Im Auto auf dem Weg zum Internat
Tim P.o.V
„Tim..", fing mein Vater an, „du weißt, dass ich nur das Beste für dich tun will.". Ich wurde wütend. „Das Beste ist also für mich auf ein Internat zu gehen, was 6 Stunden von Hamburg entfernt ist? Hmm ich glaubs auch!". „Nicht in dem Ton mein Freundchen!". „Wie soll ich dann mit dir reden? Geizkragen? Rabenvater? Mörder?". „JETZT GEHST DU ZU WEIT! DU HÄLST JETZT DEINE FRESSE SONST SCHICKE ICH DICH IN EIN INTERNAT, WAS AM ENDE DER WELT IST!", brüllte er. Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust und schaute beleidigt aus dem Fenster.
Mama...warum bist du nicht mehr bei mir?
Dieser Rabenvater will mich auf ein Internat schicken, was meilenweit von Hamburg entfernt ist.
Warum bist du nicht mehr hier....
...bei mir...?Ich spürte, dass mein Puls sich verschnellerte, meine Stirn schwitzte und meine Augen vor Wut & Trauer rot wurden. Ich versuchte mich zu beruhigen, bis ich das Internat sah...Ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken hinunter.
„Willkommen im Sunsetbeach-Internat"
„Das Beste Internat in Deutschland."
„Das Internat für Jungen & Mädchen.", stand auf dem Schild vor dem Eingang geschrieben.Wenigstens schickt der Trottel mich nicht auf ein Jungen Internat.
Abrupt hält er an und steigt aus. „Was zum?". Ich stieg ebenfalls aus, weil ich mir schon denken konnte, dass er meine Sachen aus dem Kofferraum holen wollte. Er schiebt die beiden Koffer von mir hinter sich her, wobei ich nur meinen Rucksack und mein Handy nahm.
Wir betraten das größte Gebäude und liefen auf eine Theke zu, wo uns eine alte Dame empfing. „Ich habe meinen Sohn hier angemeldet.", fing er an. „Den Namen bitte.", sagte die Dame freundlich. „Tim Bergmann.", nun sprach ich auch. „Ja, die Bergmanns.", sagte sie und wandte sich an mich, „Du bist bei uns immer willkommen. Wenn etwas ist, dann wende dich doch bitte an uns.", lächelte sie mich an. Die alte Dame gefiel mir, sie war nett & süß. Sie wandte sich an meinen Vater: „Dauer des Aufenthalts...". „Er schaute sie an: „Bis ich ihn irgendwann abhole.", er schaute jetzt mich an.
Ich riss meinen Mund auf: „DU WILLST MICH HIER LASSEN, BIS ICH ALT BIN?", schrie ich vor Wut. Ein Zimmermädchen lief an uns vorbei: „Nein, das wird nicht passieren, bis da hin bist du im Altenheim.", und ging weiter. Mein Vater packte mich an meinen Oberarm und zog mich von der Theke weg. „Lass es einfach, sonst..", ich unterbrach ihn, „sonst was? Hm? Möchtest du mich dann auch so umbringen wie..", er klatschte mir eine. „HALTE DEINE VERDAMMTE FRESSE DU KLEINER GIFTZWERG!!!". Die Frau an der Theke hielt sich den Mund zu.
„Sie wissen schon, dass sowas verboten ist, oder?", verteidigte sie mich. „Sie wissen schon, dass ich alles mit Geld regeln kann?.", er warf Scheine auf sie. Sie wurde wütend: „Sie sind ein kleiner, verdammter Rabenvater! Sie glauben auch, dass man mit Geld alles kaufen kann, oder? Sehen sie denn nicht, dass ihr Sohn leidet? Verdammt!!". Er schaute mich angeeckelt an: „Der M*schikriecher ist nicht mein Sohn!". Erstaunt fielen unsere Münder auf. Er verließ das Gebäude, wobei die Dame ihm was hinterher rief: „Sie sind nicht anders zur Welt gekommen!".
Ich musste das alles erstmal verarbeiten, das ging mir viel zu schnell. Die Dame kam zu mir und umarmte mich. „Alles wird gut.". Sie ließ mich dann kurz darauf wieder los: „Kann ich was für dich tun?". „Ja, ich möchte gerne auf mein Zimmer.". „Aber selbstverständlich. Natalie!", ein Zimmermädchen, was einen Rock bis zum Hintern, eine Bluse, die oben nicht zugeknöpft war, trug, erschien. Sie hatte viel Make up im Gesicht und trug ein Choker.
„Zeige doch bitte dem Jungen hier, wo sein Zimmer ist. Z345.", rief sie ihr zu. „Aber mit Vergnügen.", sagte sie, schwingte ihre Hüften und bückte sich, um meine Koffer zu nehmen, wobei man ihren Slip sehen konnte. Ich biss mir auf die Lippe. „Hier entlang.", lotzte sie mich.
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It hurts. | #stexpert ff ✔️
FanfictionDu bist gegangen, so entschlossen, so traurig, ich fühlte mich gefangen, innen kühl, außen feurig. Meine Gedanken, immer bei dir. Umhüllt von deinen Schranken, was war mit mir? Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, wie ich die Straßen dieser Stadt ent...