It hurts. | #stexpert ff ✔️

C•29 Freitag Nacht 3.0

Stegi P.o.V

„Der Film war echt geil.", sagte ich und schaute Felix an. Wir waren auf dem Weg zu unserem Zimmer, nachdem wir 2 1/2 Stunden mit Tobi einen Film geschaut haben. „Ich hoffe, dass bald ein neuer Teil rauskommt.", er lächelte. Ich nickte und wir bogen in die Ecke ab. Plötzlich sahen wir Mike, der vor unserer Tür stand und am Handy war. Als er uns bemerkte, packte er es schnell weg und atmete erleichtert aus: „Ich dachte ihr kommt nicht mehr.". „Warum?", ich zog eine Augenbraue in die Höhe. „Marcel wollte ja das Zimmer heute für sich und er hat jetzt abgeschlossen und ich habe keine Schlüssel.". Nun haute sich Felix die Hand vor die Stirn: „Fuck! Ich auch nicht.". Ich grinste breit: „Ihr könnt froh sein, mich zu haben.". Ich holte die Schlüssel aus meiner Hosentasche und öffnete die Tür: „Jetzt werden wir sehen, was Marcel getrieben-". Ich blieb erschrocken stehen. „Was ist?", Fleix und Mike lugten in das Zimmer und waren dann auch sprachlos. Ich schloss schnell wieder die Tür ab und drehte mich zu ihnen: „Ich habe nichts gesehen.". „Ich auch nicht.", sagte Felix und wir schauten Mike an. „War das nicht viel zu früh?", er zog verwirrt eine Augenbraue in die Höhe. „Ist deren Sache.", sagte ich und zuckte mit den Schultern, „Ich misch mich da mal lieber nicht ein, schließlich bin ich ja nicht mehr ihr bester Freund.". Wir gingen zwei Etage nach unten. „Das glaube ich nicht. Ich denke mal, dass sie dich trotzdem zurück haben will.", sagte Mike und kratzte sich am Hinterkopf. „Wenn sie es wirklich will, dann soll sie es mir sagen.", entgegnete ich und schaute ihn an. „Aber-", wollte Mike anfangen, doch wurde sofort von Felix unterbrochen: „Lasst uns das Thema wechseln: Wohin gehen wir überhaupt?". „Ich denke mal zu Tobi, oder?", Mike schaute mich fragend an. „Ja, schließlich hat er noch zwei Betten frei.", antwortete ich. „Wir sind aber zu dritt.", Mike zog eine Augenbraue in die Höhe. „Ja dann schläft halt einer auf dem Boden.", zischte ich fast. „Ich nicht.", sagten sie beide gleichzeitig und hielten sich den Zeigefinger auf die Nasenspitze. „Oh man. Dann bin ich es halt.", stöhnte ich leise genervt. Keine Ahnung, was mit mir los war. Irgendwie konnte ich es nicht glauben, dass Nika....Nein. Es war einfach nur ein Traum.

Wir kamen vor Tobi's Tür an und klopften. Er öffnete sie mit einem verwirrten Blick. „Marcel und Nika haben es in unserem Zimmer getrieben.", sagte Felix trocken und wir traten hinein. „Okkkkk.", machte Tobi nur und schaute mich besorgt an. „Alles gut.", sagte ich und drückte mir ein Lächeln ins Gesicht. „Ja, ich sehe es.", sagte er ironisch. „Oh man, vor dir kann man auch nichts geheim halten, oder?", zischte ich leise. „Nö.", grinste er. Ich schüttelte den Kopf und legte mich auf den Boden. Nach ein paar Minuten schlief ich sogar ein.

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Ich klimperte mit den Wimpern und schaute zur Decke. Es war kühl und dunkel. Unangenehm. Ich hörte leise, aber regelmäßige Atemzüge und schaute um mich. Ich lag auf dem Boden und die anderen schliefen fest. Komischerweise war ich nicht müde. Ich drehte mich und plötzlich fing mein Hamdy an, zu vibrieren. Ich guckte, wer anrief und wäre beinahe fast in Ohnmacht gefallen.
Tim.
Ich musste grinsen. Legte mein Handy auf die Brust, schnappte mir meine Decke und verließ das Zimmer so leise wie möglich.

„Hey.", fing ich an und biss mir auf die Unterlippe. „Hi. Wie gehts dir?", ich konnte ihn gehen hören. „Gut, dir?", fragte ich und schaute um mich. „Auch gut, danke. Ich wollte fragen, ob-", ich fiel ihm ins Wort: „Ob ich mit dir spazieren gehe?", ich musste automatisch grinsen. „Ja. In den Wald.". Ich musste weiter grinsen. „Du kannst nicht nein sagen, denn ich bin schon vor deiner Zimmertür.". Ich musste leise lachen. „Tut mir leid mein Lieber, aber ich bin nicht in dem Zimmer, wo du denkst, dass ich sein müsste.", lachte ich. Ich konnte seinen ernsten Ton heraus hören: „Wo bist du denn?". „Am besten ich hole dich ab.", lachte ich. „Na gut.", sagte er und ich legte auf.

Er machte mich so glücklich, obwohl er nicht viel tat.

Ich packte mein Handy weg, legte mir die Decke um meinen Körper und ging auf Zehenspitzen 2 Etagen nach oben. Als ich ankam, wollte ich um die Ecke gehen, knallte jedoch gegen jemanden und fiel um. „Sorry.", murmelte ich und hielt mir den Kopf. „Wofür entschuldigst du dich? Das war pure Absicht.", lachte jemand. Ich schaute rauf und blickte in Tims Gesicht, wobei er lächeln musste. „Ich hasse dich.", sagte ich und haute ihm gespielt gegen die Schulter. „Aua.", er verzog gespielt verletzt sein Gesicht und brachte mich somit zum lachen. Er nahm meine Hand in seine und wir gingen zusammen raus.

Der Himmel war bedeckt mit Sternen und einem strahlenden Mond, dass man denken konnte, dass es Tag wäre. Es waren keine Wolken am Himmel, obwohl es vorhin so heftig geregnet hat. „Es ist schön, mit dir hier zu sein.", ich schaute ihn an und er blieb stehen.
„Du bist das beste, was mir je passiert ist.", er küsste mich.