Kapitel 37

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Wieder in Samus Apartment angekommen, ließ ich mich auf das Sofa fallen. Dort lagen noch die Sachen von ihm, die ich vorher anhatte, ich schielte also etwas auffälliger auf sie herüber.

"Zieh sie wieder an if you want."

Er grinste mich an und ich wusste, dass er mich durchschaut hatte, was auch nicht gerade schwer war. Ich ging erneut in sein Badezimmer, und erst jetzt viel mir die tolle, große Dusche auf. Ich überlegte kurz, einfach schnell rein zu hüpfen, dann entschloss ich mich aber dazu, Samu erst bescheid zu geben. Ich rief ihm durch die geschlossene Tür zu.

" Du Samu, kann ich kurz duschen gehen?"

"Yeah, willst du das ich mitkomme?"

Ich gab ihm keine Antwort mehr, Sekunden später hörte ich ihn auch schon lachen. Ich schüttelte lächelnd den Kopf, zog mich aus und ging in die Duschkabine. Ich drehte den Hahn auf, und das heiße Wasser prasselte auf mich hinab, was mich unglaublich entspannte. Außerdem wollte ich in meiner ersten Nacht zusammen mit Samu Haber nicht nach stinkigem Fischwasser riechen. Da ich kein Shampoo dabei hatte, benutzte ich einfach seins, konnte ja nicht Schaden.

Nach einer viertel Stunde in der ich nur unter dem heißen Wasser gestanden hatte drehte ich den Hahn wieder zu. Ich bemerkte, dass ich kein Handtuch hatte, und auch nicht wusste, wo er sie aufbewahrte. Ich zögerte kurz.

"Ehm...Samu?! Könntest du mir vielleicht ein Handtuch geben?"

Ich hörte Schritte, dann wie sich die Tür öffnete. Der ganze Raum war voll Nebel, und ich konnte erkennen, wie Samu mit der Hand vor seinem Gesicht herumwedelte.

" Gosh, man sieht here ja garnichts!"

" Ist vielleicht auch garnicht mal so schlecht."

Seine männliche Lache ertönte und ich vernahm, wie er eine Schublade öffnete.

"Schon klar. Alright, hier hast du eins."

Ich öffnete die Türen der Duschkabine einen Spalt, und erblickte Samus Hand mit dem Tuch darin, welches ich mir schnell nahm. Die Tür ließ ich offen, da man sowieso nichts erkennen konnte. Nachdem ich mir das Handtuch umgewickelt hatte, trat ich vor die Duschkabine, neben der Samu immernoch stand, woraufhin ich mich furchtbar erschreckte, sodass mir fast das Handtuch wieder runter gerutscht wäre.

"Boah Samu, hast du mich erschreckt!"

" Sorry, ich wollte gerade raus gehen but you came out of the shower so quickly."

Ja, natürlich, das musste es gewesen sein. Ich knuffte ihn in die Seite, und er verließ mit einem frechen Grinsen im Gesicht das Badezimmer. Ich suchte derweil einen Föhn, und kurz darauf hatte ich ihn auch schon gefunden. Nachdem ich mir die Haare fertig geföhnt hatte, machte ich mir sie zu einem lockeren Dutt zusammen. Ich wickelte das Handtuch ab, und hing es an einen dafür vorgesehenen Hacken. Ich zog mir frische Unterwäsche an, und darüber Samus Shirt und die Shorts. Ich trat aus dem Bad.

Samu saß auf dem Boden vor dem Fernseher, und schien ihn einzuschalten. Ich begab mich auf die Couch, und nachdem er fertig war, saß er sich zu mir. Er nahm die Fernbedienung in die Hand, und ging auf Maxdome. Klar das die Coaches hier so etwas direkt auf dem Fernseher installiert hatten. Samu schaltete direkt auf den Film "Paranormal Activity". Mir war bewusst, warum er diesen Film auswählen wollte. Aber nicht mit mir.

"Können wir nicht was anderes gucken?'

"Wieso, are you scared?"

Er breitete seine Arme aus, und wackelte mit den Augebrauen. Ich sah ihn eine Zeit lang an, und wollte mir mit einer ruckartigen Bewegung die Fernbedienung schnappen, die er immernoch in der Hand hielt, doch er war schneller als ich. Er hielt sie immer weiter weg, und ich versuchte die ganze Zeit danach zu greifen. Als ich sie trotzdem nicht bekam, wollte ich über seinen Schoß klettern um sie zu bekommen, jedoch blieb ich rittlings auf ihm sitzen. Er hielt dir Hand mit der Fernbedienung nun über seinem Kopf und so Strecke ich mich, um sie zu bekommen. Daraus wurde aber erneut nichts, denn Samu ließ sie einfach fallen, und sie landete auf dem Teppich hinter uns.

Ich sah ihn an, und seine Augen leuchteten. Ich sah etwas in seinem Blick, was ich nicht wirklich identifizieren konnte, aber es kam mir positiv vor. Mein Atem wurde automatisch schwerer. Er hielt meine Hände über seinem Kopf fest. Langsam glitt er mit seinen an meinen Armen hinunter, er streifte mit seinen starken Händen über meine Taille bis kurz über meiner Hüfte, wo er mich mit einem warmen Griff festhielt, was ihm ein leichtes war, denn er konnte mit seinen beiden Händen fast meinen ganzen Bauchumfang umgreifen.

Mein Atem zitterte, als sein Blick von meinen Augen wich und auf meine Lippen fiel. Ich schloss meine Augen, denn ich wusste, was gleich passieren würde. Ich wollte es so sehr! Und Sekunden später spürte ich seine weichen, warmen Lippen auf meinen. Ein Gefühl der Erlösung und vollkommenen Freude durchströmte mich.

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Sorry das das Kapitel so kurz ist, aber ich hab momentan leider nur wenig Zeit :3 ich hoffe ihr versteht das :)

So, hier noch ne kleine Info: ich will die Geschichte nicht zu sexlastisch schreiben, deswegen wundert euch nicht wenn ich das entweder garnicht oder nicht so ausführlich einbringe :D

Ich hoffe das stört euch nicht :)

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