Samstag
Stegi P.o.V
Mein Wecker klingelte: 9:27 Uhr.
Ich öffnete vorsichtig meine Augen und schaute nochmal auf die Uhr. Blitzschnell warf ich mich aus meinem Bett, nahm meine Schultasche und rannte auf die Tür zu. Gerade als ich sie öffnen wollte, ging sie von selber auf und Felix schaute mich verwirrt an: „Wohin willst du?". Ich schaute ihn auch verwirrt an: „Zum Unterricht?". Felix, Marcel, Mike und Nika fingen an, zu lachen. Hä? „Wir haben Ferien und außerdem noch Samstag!", lachte Mike. „Oh.", sagte ich, ließ meine Tasche fallen und warf mich wieder auf mein Bett.
„Ich bin müde.", seufzte ich und rieb mein Kopf an meinem Kissen. „Hast du nicht schon genug geschlafen?", fragte Nika und nahm mir mein Kissen weg. „Ey!", mekerte ich und schaute sie vernichtend an. „Du musst dich auch mal daran gewöhnen, früh aufzustehen.", sagte sie und setzte sich auf mein Bett. „Nö.", lächelte ich vernichtend und sie stöhnte etwas genervt. „Hör mal, morgen werden Mike, Marcel und ich mit Marcel's Familie in den Urlaub fahren. Wir sind die ganzen zwei Wochen nicht da. Wir fahren morgen los.", sie schaute mir in die Augen. „Na klasse. Was ist dann mit mir und Tobi? Lasst ihr uns einfach hier alleine?", seufzte ich und schaute mich um. Tobi war nicht da. „Wo ist eigentlich Tobi?", fragte ich verwirrt. „Er wollte kurz in die Stadt.", sagte Nika und schaute aus dem Fenster.
Ich schmiss mich wieder nach hinten auf mein Bett und schaute zur Decke. „Ich hoffe, dass du nicht sauer bist.", Nika schaute mich traurig an. „Hm? Nein. Ich werde ja eh mit meinem Vater am Montag verreisen.", lächelte ich. „Du freust dich bestimmt, oder?", Nika lächelte auch. „Na klaro, schließlich ist er mein einziger Verwandte, der übrig geblieben ist. Ich liebe ihn über alles und er ist gleichzeitig mein Vorbild.", ich grinste, sodass meine Grübchen zum Vorschein kamen. „Dein Lächeln ist so ansteckend.", lachte Marcel. „Isso, richtig süß!", gab nun Felix von sich. Ich wurde rot. „Aww wie süß, jetzt wird er auch noch rot.", lächelte Mike. „Ach maul.", sagte ich gespielt sauer. Wir lachten.
„Apropos...", alle schauten mich an, „was machst du, Felix?". „Ich bleibe hier. Die Ferien hier gefallen mir, außerdem sind Thomas und so auch hier und er meinte, dass ich mit denen abhängen könnte.", entgegnte er. „Achso. Wenn du willst, kannst du mit mir mitfahren.", schlug ich vor. „Nein, danke. Mir gefällts hier, echt!", strahlte er.
•
Sonntag
„Stegi."
„Stegiiiii."
„Stegi!"
Mein Kopf schoss nach oben. „Hm?", fragte ich im Halbschlaf, rieb mir meine Augen und schaute mich um. Nika, Marcel und Mike standen an meinem Bett. „Wir gehen jetzt.", fing Nika an. „Achso, ja.", ich stand auf und verabschiedete mich von ihnen. Als sie die Tür hinter sich schlossen, warf ich mich in mein Bett und schlief direkt wieder ein.•
Jemand schüttelte mich. Ich öffnete meine Augen jedoch nicht, sondern stöhnte genervt auf. „Oha, warum so aggressiv? Ich bin's doch.", die Stimme kam mir bekannt vor. Tobi. „Lass mich, ich bin müde.", zischte ich genervt. „Ist ja kein Wunder, wenn du erst um 5 Uhr morgens ins Bett gehst.", die Stimme kam mir auch bekannt vor, jedoch war es nicht Felix oder sonst wer. Ich hob meinen Kopf an und rieb mir meine Augen. „Du hast Besuch.", lächelte Tobi. Ich schaute die Person verwirrt an, weil ich zuerst nur verschwommen sah. Als ich realisierte, wer es war, warf ich mich auf ihn. „DAD!", rief ich fröhlich und umarmte ihn lange und fest. „Stegi..", sagte er glücklich und erwiderte die Umarmung direkt. „Ich habe dich vermisst!", mir lief eine Träne die Wange hinunter. „Ich dich auch...".
Nach ein paar Minuten lösten wir uns und Tobi lächelte uns an. „Stegi, deine Überraschung..", fing Tobi an und zwinkerte Dad zu. „Ähm, ja...deine Überraschung ist nicht so spektakulär, aber trotzdem: Tobi wird mit uns in den Urlaub fahren! Die 2 Wochen und die Sommerferien auch!", platzte er raus.
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It hurts. | #stexpert ff ✔️
FanficDu bist gegangen, so entschlossen, so traurig, ich fühlte mich gefangen, innen kühl, außen feurig. Meine Gedanken, immer bei dir. Umhüllt von deinen Schranken, was war mit mir? Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, wie ich die Straßen dieser Stadt ent...