Hey Leute :)
Ich meld mich dann auch mal wieder :)
Wow, echt, ich kann's immer noch nich glauben was ich in der eigentlich kurzen Zeit schon erreicht hab, ich hätte es echt nie gedacht *-*
Ich hätte nur eine kleine Bitte... Wenn es euch nichts ausmacht lasst doch einfach einen Kommentar da ob ihr meine FF lest. Ich würde einfach mal gerne wissen wer bis hier hin mitgekommen ist. Das wäre wiiiirklich sehr sehr lieb von euch!!
Aber ich bedanke mich bei jedem einzelnen der sich überhaupt die Mühe gemacht hat meine kleine Verrückte FF anzuklicken :))
<3
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Als ich letztendlich vor der Tür des Hotels stand, staunte ich nicht schlecht, als ich Samu anblickte. Er stand im schwarzen Anzug an ein hochwertiges Taxi gelehnt, in welchem sich die Lichter der hellen Laternen spiegelten. Man, jetzt komm ich mir endgültig vor wie in einem James Bond Film. Als mein Begleiter mich sah, stieß er sich von dem Auto weg, um anschließend auf mich zuzugehen. Er hatte ein breites Grinsen im Gesicht, und als er vor mir stand legte er seine Hand in meinen Nacken und küsste mich zärtlich. Ich lächelte in den Kuss hinein, und als er von mir abließ, spürte ich ein kleines Ziehen in meiner Brust. Das Gefühl war jedoch schnell wieder verschwunden, als er einen Schritt zurück trat um mich genauer anzusehen.
"Wow. Wie habe ich nur someone like you verdient?"
Ich ging nun wieder auf ihn zu, und richtete seine Krawatte etwas, während meine Lippen seine leicht streiften.
"Ich weiß ja auch nicht..."
"Turn around."
Wie? Ich soll mich herumdrehen? Ich hatte kurz einen etwas verwirrten Gesichtsausdruck, doch dann tat ich was mir gesagt wurde. Ich drehte also meinen Rücken zu ihm, und als ich bemerkte, dass er mir etwas um den Hals legen wollte, hob ich meine Haare vorsichtig hoch. Langsam spürte ich nun etwas kaltes an meinem Hals herab gleiten, und als ich nach unten sah, wurde ich von gefühlten tausend schimmernden Steinchen angestrahlt. Es war eine wunderschöne Kette die keinen Anhänger besaß, sondern nur diese kleinen, aneinandergereihten Steine, welche die Farbe eines wunderschönen Sternenhimmels hatten. Ich weiß, dass ist nicht wirklich eine Farbe, aber anders konnte ich sie nicht beschreiben.
Mein Atem stockte etwas, und ich drehte mich dankbar zu Samu herum, welcher mich einfach nur anlächelte.
"Haven't I said you need something like this?"
Als ich meinen Mund öffnete um meinen Dank auszusprechen, legte Samu mir erst seinen Finger auf die Lippen, danach kam die ersehnte Fortsetzung des Kusses. Leider dauerte dieser auch nicht sehr lange an, und im nächsten Moment hatte er schon meine Hand ergriffen und mich zu dem Taxi geführt. Er öffnete mir die Tür, und ich ließ mich auf die lederne Rückbank fallen. Samu saß sich natürlich neben mich, doch während der Fahrt sahen wir beide nur angespannt aus dem Fenster, was mich auch nicht sonderlich wunderte. Ich war mir auch garnicht mehr so sicher ob ich mich wirklich mit dem Gedanken anfreunden kann, dass ich gleich zum ersten Mal in meinem Leben in ein richtig gehobenes Casino gehen werde, indem dann auch noch zu allem Überfluss die Mafia regiert, die hinter meinem Freund her ist. Nicht gerade eine schöne Vorstellung. Es ist auch vermutlich nicht der Traum von jedem Mädchen so eine turbulente Beziehung zu haben.
Normalerweise sollte man mit seinem Freund gemütlich im Zimmer sitzen, oder spazieren gehen, oder ins Kino...na ja, Pustekuchen. Mein Freund kann nicht einmal unerkannt vor die Tür gehen, dass es hier in dieser ruhigen Gegend gut klappt ist eigentlich ein Geschenk des Himmels würde ich mal sagen. Meine Gedankengänge vertieften sich nicht weiter, und so starrte ich einfach nur auf die vorbeiziehenden Lichter der Straßen Helsinkis, und bemerkte garnicht, dass Samu in seiner Tasche kramte. Als ich dann doch zu ihm herüberschielte, bekam ich erst einmal einen kleinen Schock, danach musste ich es mir verkneifen, laut loszulachen. Samu hatte sich einen gefaketen Schnurrbart aufgeklebt, und sah damit aus wie in dem Video zu I don't dance. Ich vermute dass er diese "Requisite" auch von dort entwendet hatte. Was ziemlich komisch wäre, denn immerhin ist der Dreh doch schon etwas länger her. Ob er wirklich die ganze Zeit mit einem unechten Schnurrbart in der Hosentasche herumläuft? Was Solls, mittlerweile sollte mich eigentlich gar nichts mehr schocken.
Samu hatte wohl bemerkt das ich ihn ansah und meine Kiefermuskeln extrem anspannte, denn im nächsten Moment sah er mich mit hochgezogener Augenbraue und schiefem Grinsen an, und fragte mich mit einer tiefen und vor allem sehr amüsanten Stimme :
"Is there a Problem, Miss?"
Alleine schon sein Blick hatte das Fass zum überlaufen gebracht, und das Lachen sprudelte einfach nur so aus mir heraus. Ich konnte mich fast garnicht mehr beruhigen, denn jedes Mal wenn ich ihn ansah bekam ich einen erneuten Lachkrampf. Es dauerte eine Zeit lang, doch irgendwann bekam ich es gebacken, ihn tadelnd anzublicken.
"Samu, wir sollten doch ernst bleiben."
Er lachte mir ein halbherziges "sorry" entgegen, und kurz darauf hielt der Fahrer das Taxi an. Samu drückte ihm ein paar Scheine in die Hand, und anschließend verließen wir den Wagen. Als er mir die Tür öffnete, stellte er sich ganz dicht vor mich, und flüsterte:
"Try to speak english, I think that's better for you so they don't know that you're the girl from Germany. And don't answer me now, just follow me."
Erstaunt folgte ich ihm, und ich begann schon etwas zu zittern, als ich die beiden Riesen anstarrte, die den Eingang zum Casino bewachten. Unauffällig kreuzte ich die Finger hinter meinem Rücken, meine andere Hand wurde von Samu gehalten und kurz gedrückt. Bitte, bitte lass einfach nichts schlimmes passieren!
Die beiden Männer am Eingang beäugten uns kurz, auf mir blieb ihr Blick kaum merklich länger hängen, zumindest kam es mir so vor. Das lag vermutlich daran, dass ich meine Gesichtsmuskeln so verkrampfte um ja nicht aufzufallen, was aber genau das Gegenteil bewirkte. Dennoch öffneten sie uns gleich darauf die Türen, und ich war unfassbar froh darüber das die Aktion nicht schon am Eingang scheiterte. Na ja, ich wusste ja nicht einmal was Samu überhaupt vor hatte. Beruhigend? Wohl eher nicht. Trotz allem ließ ich mich von ihm in die Halle führen, und staunte danach nicht schlecht, als ich meinen Blick hob um mich mit der Umgebung vertraut zu machen.
Überall standen unzählige von Menschen in Anzügen und Kleidern an unzähligen von Tischen und auch an Automaten, neben besagten Dingen waren meist ein bis zwei Securitymänner zu finden, die das ganze Geschehen mit Adleraugen überblickten. Waren die Männer nun auch von dieser Mafia? Wenn sie es nicht waren, hätte ich gesagt, dass sie ihre Jobwahl wohl etwas überdenken sollten, denn so etwas großes wie Samu es angepriesen hat dürfte dann eigentlich nicht ablaufen. Ich sah mich immer wieder nervös um, worauf hin Samu mich irgendwann leicht anstupste und mit mir zu der Bar des Casinos ging. Spielen wollte er denke ich vermeiden, was mich auch nicht sehr wunderte. Während wir uns also unseren Weg zur Theke bahnten, fragte ich mich, ob wohl alle Gebäude in Helsinki leuchteten die ein überladener Weihnachtsbaum, denn hier war es nicht viel dunkler als in dem Hotel, oder sagen wir es so, es war überhaupt nicht dunkel. Bis auf eine Ecke, dort sah ich aber nur eine Tür, vermutlich führte diese zum Hinterhof, ich machte mir keine weiteren Gedanken darüber.
Wir saßen uns auf zwei nebeneinander stehende, für mich ziemlich hohe Hocker, ich schwang mich nicht gerade elegant auf einen der besagten hinauf, weshalb Samu sich ein Lachen unterdrücken musste, welches aber dennoch zu mir durchdrang. Er hielt sich dir Hand vor den Mund und sah ein paar mal zu mir herüber, als ich endlich einigermaßen gemütlich saß, blickte ich ihn mit großen Augen an und legte den Kopf etwas schief, was so viel bedeuten sollte wie das er sich gefälligst zusammenreißen
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Pure Chance
FanfictionLina ist gerade nach Köln gezogen, um dort ihr Studium zu beginnen. Durch Zufall lernt sie am Bahnhof Andre kennen, und durch ihn wird sie sofort in die Internet-Szene hinein gezogen. An ihrem Geburtstag bekommt Lina Konzertkarten für die Band Sunr...