C•24 Du bist meine 1. große Liebe

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Marcel P.o.V

Wir hatten Schulschluss und ich ging mit Mike in die Pausenhalle. Mike setzte sich an einen Tisch und seufzte laut, wobei ich leise auflachen musste. „Ich hasse Schule.", sagte er und vergrub seinen Kopf in seinen Armen. „Ich auch.", sagte ich und schaute mich um. „Wen suchst du?", er hob seinen Kopf leicht an, damit er mich besser sehen konnte. „Nika wollte doch hier auf uns warten.", sagte ich und guckte weiter. „Stimmt. Sie kommt bestimmt gleich.", sagte er und vergrub wieder seinen Kopf in seinen Armen. Mir war das alles nicht geheuer. Ich verstand nicht, warum Stegi und Nika sich gestritten haben und ich verstand auch nicht, warum es mir Nika nicht sagen wollte. Ich meine, ich war ihr Freund. Sie konnte mir alles anvertrauen. Oder sollte ich ihr Zeit geben? Nein. Ich sollte für sie da sein, schließlich hatte sie Streit mit ihrem besten Freund.

Ich vergrub meine Hände in meinen Hosentaschen und schaute auf den Boden. „Nika, verdammt. Warum bist du so?", dachte ich. Plötzlich vibrierte mein Handy und ich bekam eine Nachricht von Nika. Gespannt ging ich auf unseren Chat:

„Komm in mein Zimmer." Nika
„Warum?"                                                             Ich
„Muss dir etwas erzählen."                            Nika
„Ok. Bin in 3 Minuten da."                                Ich

Ich packte mein Handy weg und schaute zu Mike, der mit den Jungs aus unserer Stufe redete. „Ey.", rief ich nach ihm. Er schaute zu mir mit einem fragenden Blick. „Ich bin gleich wieder da.". „Wohin willst du?", ich versuchte mir so schnell wie möglich eine Ausrede auszudenken. „Muss etwas erledigen.". Er zog eine Augenbraue in die Höhe und guckte mich immernoch an. Dann nickte er und ich ‚bedankte' mich bei ihm. Ich verabschiedete mich bei den Jungs und ging in Richtung Nika's Zimmer.

Ich war am Treppenhaus angelangt und schaute die Treppen rauf. Warum konnte sie es mir einfach nicht so sagen? Ich ging die Treppen nach oben und stand vor ihrer Tür. Eigentlich sollte ich klopfen, doch als ich meine Hand ausstrecken wollte, ging auch schon die Tür auf und omg der Blick hätte mich fast umgebracht. Nika stand vor mir mit einem hautengen bauchfreien Oberteil. Der Ausschnitt war so tief, dass man schon ihre Brüste sehen konnte. Das kombinierte sie mit einer kurzen, aber lockeren Hose und schaute mich an. Ich stand vor ihr mit einem offenen Mund und guckte sie von oben nach unten an. „Das kannst du gleich haben. Komm erstmal rein.", sagte sie und zog mich rein. Sie schloss die Tür ab und legte den Schlüssel auf die Kommode neben der Tür. Was hatte sie vor?

„Nika, was hast du vor?", grinste ich und setzte mich auf ihr Bett. „Ich weiß nicht...vielleicht ein bisschen Spaß haben?", grinste sie ebenfalls und zog das Haargummi aus ihren Haaren. Ihre kurzen, aber geglätteten Haare fielen leicht auf ihre Schulter und ich sah sie gierig an. Ok Marcel, beruhig dich. Ich atmete einmal tief ein und aus und Nika schaute mich amüsiert an. „Du-siehst-toll-aus.", stotterte ich, wobei ich nach jedem Wort einmal schluckte. Sie kicherte leich und legte sich zu mir. Warum tat sie mir das an?

„Nika, sollten wir nicht damit warten?", stotterte ich wieder. Sie lächelte und schüttelte den Kopf: „Nein, ich möchte nicht warten.". Ich konnte nicht lächeln, da ich nicht wusste, ob sie nüchtern war oder ob sie es wirklich wollte. „Nika, bist du dir wirklich sicher?", ich zog eine Augenbraue in die Höhe und legte mich neben sie. Sie nickte schnell. Ich legte meine Hand auf ihre Stirn: „Hast du Fieber?". Ich lachte, wobei sie meine Hand weg schlug. „Ich möchte wissen, wie es ist.", murmelte sie und schaute mich mit einem Schmollmund an. Ich setzte mich aufrecht hin und setzte sie auf meinen Schoß. Ich schloss kurz meine Augen, atmete einmal tief aus und öffnete sie wieder. „Meinetwegen. Aber nicht hier. Was ist, wenn Sofie oder Kylie reinkommen?", ich schaute ihr in die Augen, wobei sie grinste. „Die sind nicht da.", lächelte sie. „Hast du Freitag Zeit? Ich möchte es lieber schön und unvergesslich machen.", ich lächelte und zwinkerte ihr zu. Sie lächelte und küsste mich kurz darauf stürmisch. Sie legte ihre Arme um meinen Hals und ich platzierte meine Hände an ihrem Hintern, der gigantisch war. Ich drückte sie fest an mich dran, wobei ein lautes Stöhnen aus ihrem Mund entwich. Ich grinste in den Kuss rein und stöhnte leise. Wir lösten uns und sie schaute mit ihrem Kopf rauf und ich küsste sie am Hals, bis ich eine gute Stelle entdeckte und daran saugte, dann schaute sie mich an und wollte mich wieder stürmisch küssen. Ich erwiderte ihn kurz, aber löste mich danach von ihr. Ich hob sie hoch und legte sie auf ihr Bett. Sie dachte, dass ich mich neben sie legen würde, doch um sie zu provozieren, tat ich es nicht. „Wir sehen uns morgen.", sagte ich, drückte ihr einen Kuss auf den Mund, stand auf, nahm die Zimmerschlüssel und öffnete die Zimmertür. Bevor ich das Zimmer verließ, schaute ich noch zu ihr.

„Ich freue mich schon auf Freitag. Ich bin gespannt, was du machen wirst.", grinste sie und biss sich auf die Unterlippe. Ich grinste: „Ich freue mich auch. Sei gespannt, ich mache es unvergesslich. Schließlich bist du meine 1. große Liebe.".

It hurts. | #stexpert ff ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt