Er hauchte einen Kuss auf meine Stirn, eher er "Gute Nacht, Mochi", im Halbschlaf murmelte.
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Langsam wurde ich wach, allerdings wusste ich nicht so recht, wieso mir so warm war. Jedoch genoss ich diese beruhigende wärme, weswegen ich wieder eindöste.
Der Schlaf schwand immer weiter und langsam öffnete ich meine von der Müdigkeit schweren Augenlider. Die wärme war immernoch da und als ich meine Augen öffnete, viel es mir wie Schuppen von den Augen.
Yoongi hatte seinen Arm mach wie vor um mich geschlungen und hielt mich fest an sich gedrückt. Allerdings nicht so, dass ich mich eingeängt fühle. Ich fühlte mich in seinen Armen unheimlich geborgen und sicher. Um ehrlich zu sein, könnte ich so jeden Tag aufwachen. Ich seuftze entspannt auf.Ich spürte seine ruhigen Atemzüge an meinem Rücken und konnte nicht anders, als meine Hand auf seine, welche sich an meinem Bauch befand, zu legen während ich erneut meine Augen schloss und einfach entspannte. Ich lauschte dem zwitschern der Vögel, dem stetigen Ticken der Uhr und dachte über mein Leben nach.
Ich hätte mir nie erträumen lassen, eines Tages bei Suga zu wohnen, geschweige denn in seinen Armen zu liegen. Ich glaube ich kann sagen dass ich zu 75 Prozent glücklich bin. Das ist mehr als in den letzten paar Jahren zusammen.
In Gedanken versunken begann ich an Yoongis Armband zu spielen, welches ich ihm gestern geschenkt habe. Seine Reaktion war viel positiver als ich sie erwartet hätte. Ich dachte er würde sich freuen, ja das schon, aber nicht, dass er sich so sehr freut. Ich nahm den kleinen Silbernen Notenschlüssel in die Hand und drehte ihn zwischen meinen Fingern. Hätte er nie mit Musik angefangen, läge ich jetzt nicht hier. Kaum zu glauben, was simple Musik alles verändern kann.
"Das Armband bekommst du nicht zurück, Jimine", murmelte ein verschlafener Yoongi in mein Ohr. Seine Stimme war noch ganz rau vom Schlafen und eine Gänsehaut machte sich auf meinem Körper breit. Er schien nicht die Absicht zu haben, seinen Arm von mir zu nehmen. Aber um ehrlich zu sein, störte mich dies ganz und garnicht.
Seine Worte ließen mich kichern und ich drehte mich in seinen Armen um, sodass ich in sein verschlafenes aber dennoch perfektes Gesicht sehen konnte."Du siehst süß aus wenn du lachst"
--- Timeskip --- Selber Tag ---
Nachdem wir gemeinsam gefrühstückt hatten, ging Yoongi ins Erdgeschoss, wo sich sein Musikzimmer befand. Dort stand unter anderem sein Piano.
Dieses stand in der Mitte des großen Raums und bildete den Mittelpunkt.
Ich saß neben Yoong an dem großen schwarzen Instrument und er spielte verschiedene Melodien. Ältere Songs oder klassische Stücke sowohl als mir gänzlich unbekannte Melodien. Die meisten hatten etwas sehr beruhigendes, aber auch etwas trauriges. Manche Melodien hörten sich sogar regelrecht verzweifelt an, dennoch waren sie wunderschön. Zumindest für mich.
Ich saß still neben ihm und betrachtete die geschickten Bewegungen seiner Finger, wie sie jedes mal die richtigen Töne trafen.
Ich war schon immer begeistert von diesem Instrument gewesen und könnte Stundenlang zuhören wie Yoongi eben dieses spielte. Meine Augen schlossen sich wie von automatisch und ich horchte den Klängen, welche den Raum ausfüllten.Er beendete das Stück und der Klang verstummte.
"Möchtest du es auch mal versuchen?", erklang Yoongis raue Stimme.
Ich öffnete meine Augen und sah ihn zweifelnd an.
"Aber ich kann doch garnicht spielen"."Ich helf dir", sagte Yoongi und zwinkerte mir zu, weswegen ich wie so oft rot wurde und schließlich zustimmte.
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Meinung oder Kritik? 🌸
Sorry für dieses kurze Kapitel aber es ist nur ein Filler, da später etwas wichtiges passiert :3 ♡
Ich hoffe es hat euch dennoch gefallen :3
Und vielen vielen dank für 40k Reads 6k Votes und 127 Follower *^*
~Lynn~
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Letters || Yoonmin
FanfictionJimin, 18 Jahre, hat keine Freunde und seine Familie akzeptiert ihn nicht so wie er ist. Er hat ein Idol, Suga. Eines Tages, als die Welt mal wieder zu viel für Jimin wird, beschließt er, einen Fan Letter an Suga zu schreiben. Auf die erhält man do...