C•69 neunundsechzig

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Stegi P.o.V

„Und? Was wollen wir machen?", fragte mich Tim, als wir die Treppen nach oben gingen. Basti und Jens waren schon weg, weshalb wir auf unser Zimmer gingen. „Duschen.", antwortete ich knapp.

Ich suchte mir meine Klamotten aus dem Kleiderschrank raus und konnte deutlich die Blicke von Tim auf mir spüren. „Sind meine Bewegungen wirklich so interessant?", fragte ich und drehte mich um. Er schaute mich an und biss sich auf die Lippe: „Alles an dir ist interessant.". Ich lachte leicht auf: „Schleimer.". Mit einem Lächeln im Gesicht drehte ich mich wieder mit dem Rücken zu ihm, um ihn zu provozieren. Plötzlich spürte ich seine Hände an meinem Becken und sein Atem streifte meinen Hals, was mich kurz zusammenzucken ließ. Er leckte mit seiner Zungenspitze meinen Hals und küsste ihn dann. Deutlich konnte ich spüren, wie mir das ganze Blut in den Penis schoss. Vorher hatte ich noch nie so reagiert. Warum diesmal? Seine Berührungen wirkten lustvoll und er wirkte gelassen. Mit einem Schwung drehte er mich um und ich knallte mit dem Rücken gegen die Schranktür. Er leckte langsam und zurückhaltend meinen Hals und über meine Lippen. Ich versuchte meine und seine Lippen zu verbinden, doch ohne Erfolg. Er provozierte mich und das machte mich ein wenig wütend. Wie konnte ich geschickt handeln, ohne dass ich von seiner Provokation noch wütender wurde?

Abrupt stieß ich ihn von mir und er guckte mich geschockt an. „Ich muss duschen.", sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht. Ich ging langsam an ihn vorbei und stieß „ausversehen" mit meiner Hand gegen seinen Penis. Er platzte fast vor Erregung. Das konnte ich deutlich spüren.

Mit einem gewinnerischen Lächeln verließ ich das Zimmer und ließ ihn allein stehen. Im Badezimmer angekommen, zog ich zuerst mein Tshirt aus und betrachtete meinen Oberkörper im Spiegel. Ich hatte ein paar Knutschflecken von Tim, die aber fast verschwunden waren. Ich war nicht zufrieden mit meinem Körper. Ich war dünn und ein Lauch. Ich fragte mich bis heute, warum Tim Interesse an mir fand. Weil er dich so liebt, wie du bist.
Ich lächelte in mich hinein und schob die Türen der Dusche zur Seite. Ich stieg nackt hinein und zog die Türen dann wieder zu.

Ich öffnete den Wasserhahn und aus dem Duschkopf floss kaltes Wasser. Ich ließ das Wasser auf meinen Körper abprallen und genoss die Kühle, denn es waren draußen mindestens 39 Grad.

Ich erinnerte mich an den Tag zurück, als ich Tim das erste Mal berührt habe. Ich hatte zwar Angst und zitterte am ganzen Körper, aber ich habe den Mut dazu aufgebracht, es zu tun. Jedoch kam es nicht wirklich zum Akt, denn Basti hat uns gestört. Vielleicht war das ein Zeichen dafür, dass wir einfach noch nicht soweit waren.

Ich schmunzelte und merkte nicht, dass Tim mich mit seinen Händen festhielt. Anscheinend war ich so in Gedanken versunken, dass ich nicht gemerkt habe, dass er sich zu mir schlich. Ich drehte mich zu ihm um und umarmte ihn. Für ein paar Sekunen blieben wir in der Position, bis ich merkte, dass wir uns nackt gegenüberstanden. Ich löste mich von ihm, jedoch ohne runterzuschauen.

Er merkte mein Zögern und meine Angst, denn er nahm meine Hand und verschränkte sie mit seiner. „Du brauchst keine Angst zu haben.", sagte er so leise, dass ich es kaum noch hören konnte, weil das laufende Wasser so laut war. Seine Haare waren wie meine klatschnass und ich schaute in seine wunderschönen Augen.

(Wer das nicht lesen will geht bitte bis zur nächsten Klammer auf der nächsten Seite. Für die, die bleiben: Viel Spaß hahaha :D )

„Du musst nicht, wenn du noch nicht soweit bist.", sagte er. „Ich will aber.", sagte ich dann entschlossen und tastete nach seinem Penis. Als ich ihn fühlte, erschrak ich zuerst und zog meine Hand zurück, jedoch nahm er sie wieder und platzierte sie auf ihn. Ich traute mich mit meinen Augen hinzuschauen und erschrak wieder. Er war schon richtig steif geworden und lang. Das löste ich also in ihm aus. Süß. „Du musst ihn sozusagen mit deiner Hand auf und ab fahren.", teilte er mir mit, was ich dann tat. Ein Stöhnen entwich aus seinem Mund und er hielt sich an mich fest. Ich lächelte leicht und machte weiter. „Ouh fuck. Stegi, du bist zu gut.", stöhnte er und kniff die Augen zuammen. Als ich realisierte, dass er des todes erregt war, wandelte ich meine langsamen Bewegungen in schnelle um und ließ ihn noch mehr stöhnen. „Stegi.", stöhnte er und die Art und Weise wie er meinen Namen stöhnte, ließ mich auch erregen.

It hurts. | #stexpert ff ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt