Kapitel 4 (Ü)

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"Kein Problem, freut mich dich kennen zu lernen, Lina."

Andre war mittlerweile auch am Auto angekommen, und hielt mir anschließend die Tür zum Rücksitz auf, und machte nebenbei eine ziemlich alberne Handbewegung.

„Die Dame.“

Lachend nickte ich ihm gespielt zu, und ließ mich danach auf den Sitz fallen. Nachdem die anderen beiden auch eingestiegen waren, fing ich auch schon an zu reden.

"Leute, wo fahren wir überhaupt hin?"

"Ich würde sagen zu Ikea, oder?"

Meint Jan, und sieht erst mich durch den Spiegel, und dann Andre fragend an.

„Jepp, gute Idee!“

Ich lächelte Jan an, und auch er lächelte mir zu, wie ich es in seinem Spiegelbild erkenne n konnte. Oh nein Herr Meyer, nicht du auch noch!

Wir waren nun schon 20 Minuten gefahren, und Andre hat mittlerweile den Spiegel, der vor ihm an der Decke des Autos hing, heruntergeklappt, und blickte mich an. Als ich es bemerke, wurde ich rot und sa aus dem Fenster, um mein Grinsen zu unterdrücken. Himmel, ich fand ihn ja schon immer extrem anziehend, aber das wurde mir dannecht zu fiel. Während dem Rest der Fahrt sah ich einfach nur aus dem Fenster, und bemerkte auch gar nicht, wie Jan bereits parkte, da ich so in meinen Gedanken versunken war. Erst as Andre an meine Fensterscheibe klopfte , schreckte ich kurz hoch.

"Lina? Willst du etwa nicht aussteigen?"

Lachend öffnete ich den Gurt, und steige aus dem Auto, bevor ich mich bei den beiden entschuldige.Andre hielt mir seinen Arm hin, und ich hacke mich fröhlich bei ihm unter. Meine langen braunen Haare wehten im Wind, und ich genoss den Augenblick, mit Andre an meiner Seite zu gehen. Hoffentlich würde das noch öfter der Fall sein. Ich meine, welches Mädchen wünscht sich nicht mit einem Type zusammen Zeit verbringen zu dürfen, den sie sonst nur über den Bildschirm vergöttert hatte? Bei mir war das zwar schon eine Weile her, doch attraktiv fand ich ihn noch immer.Schon wieder riss mich besagter Typ aus meinen Gedanken, als er stehen blieb und sich von mir löste, um mir die Tür zum Möbelhaus zu öffnen. Ich bedankte mich bei ihm, und schritt schließlich voran.

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