte sich so gut an. Ich wollte endlich zum Orgasmus kommen und fast jegliches, rationale Denken war ausgeschaltet. „Mehr..!" Lev kam mir entgegen und ich konnte nicht mehr. Blitzschnell drückte ich seinen Kopf ins Kissen und umfasste seine dürre Taille mit meinem Arm. Mit einem Ruck zog ich sein Hinterteil hoch und versenkte mich tief in ihm. Einmal, Zweimal, Dreimal.. stieß ich zu und ergoss mich unter tierischem Gebrüll in ihm. „Oh Gott! Nic-!" stöhnte Lev erregt auf, als mein Sperma seinen G-Punkt umhüllte. Nur wenige Momente später, spritzte er auf die schwarze Bettwäsche ab, die ich gestern für uns ausgebreitet hatte.
„Mehr.. Bitte gib mir mehr. Vögel mich die ganze Nacht!" Seine Augen weiteten sich bei diesen Worten vor Vorfreude und weckten in mir eine Bestie, die ich nicht wiedererkannte. Egal wie oft wir es miteinander schon getrieben hatten, es war immer anders. Immer anders befriedigend. Man konnte es nicht beschreiben, also versuchte ich es gar nicht erst und erfüllte seine Wünsche mit purer Freude. Ich hob ihn vom Bett und nagelte ihn an der nächstbesten Wand fest. Wir küssten uns Leidenschaftlich und unsere Zungen waren wie zwei Magneten. „Sag, dass du nur mir gehörst." Knurrte ich besitzergreifend und umfasste Levs Kehle sachte mit der Hand. Normalerweise würde er meine absolute Dominanz nicht akzeptieren, doch jetzt war es nicht normal. Lev schien es mit jeder Faser seines Körpers zu genießen, wie ich ihn bestieg, brutal nagelte und zu 100% dominierte. „Ich gehöre nur..dir." er schnappte nach Luft und als Belohnung ließ ich ihn wieder atmen. „Ich liebe dich." Säuselte er und grinste erschöpft. Ich erwiderte es und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. „Ich liebe dich auch. Lev, lass uns ganz viele Babys machen!" schnurrte ich und grinste pervers. Vielleicht hatte ich doch ein bisschen intus. „Aber das geht nicht.." Mein Grinsen wurde breiter. „Ach? Wollen wir es ausprobieren?" Mit diesen Worten setzte ich meine grobe Tortur fort und ergoss mich in dieser Nacht immer und immer wieder in ihm. Es war so erotisch, wie mein Samen aus ihm herausfloss.
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See You Again (Band 1)
RomanceWährend der neunzehnjährige Nicolai fest davon überzeugt ist, dass eine Beziehung mit dem Vier Jahre älteren Levin durchaus möglich ist, hat dieser mit ganz anderen Problemen zu tun. Wie führte man überhaupt eine Beziehung? Woher wusste man, wie Li...