P.o.V Cal
Als ich seine Arme um meinen Bauch merkte, hielt ich inne. Ich ließ ihn reden und drehte meinen Kopf zu seinem. "Mach dir nicht so einen Kopf darum.", lächelte ich leicht und stellte die Gitarre zur Seite.
Dann knurrte auch schon mein Magen. Da ich gestern Abend nichts ordentliches hatte und es jetzt auch schon wieder spät am Morgen war, meldete sich mein Bauch lautstark. Ash brachte es natürlich zum Kichern, woraufhin ich schmunzeln musste.
"Ich hab für uns schon Frühstück gemacht.", meinte er dann grinsend und stand auf, zog mich dabei mit auf die Beine. "Na dann können wir ja gleich essen.", lächelte ich leicht, vertrieb für jetzt mal meine scheiß Gedanken, zum Glück ging das noch...
Wir liefen dann nach unten und setzten uns an den Tisch. Er hatte wirklich an alles gedacht für ein gutes Frühstück, weshalb ich dann auch vor Hunger gleich anfing. Ich aß heut auch mal etwas mehr als sonst, war aber auch irgendwo logisch.Nachdem wie dann alles abgeräumt hatten, als wir fertig waren, standen wir dann bisschen planlos in der Küche rum.
"Was wollen wir eigentlich zu Halloween machen?", fragte Ash mich dann einfach so aus heiterem Himmel. Ich blinzelte erstmal etwas überrascht und sah ihn an. "Äh ja gute Frage, aber ich glaub unsere Freunde schmeißen eine große Party, da könnten wir doch hingehen. Bräuchten eigentlich nur noch ein Kostüm.", antwortete ich ihm dann. "Oh ja Kostüme! ", freute er sich und grinste mich an. "Lass uns gleich welche besorgen!", meinte er dann auch schon voller Eifer, doch ich stoppte ihn erstmal. "Du weißt doch gar nicht was für ein Thema sie haben." "Dann frag ich sie halt.", sagte er grinsend und im selben Moment holte er noch sein Handy raus. Ich musste leicht lächeln und sah ihm dann zu wie er ihnen schrieb.
Nach einer Weile Stille sah er mich wieder an und grinste: "So ich weiß welches Thema und jetzt werden Kostüme gekauft!" "Okay, sagst du mir aber welches Thema?", fragte ich neugierig. "Nö", war seine einzige Antwort, die er mit einem frechen Grinsen unterstrich.
Okay, dann halt nicht. Ich ging mich dann noch duschen und ordentliche Sachen anziehen, ehe wir uns auf den Weg in die Stadt machten. Diesmal fuhr Ash, da er sich schneller die Autoschlüssel geschnappt hatte. So ging das immer bei uns, wer schneller war durfte fahren.
Bloß fand ich Ashs Fahrstil etwas gewöhnungsbedürftig, also für die, die noch nie bei ihm mitgefahren sind. Ich war mittlerweile dran gewöhnt. Da fragte ich mich manchmal sowieso noch, wie er da durch die Prüfung gekommen ist. Aber naja auch egal jetzt.
Wir kamen dann auf jeden Fall in der Stadt an und mussten bei sämtlichen Rotphasen stehen bleiben. Also mir würde das schon wieder auf den Keks gehen, aber Ash anscheinend nicht. Er saß entspannt hinterm Lenkrad und pfiff die Melodie von dem Song mit, welcher gerade aus dem Radio dudelte.
In solchen Dingen unterschieden wir uns gravierend. Aber zum Glück kamen wir dann an, wo auch immer er jetzt hingefahren war...
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Cashton Allein Daheim
FanfictionEnde der Welttour 2016. Anfang des Alltags. Und Einsamkeit für Ashton. Doch er akzeptiert es nicht und sucht die Nähe bei Calum, seinen Mitbewohner.