Achtung : In diesem Kapitel ist das was Kylie sagt kursiv geschrieben, weil viele Leute sprechen und damit ihr nicht durcheinander kommt (:
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"Also.." begann ich zögerlich.
Zwei weitere Tage sind vergangen, in denen ich nicht sprechen durfte und nun, da es mir endlich wieder erlaubt war, musste ich mein Versprechen einhalten.
Meine Freunde und ich saßen wie gewohnt in unserem Garten, an dem großen Tisch und obwohl es mittlerweile echt kalt draußen war, schwitzten meine Hände.
Ich würde die Wahrheit erzählen.
Das wovor ich mich so lang gefürchtet hatte.Noch immer hatte ich Angst sie würden sich hinterher von mir abwenden, aber selbst wenn ist das in Ordnung.
Zumindest wussten sie dann die Wahrheit und wurden nicht länger von Jemandem belogen, der vorgab ihre Freundin zu sein.
Cameron sah mir an, dass ich Angst hatte weiter zu reden, weshalb er meine Hand nahm.
Er saß direkt neben mir, daneben Macey, die ihre Hand auf dem Bein meines Bruder liegen hatte.
Ich bin echt gespannt, wann sie es endlich Öffentlich machen.
Wobei irgendwie konnte ich sie auch verstehen, dass sie es nicht in den Medien haben wollten.
Aber vor uns ist es doch was anderes.. okay.. also los Kylie.
"Also?" fragte Nash schließlich.
Anscheinend hatte ich eine längere Pause gelassen als ich gemerkt habe.
"Hetz sie nicht!" schlug Eda ihm auf den Arm.
Also wenn da nichts läuft.. wieso gibt es so viele Pärchen hier?
Oder fast-Pärchen..
Oder sowas komisches wie Shawn und mich.Ich sah zu Shawn. Er lächelte mir aufmunternd zu.
Er saß zwischen Aaron und Matt, die nun zwischen uns hin und her sahen.
"Also.." begann ich erneut.
"Wow, ich hatte nicht gedacht, dass es so schwer ist. Ich hab Angst, dass ihr euch alle von mir abwendet, wenn das hier vorbei ist.
Aber das Risiko muss ich wohl eingehen." begann ich, doch meine Stimme war noch immer sehr angeschlagen und ich musste direkt einen Schluck trinken."Also Erstens lass dir Zeit und Zweitens würden wir uns nicht von dir abwenden. Es ist egal was du erzählst, du bist und bleibst unsere kleine Kylie." sprach Carter und die anderen nickten.
Ich lächelte kurz leicht.
"Also zuerst mal, tut es mir leid, dass ich euch so einen Schrecken eingejagt habe.
Und es tut mir leid, dass ihr dieses ganze Drama mitmachen musstet.
Und, dass ich euch belogen habe. Einfach alles.
Glaubt mir, ich wollte euch nur schützen, weil ihr.. mir verdammt wichtig seid. Ihr seid meine Familie."
Ich starrte auf den Tisch und spielte an meiner Kette rum."Ja, wir sind eine Familie. Und genau deswegen musst du dich nicht entschuldigen. "
Das war das erste Mal, dass Matt etwas echt Ernstes gesagt hat, ohne es ins Lächerliche zu ziehen oder ironisch zu klingen."Ich weiß nicht wo ich anfangen soll.. Ich war in Kalifornien, wegen dem Austausch, das wisst ihr ja.
Es war Einiges los bei mir, deshalb musste es auch so schnell gehen." wieder traf mein Blick auf den von Shawn.Wenn er es doch nur wüsste..
"Anfangs lief es gut, ich hab Freunde gefunden und in der Schule dort war ich gut.
Aber dann kam diese eine Party.
Ich hab zu viel getrunken und meine Freundin Tori wollte mir nur ein Wasser holen, also ließ sie mich kurz allein.
Aber dann ist ein Typ aufgetaucht und ja ich war scheiße naiv, aber ich war betrunken und er wirkte so nett und ich konnte ihm vertrauen.
Also bin ich mit ihm mitgegangen, er meinte woanders würde eine noch größere Party steigen, die mich auf andere Gedanken bringen würde. Ich hab ihm geglaubt und das war alles was ich wollte.. Ablenkung.
Es war die dümmste Entscheidung in meinem Leben, aber ihr müsst wissen, er ist einfach ein sehr guter Schauspieler.
Eigentlich.. solltet ihr es wissen, denn ihr seid genau so reingefallen wie ich. Der Typ aus Kalifornien ist Daniel, dort besser bekannt als Danny." erzählte ich den ersten Teil meiner Geschichte.
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S.M.|| I know what you did last Summer - Shawn Mendes FF
Fanfiction*Wird überarbeitet* Vor einem halben Jahr verschwand die 17 Jährige Kylie in einer Nacht- und Nebelaktion nach Kalifornien und ließ dabei ihre Freunde und ihren Bruder Cameron völlig im Ungewissen. Doch nun ist sie zurück in ihrer Heimat und muss s...