P.o.V Ash
Endlich wieder zuhause! Ich war schon froh, mal wieder in meinem eigenen Bett schlafen zu können und nicht bei diesem elenden Geruckel im Tourbus. Ich meine, klar, ich liebte es, auf Tour zu sein, für unsere Fans zu spielen, aber jeder brauchte mal Ruhe und Zeit für sich. Auch wenn das bei mir eher schnell in Langeweile umschlug, da ich immer irgendwas machen musste. Deshalb kam es mir auch gerade recht, dass Cal vorschlug, dass wir gleich einkaufen gingen. Schließlich hatten wir uns auf dem Flug lange genug ausruhen können.
Wir fuhren dann los und ich schaltete auf der Fahrt das Radio an, sang lauthals mit. Auch wenn meine Stimme dezent *hust, hust* im Arsch war, durch das letzte Konzert und der Party danach, störte es mich nicht weiter. Cal grinste nur und sang dann mit. Gut, dass uns hier niemand hörte, dachte ich mir nur grinsend.
So kamen wir dann auch schnell am Einkaufszentrum an, wo wir sogar am Eingang auf ein paar Fans trafen. Wir begrüßten sie freundlich und holten dann einen Wagen, den ich dann nach drinnen schob, während sich Cal grinsend vorne auf das Fahrgestell stellte. Ich kicherte kurz und schob ihn dann durch die Gänge, warf alles notwendige in den Wagen, während dank Cal gefühlt 100 Tafeln Schokolade im Wagen landeten. Ich verdrehte leicht grinsend die Augen. "Hey komm, jetzt tu nicht so, als würdest du es nicht auch lieben!" beschwerte sich Cal grinsend. "Ist ja gut, kleines Schokomonster." neckte ich ihn und schob den mittlerweile vollen Wagen zur Kasse, wo ich erstmal alles auf das Kassenband räumte, während Cal einfach weiter vorne auf dem Wagen stehen blieb und mich frech angrinste. "Du könntest auch mal was machen." beschwerte ich mich und sah ihn an. Er streckte mir nur die Zunge raus und grinste. "Das bekommst du zurück." grinste ich und sah, wie sein Gesichtsausdruck fiel, was mein Grinsen noch breiter werden ließ. Ich räumte dann in aller Seelenruhe weiter das Zeug aus und auch wieder ein, während Cal bezahlte. Ich fuhr dann den Wagen zurück und grinste vor mich hin, während Cal neben mir lief und mir seinem Gesichtsausdruck nach am liebsten eine gescheuert hätte. Ich kicherte, als ich das sah. "Du weißt, dass du sowas nicht mit mir machen kannst, denn ich kenne alle deine dunklen Geheimnisse." meinte ich mit am Ende verstellter Stimme, was ihn wieder zum Grinsen brachte. "Aber ich auch deine." grinste er zurück und half mir dann, das Zeug ins Auto zu laden. So waren wir immer, beste Freunde eben.
Wir fuhren dann wieder zurück und während er den Kühlschrank einräumte, fing ich schonmal an, die Taschen und Koffer auszuräumen. Bevor ich gar nichts zu tun hatte, machte ich lieber das. "Dreckig, dreckig, okay, das geht noch .." murmelte ich vor mich hin, während ich unsere Klamotten durchsah. Ja, unsere, denn bei uns hatten getrennte Kleiderschränke eh keinen Sinn, da wir eh die gleiche Größe hatten und uns sowieso immer Klamotten vom anderen mopsten. Ich sah mit einem Seufzer auf den Wäscheberg, der sich vor mir auftürmte. Das würde definitiv nicht nur eine Waschmaschine werden ...
Ash die Hausfrau :)
LG Feenstaub ^-^
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Cashton Allein Daheim
FanfictionEnde der Welttour 2016. Anfang des Alltags. Und Einsamkeit für Ashton. Doch er akzeptiert es nicht und sucht die Nähe bei Calum, seinen Mitbewohner.