Kapitel 41

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Ich fühlte mich schon etwas besser, als mir jemand einen Kuss auf die Stirn gab, von dem ich sanft geweckt wurde. Ich öffnete langsam die Augen, und ein grinsender Samu war über mich gebeugt.

"Time to get up hun, we have to go gleich!"

"Hmm..."

Ich brachte nur ein grummeln heraus, und Strecke mich kurz, während Samu von der Empore stieg.

"Willst du vorher noch in the shower?"

"Ja, gute Idee. Ich brauche auch nicht lange."

Ich stand aus seinem Bett auf, und versuchte meine Haare ein bisschen ordentlicher zu machen, indem ich mir mit der Hand durch sie hindurch strich, wobei es das auch nicht besser machte. Und so huschte ich einfach schnell mit meiner Tasche in das kleine Badezimmer hinein. Dort lagen noch meine Jeans und mein Shirt, und da ich nichts andres hatte beschloss ich mich, dies nochmal nach dem Duschen anzuziehen.

Samus Sachen warf ich nachdem ich sie ausgezogen hatte in den kleinen Wäschekorb der neben der Dusche stand. Dieses mal wusste ich, wo die Handtücher waren, und so nahm ich mir eines aus der Schublade und hing es an einen Hacken, bevor ich in die Dusche stieg.

Ich drehte den Hahn direkt voll auf, und schon fingen sich kleine Nebelschwaden an zu bilden, ich liebe es einfach, heiß zu duschen. Während das heiße Wasser meine Gelenke etwas lockerte sang ich einfach ein bisschen, da ich aus irgend einem Grund keine Lust hatte mir über irgend etwas Gedanken zu machen. Somit war ich auch innerhalb einer viertel Stunde auch schon aus der Dusche gestiegen, und wickelte mir das vorher besorgte Handtuch um den Körper. Der Föhn , den ich gestern benutzt hatte, lag noch auf einem kleinen Schränkchen neben dem Waschbecken, also musste ich ihn nicht lange suchen. Da ich weder Bürste noch Glätteisen hatte, waren meine Haare , wie auch nach dem schwimmen im See, leicht wellig, was ich eigentlich gar nicht mochte, aber heute sah es ganz gut aus.

Nach dem Föhnen zog ich mir also meine gestern getragenen Kleider erneut an, dabei fiel mir ein das ich heute unbedingt nochmal ins Hotel musste. Am besten nahm ich dieses mal einfach meinen ganzen Koffer mit, ich bleibe ja wahrscheinlich sowieso die ganze Zeit hier. Wenn Samu das auch wollte. Ich entschloss mich dazu , ihn am besten jetzt direkt zu fragen, dann kann er mich vielleicht noch vor seinem "Plan" ins Hotel fahren. Ich öffnete die Tür, und trat in das Wohnzimmer.

"Samu, müssen wir den gleich direkt los?"

"Yeah, eigentlich schon. Wieso?"

Er war gerade dabei, im Internet nach Songs zu suchen, die er seinen Kandidaten vorlegen konnte.

"Ich dachte mir das ich meinem Koffer doch hier her holen könnte, wenn es dir nichts ausmacht..."

"Das ist eine gute Idee! I'll drive you to your Hotel first. Let's go!"

Er klappte lächelnd dein Laptop zu, und zog sich noch seine schwarzen Chucks (natürlich) an, bevor wir das Apartement verließen.

Im Hotel angekommen packte ich schleunigst alle meine Sachen die auf dem Boden herum lagen ein, viele waren es ja nicht, und war nach zehn Minuten auch schon wieder bei Samu am Auto angekommen. Dieser hiefte mein Gepäck in den Kofferraum, während ich mich auf den Beifahrersitz fallen ließ. Nachdem er sich auch hingesessen hatte, startete er den Motor und wir fuhren los.

Da ich immer noch nicht wusste wo wir überhaupt hinfahren, wollte ich ihn einfach fragen.

"Samu, was machen wir jetzt eigentlich?"

"Ich will dir somebody vorstellen."

"Ach echt? Und Wen?"

"You'll See..."

Ich sah ihn von der Seite an, und er hatte ein breites Lächeln auf dem Gesicht. Wen könnte mir Samu nur JETZT vorstellen wollen, und warum? Na ja, ich konnte ihn ja sowieso nicht von seinem Vorhaben abbringen, also lehnte ich mich einfach in den Sitz zurück und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut.

Nach einer geschlagenen halben Stunde hatte Samu endlich auf einem großen Gelände geparkt, auf dem ein riesiges Gebäude stand.

"Samu, wo sind wir hier?"

"Lass dich doch mal überraschen..."

Na toll. Wie gesagt, ich hasse Überraschungen. Ein wenig unsicher stieg ich aus dem Auto, doch als Samu neben mich kam und meine Hand nahm ging es mir schon besser, und so schlenderten wir gemeinsam zu dem Eingang. Innen angekommen wurde mir endlich klar, wo wir uns gerade befanden. Es war ein riesiges Tonstudio, mit wahrscheinlich Tausend Räumen und Studios und was auch immer. Ich staunte nicht schlecht, und Samu bat mich kurz darauf, ihm weiter zu Folgen. Als wir letztendlich vor einem der Studios standen, klopfte er an die Tür. Ein männliches "Yes!" ertönte, und die Stimme kam mir sofort bekannt vor. Meine Vermutung bejahte sich, als Samu die Tür öffnete.

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Leute, seid ihr eigentlich verrückt? FAST 10.000 Reads!!!!! AAAAAHHHHH *-* Ich danke euch allen so sehr :)

Oh und es tut mir leid dass das Kapitel keinen Titel hat :D

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