{Side note; der vorliegende OS spielt in der Handlung von Letters, allerdings vor den aktuellen Ereignissen und wird somit in der Hauptstory nicht erwähnt.}
Viel spaß!
°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•
Namjoon P.o.V
Die Straßen waren, wie so oft in Seoul, überfüllt. Ich trommelte mit meinen Fingern auf dem Lenkrad, während ich auf den Farbwechsel von rot zu grün, der Ampel, wartete. Jin hatte mich heute zu sich eingeladen, damit wir zusammen kochen können. Auf die Idee kam er, nachdem mir versehentlich ein Toast, ebenso wie ein Spiegelei, angebrannt sind. Ich betone, es war wirklich bloß versehentlich! Nicht, dass ich kochen könnte, aber Jinnie übertreibt es. Aber natürlich, lasse ich mir die Chance nicht entgehen, mit ihm zu kochen. Wir kannten uns jetzt schon einige Wochen und ich bin wirklich hin und weg von diesem Mann! Er hat alles, was ich mir von einem perfekten Lebenspartner erhoffe. Er ist verständnisvoll, wunderschön und irgendwie humorvoll, mit seinen doofen Flachwitzen. Das einzig witzige daran, ist sein Lachen. Das ist es auch, was mich mitlachen lässt. Er kann gut kochen und ist eine sehr warmherzige Person. Ich mag es, dass er weiß was er will und nicht so schüchtern ist.
Allerdings sind wir nicht zusammen. Noch nicht. Das will ich allerdings ändern und ihn im passenden Moment fragen. Wann auch immer dieser kommen mag. Jin folgte mir von der ersten Minute an, auf Schritt und Tritt, klar, er war, oder ist, ein Fan von mir. Deshalb kann ich es ihm nicht verübeln und glaube auch nicht, dass er es absichtlich gemacht hat. Durch Yoongi, welcher mir von Jimin's Briefen erzählte, wusste ich bereits von Jin und war damals von seinem Verhalten nicht überrascht. Jetzt ist es gefühlt aber andersherum und ich folgte Seokjin auf Schritt und Tritt.
Als die Ampel auf grün wechselte, fuhr ich wieder los. Glücklicherweise waren alle folgenden Ampeln grün, sodass ich ohne weitere großen Verzögerungen zu Jin konnte. Dieser wohnte alleine mit seinen beiden Sugarglidern, 'Eomuk' und 'Odeng' , in einer kleinen Wohnung in der nähe seiner Konditorei. Ich fuhr in eine der endlosen Nebenstraßen und parkte schlussendlich auf der Straße vor Seokjins Haus. Ich nahm meine Jacke von dem Beifahrersitz und stieg, nachdem ich den Motor austellte, aus und ging zu der großen Haustüre. Ich brauchte nicht nach seinem Schild zu suchen, da ich schonmal hier war und klingelte. Fast augenblicklich ertönte der Türsummer und ich konnte das helle Treppenhaus betreten. Ich trat die wenigen Treppenstufen hinauf, Jin wohnte im Erdgeschoss, und sah ihn an der Tür stehen.
"Hey", wurde ich lächelnd von ihm begrüßt und wurde in eine kurze, herzliche Umarmung gezogen.
"Hey", erwiderte ich seine Begrüßung und folgte ihm, nachdem wir uns voneinader lösten, in seine Wohnung. Ich zog meine Jacke und meine Schuhe aus und stellte sie an an die Garderobe in Flur. Wir gingen direkt in seine Küche, wo Jin mir direkt etwas zu Trinken anbot.
"Ein Kaffee wäre gut", erwiederte ich auf seine Frage und Jin machte sich an die Arbeit.---
"Was kochen wir eigentlich heute?", fragte ich gespannt, während ich an meinem Kaffee nippte.
"Gut, dass du fragst. Ich hatte mir überlegt, dass wir mit etwas leichtem beginnen, deshalb machen wir ein Pfannengericht. Da kann nicht wirklich viel schief gehen und es schmeckt ziemlich lecker. Die ganzen Zutaten, hab ich im Vorfeld schon besorgt, damit wir nicht noch extra einkaufen brauchen und direkt anfangen können", beendete Jin seine Erklärung und lächelte mich an.Wir tranken noch unseren Kaffee zuende und unterhielten uns ein wenig, ehe Jin begeistert in die Hände schlug und aufstand. "Lass uns anfangen", grinste mich der schöne Mann vor mir an. Ich könnte ihn stundenlang betrachten. Seine Gesichtszüge sind einfach perfekt. Seine Haut ist makellos, in seinen dunkelbraunen, ja fast schon schwarzen Augen könnte ich mich verlieren und die vollen, rosa Lippen schreien schon fast, 'Namjoon küss mich!'
DU LIEST GERADE
Letters || Yoonmin
FanfictionJimin, 18 Jahre, hat keine Freunde und seine Familie akzeptiert ihn nicht so wie er ist. Er hat ein Idol, Suga. Eines Tages, als die Welt mal wieder zu viel für Jimin wird, beschließt er, einen Fan Letter an Suga zu schreiben. Auf die erhält man do...