Stegi P.o.V
Ich liebte ihn so sehr. Er war immer für mich da und verstand mich. Er respektierte meine Gefühle und akzeptierte mich, so wie ich war.
Tim.
Dieser Junge war einfach alles für mich. Ich schwor mir, ihn niemals zu verlassen oder zu verletzen. Er war mein ein und alles und ich würde alles dafür tun, um ihn zu beschützen. Ich liebte ihn einfach zu sehr.
Tim.
Die Schmetterlinge in meinem Bauch flatterten wie wild und ich lächelte in mich hinein. Noch nie war ich so verdammt nochmal glücklich gewesen. Er hatte mich so verändert und hatte mir Seiten im Leben gezeigt, die einfach schön waren. Er gab mir die Art von Gefühlen, von denen ich nichtmal wusste, dass es sie gab. Er löste immer eine Explosion in mir aus, wenn er mich küsste, berührte oder mich nur anschaute.
Ich lag auf unserem Bett und verschränkte die Arme unter meinem Kopf. Ob Tim gleich kommen würde? „Tim.", murmelte ich vor mich hin. Ein Lächeln stahl sich in mein Gesicht und wieder flatterten die Schmetterlinge in meinem Bauch wie wild. Ich entschied mich, aufzustehen um zu gucken, wie es Basti ging, denn sein Arm wurde richtig dick und er meinte, dass das weh tun würde. „Das wird deinen Arm kühlen.", hörte ich Jens sagen. „Danke.", nuschelte Basti, der auf einem der Stühle im Esszimmer saß. „Wie gehts dir?", fragte ich, als ich den Raum betrat. „Tut immernoch weh, aber danke.", lächelte er mich an. „Wisst ihr, was dich gestochen hat?", ich stellte die Frage Jens und Basti. „Keine Ahnung. Dieses Vieh sah aus wie eine Hummel, nur war sie dunkelblau und fetter und größer. Es war wie aus dem nichts an meinem Arm und ehe ich mich versah, wurde ich gestochen. Dann flog sie weg.", er schaute auf seinen Arm, den er gerade kühlte. „Hmmm. So 'n Tier habe ich noch nie gesehen geschweige denn gehört. Weißt du, was das für eins war?", Jens schaute mich mit einem nachdenklichen Blick an.
„Keine Ahnung. Ich wurde genauso wie du, damals gestochen. Mein Bein wurde richtig dick und....Moment mal!", ich ging an einen der Schränke im Wohnzimmer. „Was suchst du?", fragte Jens. „Als ich damals gestochen wurde, gingen wir zum Arzt und der hat mir eine Salbe verschrieben, die Dad von einer Apotheke abholte. Mum hat sie mir damals immer aufgetragen und....ich habe sie gefunden!", rief ich und hielt sie stolz hoch. „Die ist sogar noch haltbar!", sagte ich erstaunt und gab sie Jens. „Danke, Stegi. Du bist der beste.", Basti lächelte mich an und ich konnte seine Freude erkennen. „Falls du Tim suchst....der ist am Pool.", er zeigte nach draußen und ich bedankte mich.
Ich sah ihn. Tim. Er stand am Pool und schaute ins Wasser. Ich schlich mich leise an und plötzlich drehte er sich um, jedoch zu spät: „Was zum.....?", fragte er, bevor ich ihn ins Wasser schubste und mit ihm reinfiel. „Stegi!", sagte er fast entsetzt. Ich lachte laut und versuchte mich an der Oberfläche zu halten, denn meine Klamotten zogen mich runter. „Du mieser kleiner.....na warte!", er spritze mich mit Wasser ab und schwamm um mich herum und zog mich manchmal ins Wasser. „Tim!", rief ich laut und lachte dabei. „Du wirst es bereuen.", sagte er mit einem triumphierenden Lächeln und drückte mich ins Wasser. Ich bekam kaum noch Luft und schlug meine Arme um mich. Er merkte es und zog mich raus, hielt mich über Wasser und drückte mich an sich. „Ich wäre fast tot.", sagte ich schwer atmend.
„Ich würde dich niemals im Stich lassen.", er lächelte mich mit seinem zuckerüßen Lächeln an und es liefen ihm ein paar Wassertropfen die Stirn hinunter.
Ich beugte mich zu seinem Gesicht und provozierte ihn, indem ich mich seinen Lippen näherte, ohne sie zu berühren: „Das ändert aber nichts daran, dass du stinkst.". Ich schubste ihn von mir und er fiel ins Wasser. Ich schwamm sofort zur Treppe und trat aus dem Wasser mit klatschnassen Sachen. „Du 31er!", rief er mir zu und versuchte sich über Wasser zu halten. Ich ging auf das Haus zu, doch blieb stehen, als er mich rief. „Warte wenigstens auf mich.", sagte er und schwamm zum Beckenrand. Ich wandte mich mit dem Rücken gegen ihn und schaute auf meine Balkontür. Plötzlich hörte ich ein Plätschern und war im nächsten Moment in Tim's Armen. „Tim, nein! Bitte! Hör auf!", rief ich und schlug wild um mich. Er jedoch hörte nicht auf mich und grinste nur vor sich hin.
Ehe ich mich versah, befand ich mich wieder im Wasser, weil Tim mich reinschmiss. Ich tauchte runter, um ihn zu erschrecken. Ich schwamm zum Beckenrand und tauchte blitzschnell auf. Ich packte ihn an seinem Bein und zog ihn ins Wasser. „Stegi!", rief er und war nun mit mir im Wasser. Ich lachte laut und schaute auf das Wasser, was in der Sonne glitzerte, bis er wieder auftauchte. „Als ob ich dich gewinnen lasse!", sagte ich und schwamm zu ihm. Er wollte mich gerade nassspritzen, doch ich hielt mich an seinen Schultern fest. „Hör auf. Es reicht. Ich höre auch auf.", sagte ich ruhig und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Er umarmte mich und ich lauschte dem Plätschern des Wassers.
„Ich liebe dich, weißt du das?", flüsterte ich ihm in sein Ohr. „Ich weiß. Ich dich auch.", er küsste mich auf die Wange und ich hob meinen Kopf an, um ihn in die Augen zu sehen. „Ich liebe alles an dir. Auch deine Ecken und Kanten. Einfach alles.", hauchte er mir gegen die Lippen, was mich erregte. Ich schlang meine Beine um sein Becken und fing an, ihn zu küssen. Er stöhnte mehrmals lustvoll auf, was mich richtig anturnte. „Stegi.", stöhnte er beim fünften Mal, wobei ich nicht antwortete. „Tim.", stöhnte ich nun auch, als er seine Hand nach unten zu meiner Beule gleiten ließ.
„Lass uns diesen Moment genießen. Hier und jetzt.", hauchte er mir gegen meine Lippen, wobei ich eine Gänsehaut bekam. Ich nickte langsam und als ich meine Augen öffnete, blickte ich in sein strahlendes Gesicht, wobei er grinste.
Ohne zu verstehen, was in ihm vor sich ging, schubste er mich von sich, wobei ich ins Wasser tauchte.
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It hurts. | #stexpert ff ✔️
FanfictionDu bist gegangen, so entschlossen, so traurig, ich fühlte mich gefangen, innen kühl, außen feurig. Meine Gedanken, immer bei dir. Umhüllt von deinen Schranken, was war mit mir? Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, wie ich die Straßen dieser Stadt ent...