P.o.V Cal
Ich wurde erst spät munter, warum wusste ich nicht. Aber was ich wusste, war mein Traum...
Jetzt träumte ich auch schon von einem romantischen Date mit Ash! Und wie wir uns küssten! Das Verrückte daran war, dass es sich so unglaublich echt angefühlt hat, als hätten wir es wirklich getan! Ich vergrub mich bei den Gedanken nur weiter in die Decke und wollte nicht wissen, ob ich irgendwann noch ausprobieren würde Ash mal zu küssen. Einfach nur zu wissen wie es sich anfühlen würde. Nein, das kam nicht in Frage, was würde es uns dann bringen! Am Ende ist er noch richtig verliebt in mich und ich kann ihm das nicht zurückgeben, weil ich es nicht bin...Als ich es an meiner Tür klopfen hörte, antwortete ich mit einem verschlafenen Brummen. Ash kam rein, irgendwie strahlte er überglücklich, und schmiss sich kichernd auf mich. Ich musste schmunzeln und strubbelte durch seine Haare. "Was ist denn mit dir los?", fragte ich dann mit meiner rauen, verschlafenen Stimme. "Was soll los sein?", fragte er mich verwirrt zurück, lächelte mich an.
"Ich weiß nicht, du bist wie ausgewechselt. Total glücklich.", meinte ich lächelnd.
"Darf ich das etwa nicht sein?!"
"Doch..." Es kam mir doch bloß bisschen seltsam vor, dass er heute so überglücklich war. Ich war eigentlich froh drüber, dass es so ist. Aber .... ich wusste auch, dass bei Ash immer ein Grund dahintersteckt, wenn er so hyperglücklich ist.
"Na dann freu dich doch auch mal und werd endlich munter!", kicherte er und versuchte mich zu kitzeln. "Es ist Sonntag...", brummte ich zurück und sprang auf seine Kitzelattacke nicht wirklich an. Ich war halt noch nicht munter, da funktionierte das nicht.
Er wusste es auch, doch jedes Mal schmollte er trotzdem. Ich musste immer lachen, wenn ich ihn gespielt dickschig dasitzen sah.
"Das ist nicht lustig.", grummelte er und verschränkte seine Arme vor der Brust. Ich grinste nur frech und setzte mich auf. Dann konnte ich ihn endlich kitzeln, was bei ihm immer funktionierte. Schließlich konnte man deutlich sein Lachen hören und wehren konnte er sich noch nie wirklich dagegen.Erst als er total kaputt vom Lachen war, ließ ich von ihm ab und strahlte ihn zufrieden an. "Na warte. Das bekommst du zurück! ", japste er mich an und streckte dann seine Gliedmaßen erschöpft von sich. "Das werden wir ja sehen.", grinste ich bloß zurück und stand dann auf. Jetzt war ich munter.
Ich suchte mir erstmal frische Klamotten aus dem Schrank und zog mich um. Ich dachte gar nicht erst dran, dass mich Ash anstarren könnte oder irgendwie so was in der Art. Erst als ich mich wieder zu ihm umdrehte, fiel es mir wieder ein...Er saß mit geröteten Wangen auf meinen Bett, hatte die Decke über seinen Schoß gezogen und in seinen Augen konnte man deutlich seine Gedanken ablesen. Genau als ich ihm in die Augen sah, wusste ich es. Er war nicht nur einfach so nicht mehr hetero und stand allgemein auf Männer, nein... Er stand auf mich! Nur deshalb hat er diese eine Andeutung im Bad gemacht, er hatte mir wirklich versucht indirekt klar zu machen, dass er das homo speziell auf mich bezogen hat....
Heute mal ein Doppelupdate mit einem miesen Cut für euch~
DU LIEST GERADE
Cashton Allein Daheim
FanfictionEnde der Welttour 2016. Anfang des Alltags. Und Einsamkeit für Ashton. Doch er akzeptiert es nicht und sucht die Nähe bei Calum, seinen Mitbewohner.