P.o.V Ash
Als ich am nächsten Tag aufwachte, merkte ich sofort, wie sehr mein Schädel brummte. Ich grummelte und vergrub mein Gesicht wieder im Kissen. Ganz toll ... wieso war ich nochmal mit auf die Party gegangen?! Ich hatte doch genau gewusst, dass sowas passierte! Und ich wollte gar nicht wissen, wie sehr ich mich dort daneben benommen hatte ...
Nachdem ich eine Weile mit mir gerungen hatte, stand ich dann doch mal langsam auf, wobei sich mein Kopf anfühlte, als würde er gleich explodieren. Zusätzlich dazu stieg gerade eine gewisse Übelkeit in mir auf, sodass ich gerade noch bis ins Bad kam, bis ich mich übergeben musste. Mein ursprünglicher Plan, weswegen ich überhaupt aufgestanden war, war ja gewesen, zu duschen und dann was zu essen, aber das fiel jetzt wohl flach. Ich verzog aufgrund des Geschmacks das Gesicht und spülte mir den Mund aus, tapste dann in mein Zimmer zurück und ließ mich wieder aufs Bett fallen. Zu mehr konnte ich mich gerade absolut nicht motivieren.
Als ich gerade dabei war, wieder einzuschlafen, wieder tief unter meine flauschigen Decken gekuschelt, hörte ich, wie meine Zimmertür aufging und sich dann meine Matratze auf einer Seite absenkte. Ich drehte mich mit einem kleinen Ächzen zu Cal um, sah ihn aus müden Augen an. "Wie geht's dir?" fragte er leise. "Kopfschmerzen ... und schlecht ist mir auch .." brummte ich mit kratziger Stimme, vergrub mich wieder unter meine Bettdecke. Ich hörte ihn leise seufzen. "Soll ich dir ne Tablette holen?" fragte er dann. Ich schüttelte leicht den Kopf, zischte leise, weil es echt verdammt wehtat. Aber Tabletten halfen eh nicht wirklich bei mir, also brauchte ich das auch nicht versuchen und nur noch mehr Chemie in meinen Körper pumpen.
"Würde kuscheln helfen?" fragte er dann weiter. Ich wusste ja, dass er es sich nicht wirklich mit ansehen konnte, wenn jemand krank war. Ich nickte leicht und er hob kurz meine Decke an, um drunterzurutschen und zog mich dann sanft in seine Arme. Ich kuschelte mich mit einem leisen Brummen an seinen schön warmen Körper, schloss die Augen. War definitiv angenehmer so. Ich spürte, wie er mir sanft durch die Locken strich, was ich mit einem leisen Schnurren quittierte. "Besser so, Prinzessin?" flüsterte er, woraufhin ich nur nickte und mich mehr in seine Hand drückte, weshalb er anfing, mich sanft zu kraulen. Ich schnurrte leise und spürte, wie ich schläfrig wurde, bis ich letztendlich eng an ihn gekuschelt einschlief.
Na, was haltet ihr bis jetzt von der Story?
DU LIEST GERADE
Cashton Allein Daheim
FanfictionEnde der Welttour 2016. Anfang des Alltags. Und Einsamkeit für Ashton. Doch er akzeptiert es nicht und sucht die Nähe bei Calum, seinen Mitbewohner.