Genüsslich trank sie an ihrem Latte Macchiato, während Samu sich gegenüber von ihr an den Tisch setzte und sie beobachtete. Sie stellte das Glas wieder auf den Tisch und lächelte Samu an. „Dann lass es Dir mal schmecken. Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag. Man weiß nie, was einen erwartet und müde und kraftlos lassen sich manche Dinge nicht gut erledigen." Nachdem sie das gesagt hatte, fuhr sie mit ihrer Zunge langsam über ihre Oberlippe, auf der sich noch Milchschaum befand. Wie gerne sie jetzt in Samus Kopf geschaut hätte. Samu aber war bereit dieses Spiel zu spielen und tat so, als würden ihn die Andeutungen gar nicht erreichen. „Ja, da hast Du absolut Recht. Ohne Frühstück startet der Tag nur halb so gut, wenn überhaupt!" „Und was steht heute bei Dir so an?" „Nichts. Jedenfalls nichts, von dem ich etwas weiß." „Was hältst Du davon später ein wenig raus aus Helsinki zu fahren, irgendwo spazieren zu gehen? Es ist so gutes Wetter!" Die Sonne strahlte mit Lena um die Wette. Lena schloss die Augen und hielt ihr Gesicht in die Sonne. „Du bist einfach so wunderschön, Kleine!" Samu hatte diesen kleinen Moment der Unaufmerksam ausgenutzt und war um den Tisch gegangen und hauchte Lena diese Worte ins Ohr. Auf Lenas Körper bildete sich eine Gänsehaut. Diese tiefe, liebevoll Stimme brachte sie immer und immer wieder um den Verstand gerade dann, wenn sie nicht damit rechnete. Samu drückte Lena einen zärtlichen Kuss auf ihre Schulter. Lena legte ihren Kopf zur Seite, um in Samus Augen schauen zu können und sie konnte so viel Glück in seinen Augen erkennen. Bevor Lena überhaupt etwas sagen konnte, legte Samu einen Finger auf ihre Lippen. „Pssst, sag einfach nichts und lass uns weiter frühstücken!" „Das machst Du jetzt extra oder?" Mit einem Schmunzeln setzte sich Samu wieder gegenüber von Lena an den Tisch und biss in sein Brötchen. Lena schmierte ein wenig Marmelade auf ihr Croissant und führte dieses zum Mund. Kurz bevor sie abbeißen konnte, tropfte ein Klecks Marmelade auf ihr Dekolleté. Dieses Mal war es keine Provokation, es war wirklich nur ein Missgeschick.
Samu fing laut an zu lachen. „Du bist so ein Biest. Aber warte ab, das bekommen wir schon wieder hin." Er stand auf, griff unter Lenas Beine und an ihren Rücken und trug sie zurück ins Schlafzimmer. Lena quiekte kurz auf, doch ihr Körper machte sich jetzt schon darauf gefasst, was in den nächsten Minuten passieren würde. Samu setzte Lena sanft aufs Bett und starrte auf die Marmelade. „Immer schön in die Augen schauen!" Lena hob Samus Gesicht ein wenig hoch und ihre Blicke trafen sich. In ihrer beider Augen war wieder dieser Blick zu erkennen und genau in diesem Moment musste Samu Lenas Lippen spüren, er wollte sich wieder einen wilden Tanz mit Lenas Zunge liefern, ihren schneller werdenden Atem wahrnehmen, er wollte diese Frau, jetzt und hier. Lena mochte diesen Ausdruck in seinen Augen. Diese Gier. Dieses Verlangen. Ganz leicht und fast beiläufig öffnete Lena ihren Mund und fuhr mit ihrer Zunge über ihre Zähne. Lena legte ihre Hand in Samus Nacken und vereinte dann ihre Lippen mit seinen. Die Küsse der beiden hielten die Zeit an. Aus Sekunden wurden Minuten und sie kosteten jeden Moment aus. Immer wieder berühren sich ihre Lippen. Sanft. Langsam. Gleichzeitig aber auch leidenschaftlich und fordernd. Es lag wieder einmal etwas ganz besonderes in der Luft. Auf Lenas Armen breitete sich erneut eine Gänsehaut aus, als Samu langsam über sie strich. Diese kleinen Moment waren für beide ein Beweis dafür wie sehr sie sich brauchten, wie sehr sie zusammengehörte, wie sehr sie sich liebten.
Leicht aber bestimmt drückt Samu Lena ins Laken und beugte sich über sie. Seine Finger gingen auf Wanderschaft, entlang des Halses über die Arme wieder hoch zum Dekolleté. Keinen Moment berührten sich die Lippen der beiden nicht bis Samu seine Küsse den Berührungen seiner Finger folgen ließ. Sanft knabberten seine Lippen an Lenas Ohrläppchen, seine Zunge fuhr quälend langsam an Lenas Hals entlang. Immer wieder hauchte Samu zärtliche Küsse auf Lenas Haut, die so wunderbar weich war und köstlich nach Vanille duftete. Vorsichtig zog er das immer noch um Lena gewickelte Handtuch herunter und erforschte die nächsten Zentimeter ihrer Haut. Lenas Brustkorb hob und senkte sich heftig als Samu damit begann ihre Brustwarzen mit seiner Zunge und seinen Lippen zu verwöhnen. Die Marmelade leckte Samu genüsslich ab, nur um Lena danach wieder zu küssen. Nach einem kurzen aber heftigen Zungentanz arbeitete er sich wieder weiter vor. Er verteilte Küsse auf Lenas Bauch und spürte Lenas Hände in seinen Haaren. Das war für ihn mittlerweile zum Zeichen geworden. Sobald Lena ihre Hände in seinen Haaren vergrub, stieg seine Erregung bis ins Unermessliche. Immer wieder schaute Samu zu Lena hoch und er konnte sehen, wie gut und vor allen Dingen wie wohl sich Lena gerade fühlte. Samu war nun an Lenas Schoss mit seinen Küssen angekommen. Eine ihrer Hände krallte sich in das Bettlaken und das Keuchen nahm zu als Samu das Handtuch komplett entfernte. Lena wartete mit geschlossenen Augen darauf, dass er sie an der vermutlich empfindlichsten Stelle ihres Körpers berühren würde. Samu wollte Lena am liebsten weiter auf die Folter spannen, aber er selber konnte sich nicht mehr beherrschen und so wanderten seine Hände an ihre Oberschenkel und drückte diese noch ein wenig auseinander. Quälend langsam verteilte er Küsse auf Lenas Oberschenkelinnenseiten. Lena drückte sich Samu fast schon entgegen und ihr Stöhnen wurde flehender. Ganz leicht, fast schon unbemerkbar berührte er mit seiner Zungenspitze Lenas heiße Mitte. Lenas Körper bebte vor Verlangen und endlich erlöste Samu sie und sofort wanderte Lenas zweite Hand wieder in Samus Haare. Sie drückte Samu fast schon in ihren Schoß. Es dauerte nicht lange bis Lenas Keuchen und Stöhnen zu einem erlösenden Schrei wurde. Langsam kam Lena wieder zu Atem und Samu kann nicht anders als sie zu küssen. Schnell vereinte er wieder seine mit ihren Lippen und wild, gierig erwidert Lena dieses. Erst jetzt öffnete Lena wieder die Augen und blickte in diese ozeanblauen Augen des Mannes, den sie liebte. Ihr war nicht entgangen, wie erregt Samu immer noch war. Sanft strich sie mit ihrem Finger über seine Lippen, über seine Brust, über seinen Bauch.
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#afterglowfeelings
FanfictionEine Story, die sich um die Zeit der Jungs und vor allen Dingen Samu nach dem letzten Konzert der Heartbreak Century Tour dreht ♥️