Eine Woche später
Tim P.o.V
Noch 2 Stunden Unterricht mit herrn Chuck und dann 2 Wochen Ferien! Geil!
Ich fragte mich, was ich in den Ferien machen würde. Würde mein Vater mit mir wegfahren? Wahrscheinlich nicht. Hoffentlich nicht.
„Ey, Tim!", stupste mich Thomas an, der neben mir saß. „Was?", fragte ich gelangweilt. „Was machst du in den Ferien?". Kann er Gedanken lesen? „Keine Ahnung, warum?", ich schaute ihn interessiert an. „Keine Ahnung. Basti und Raffi werden wahrscheinlich wieder wegfahren und dann wärst du alleine. Aber wenn du nicht wegfährst, dann kannst du ja mit uns jeden Tag am Strand und in der Stadt chillen. Ehrlich, die Ferien im Internat zu verbringen, ist das Beste!", strahlte er. Interessant. „Mal gucken.", ich versuchte mich auf den Unterricht zu konzentrieren, was nicht funktionierte, weil sich Stegi -mal wieder- in meine Gedanken schlich und mich ablenkte.
Was ist mit dir? Er ist nichtmal in demselbem Unterricht, wie du!
Stimmt. Warum bin ich nur so?Wir hatten Schulschluss und ich sah, dass manche von ihren Eltern abgeholt wurden und anscheinend wegfuhren. Ich ging hoch in mein Zimmer und zu meiner Verwunderung waren Basti und Radfi nicht vor mir da. Erschöpft von allem schmiss ich mich in mein Bett, schloss meine Augen und dachte nach.
Stegi.
Abrupt öffnete ich meine Augen. Schon wieder. Die Bilder von unserem Kuss kamen mir vor die Augen und ich dachte nochmal nach.
Wofür machst du das ganze?
Keine Ahnung.Ich setzte mich aufrecht hin und hatte Sehnsucht. Nach Stegi. Ich nahm mein Handy in die Hand und schrieb ihm:
„Heute um 0 Uhr vorm Wald?"
„Komm aber bitte pünktlich😚."Plötzlich, als ich mein Handy weglegte, betraten Basti und Raffi das Zimmer. Ich lehnte mich nach hinten. „Was habt ihr? Diesmal seid ihr nicht früher da, als ich.", lächelte ich. „Wir mussten eigentlich Nachsitzen, aber wir haben mit herrn Friedreich diskutiert. Immerhin haben wir jetzt 2 Wochen Ferien.", fing Basti an zu lachen. „Achso.", sagte ich und schloss meine Augen. „Was machst du in den Ferien?", fragte Basti und packte seine Sachen. „Hier chillen. Mein Vater wird wahrscheinlich eh nicht kommen.", seufzte ich. „Du kannst mit mir in den Urlaub. Mein Vater hat bestimmt nichts dagegen. Er ist Polizist und fährt mit seinen Freunden in den Ferien in den Urlaub und nimmt mich mit. Dann kann ich dort feiern gehen.", strahlte Basti. „Bestimmt wirst du wieder mit Stegi Urlaub machen.", lachte Raffi und packte ebenfalls seine Sachen. „Stegi?", fragte ich interessiert und setzte mich wieder aufrecht hin. „Ja. Sein Vater und mein Vater sind Polizisten und gleichzeitig beste Freunde. Mein Vater verreist immer nur mit ihm und nimmt mich mit. Einmal übernachtete er bei denen im Ferienhaus. Zuerst wusste ich nicht, dass sein Kumpel Stegi's Vater ist. Erst als ich meinen Dad abholen wollte klingelte ich bei denen und Stegi öffnete mir die Tür. Er guckte ebenfalls überrascht.", erzählte er. „Tim, du solltest mit ihm in den Urlaub fahren!", mischte sich Raffi ein. „Wieso?", ich zog eine Augenbraue in die Höhe. „Ehm...wegen Stegi?", er guckte mich komisch an, „Dann kannst du die Wette gewinnen.". Ich zog die Augenbraue wieder runter: „Darf ich denn mitkommen?", fragte ich Basti. „Klar, wir werden auch diesmal mit denen Wegfahren.". „Okay, wann fahren wir? Und wohin?". „Ich muss jetzt los!", verabschiedete sich Raffi und verließ den Raum. „Wir fliegen nach Los Angeles. Morgen früh.", strahlte er, „8:30 ist mein Vater hier, um uns abzuholen.". „Ok, cool.", ich zuckte mit den Schultern. In LA war ich oft alleine verreist und bin da feiern gegangen. Ich packte auch meine Sachen in meinen kleinen Koffer.
„Ey", stupste er mich an. „Was ist?", fragte ich ihn verwundert. „Stegi ist reich, aber er zeigt es nie, ist das nicht komisch?", fragte er und faltete seine Sachen in den Koffer. „Na und?", zischte ich. „Oha, beruhig dich. Du musst doch mit ihm schlafen.". „Ja, aber nur wegen der Wette und ich hoffe, dass die Wette vorbei ist und ich mich endlich von ihm trennen kann!".
Willst du das wirklich?
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It hurts. | #stexpert ff ✔️
FanfictionDu bist gegangen, so entschlossen, so traurig, ich fühlte mich gefangen, innen kühl, außen feurig. Meine Gedanken, immer bei dir. Umhüllt von deinen Schranken, was war mit mir? Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, wie ich die Straßen dieser Stadt ent...