You're my flashlight - Tardy

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P.o.V Taddl
"Na.", ich schlug meine Augen auf. Ich lag immer noch auf meinem Bett, Ardy über mich gebeugt. Ein dreckiges Grinsen hatte sich auf seine Lippen gelegt. Ich gab ein unverständliches Brummen von mir. Ardy lachte leise, ehe er sich zu mir beugte und seine Lippen fordernd gegen meine bewegte, ehe er sich breitbeinig auf meine Mitte setzte und meine Hände über meinen Kopf zusammen pinnte.
"Ardy.", nuschelte ich gegen seine Lippen.
"Ja Baby?", er setzte seine Lippen an meinen Hals und begann sich fest zu saugen... Mal wieder...
"Was soll das werden?", murrte ich. Hatte er mir vorhin nicht zu gehört?
"Lass uns ein bisschen Spaß haben.", grinste er, ehe er begann sein Becken gegen meines zu bewegen, was mir dann doch ein Keuchen entlockte.
"Hast du mir soeben nicht zugehört?", grummelte ich...
"Komm schon.", er begann an meinem Hosenbund zu nesteln.
"Man Ardy.", fuhr ich ihn jetzt an. "Ich will jetzt nicht.", fügte ich hinzu.
"Ich aber.", murrte er, ehe er einfach weiter machte... Das kann jetzt nicht sein ernst sein. Ich versuchte ihn von mir zu drücken, aber er war tatsächlich immer noch stärker als ich... Toll...
"Hallo...", was soll das werden man?... Ardy war gerade im Inbegriff mir die Hose aus zu ziehen. "Man jetzt hör auf!", schrie ich leicht sauer. Verdutzt sah er mich an. "Ich hab doch grade gesagt, das ich nicht will... Was ist daran so schwer zu verstehen?", Ardy sagte gar nichts mehr, stand einfach auf und verließ unser Zimmer... Scheiße man... Unterbrochen wurden meine Gedanken durch mein Handy.
<<Maxi>>
T: Ja?
M: Taddl? Ich hab Mist gebaut *er weinte*
T: W-Was denn? Beruhig dich erst mal... Was ist los?
M: Tom hat mich Heute in der Uni fest gehalten und meinte, dass wenn ich nicht Heute Abend zu ihm komme und mit ihm schlafen werde, dann wird er jemanden in meinem Umfeld was tun und dann hab ich gesagt, dass ich es mache... Was mache ich denn jetzt?
T: Maxi... Okay pass auf. Du wirst da nicht hingehen. Auf keinen Fall... Er wird dir schon nichts tun und falls doch musst du zur Polizei...
M: Ich hab voll Angst.
T: Brauchst du nicht. Du gehst da NICHT hin! Bleib Heute zu Hause und geh ihm Morgen aus dem Weg! Nicht dahin gehen, egal was er sagt.
M: O-Okay...
T: Mach dir keinen Kopf... Er wird dir nichts tun. Keine Sorge...
M: D-Danke...
T: Ruf an, wenn der noch mal was sagt.
M: Mach ich... Bis dann...
T: Bis dann.
Ich seufzte, warf mein Handy auf mein Bett und zügelte den Hass in mir. Dieser Bastard soll ihn bloß in Ruhe lassen. Ich schlurfte aus dem Zimmer und wollte eigentlich runter, aber irgendwie hielt mich das Gespräch von Wiwu und Ardy, welches definitiv im Wohnzimmer stattfand, davon ab.
"Keine Ahnung... Er ist überhaupt nicht mehr wie früher. Er hat sich total verändert... Er ist nicht mehr der schüchterne Junge in den ich mich so verliebt habe... Er hat nh total große Fresse bekommen und ist gemein und... Keine Ahnung man...", Tränen schossen mir in die Augen... Das hatte er nicht wirklich gesagt...
"Ja klar hat er sich verändert... Aber er ist ja immer noch Taddl.", kam es von meiner Besten Freundin...
"Weiß nicht... Und dann das mit Max... Jeden Tag ruft der an und will irgendwas anderes und Taddl springt immer direkt...", murrte er.
"Ja aber T sorgt sich halt um ihn... Ardy, Maxi ist total zerbrechlich.", ihre Stimme war sanft, liebevoll.
"Ja ich aber vielleicht auch? Weiß er, das er mir weh tut, wenn er rum zickt und gemein zu mir ist? Und das ist ja nicht nur Heute so... Das war die ganz Woche so... Wir machen rum, Max ruft an, Taddl springt direkt... Oder ich wollte letztens einfach mit ihm reden, entspannt kuscheln, nein Taddl will nicht, er will lieber mit mir schlafen, wenn ich dann aber will, schreit er mich an, ich solle aufhören, wenn er sagt er will nicht...", Ardy brach ab... Ist es wirklich so? Bin ich so fies zu ihm?
"Ja schon, aber er liebt dich...", versuchte Wiwu ihr Glück.
"Ja, das weiß ich, trotzdem ist er nicht mehr der alte.", murmelte er bedrückt... Darüber hatte ich nie nach gedacht. "Und wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht, ob ich den neuen Taddl so toll finde.", das hatte gesessen... Ich lief schnell zurück ins Zimmer, wo ich tatsächlich in Tränen ausbrach... 'Den neuen Taddl', hallte es in meinem Kopf wieder... Das tat weh... Es schien als würde gerade meine Welt auf mich fallen... Mich erdrücken... Er findet mich also nicht mehr so toll... Gut zu wissen... Zum Sex hats gereicht. Ich schlurfte, immer noch weinend, ins Badezimmer, schloss mich ein und ließ mich einfach an der Wand entlang rutschen... Bin ich denn wirklich so gemein zu ihm? Schreie ihn an? Und springe, wenn Maxi anruft? Aber ich mach mir nun mal Sorgen um ihn... Und wenn er damit nicht klar kommt soll er doch... Och manno... 'Der neue Taddl...', wie ist denn der neue Taddl? Ich habe Tattoos, bin nicht mehr so schüchtern, weine nicht wegen jedem Mist und bin wirklich gemeiner geworden... Man... Ich schluchzte auf... Was ist, wenn er jetzt Schluss macht, weil er den Neuen Taddl doof findet? Meine Hände begannen zu zittern. Ich saß lange so hier... Weinte einfach stumm... Verletzt über Ardys Worte... Verletzt über die Wahrheit... Jedenfalls hörte ich, das die anderen sich im Wohnzimmer versammelten und übers Essen redeten... Schritte ertönten auf der Treppe. "Baby?", wieder kullerten mir Tränen die Wange entlang. "Wir wollen essen... Wo bist du?", er wollte die Tür öffnen, aber ich hatte sie ja abgeschlossen. "Taddl?", ich wischte mir, mal wieder, über die Augen...
"Hab keinen Hunger.", toll... man hörte ja echt gar nicht, das ich weinte.
"Hey... Mach mal auf.", rief er. Kurz zögerte ich, entschied mich dann aber doch dagegen... "Weinst du?", ja...
"Nein.",...
"Lüg mich nicht an. Taddl mach auf.", er wurde ernster... Man.
"Geh einfach.", fauchte ich, ehe ich wieder begann zu weinen.
"Hallo? Was geht bei dir ab?", ich hörte wie sich die Schritte wieder entfernten... Ich stand auf, schloss auf und lugte heraus. "Ich wusste, das du raus kommst.", lachte mein Freund, ehe er seine Arme um meinen Bauch schlang...
"Lass mich.", wimmerte ich.
"Nein, sag mir erst was los ist.", er zog mich ins Schlafzimmer.
"Nichts.", grummelte ich. "Lass mich los.", fügte ich hinzu.
"Wo ist dein Problem?", fuhr er mich an. "Wieso bist du so?", da war es also wieder... Er ließ mich los.
"Ja rede weiter... Na los. Sag doch schon... Mach schon! Sag doch, dass du findest ich hätte mich verändert und du findest es scheiße. Sei doch einmal ehrlich.", schrie ich... Erschrocken sah er mich an.
"Taddl... Ich...", begann er.
"Nein. Ich hab genau gehört, was du zu Wiebke gesagt hast. Du findest es scheiße wie ich jetzt bin. Du hast gesagt du findest 'Den Neuen Taddl' doof.", wieder brach ich in Tränen aus... Er kam auf mich zu, nahm mich einfach in den Arm und zog mich auf seinen Schoss.
"So war das nicht gemeint... Also schon irgendwie, aber ich finde es nicht Scheiße... Taddl. Ich liebe dich.", hauchte er besorgt...
"Das hast du aber ganz anders gesagt.", schluchzte ich. "Ich bin halt so... Und wenn du das nicht magst dann... Dann ist es vielleicht besser wenn wir...", ich brach ab... Lehnte mich einfach an ihn und weinte.
"Nein. Taddl... Bitte nicht. Ich will mit dir zusammen sein. Ich liebe dich.", murmelte er verzweifelt. "Bitte... Ich... Man klar hast du dich verändert... Du bist nicht mehr so schüchtern und du hast nh große Fresse, aber du bist immer noch mein wundervoller Freund, den ich beschützen muss.", ich hörte sein Lächeln... "Und ich komme damit klar... Ich... Taddl man ich...", er begann zu weinen und schon packte mich ein schlechtes Gewissen. Ich sah auf, biss mir verlegen auf der Lippe herum...
"Hör auf zu weinen.", schniefte ich. "Ich... man ich hab einfach jetzt voll Angst, das du mich verlässt, eben weil ich mich so verändert habe... Ich weiß ja, das es so ist und ich weiß auch, dass ich nh große Fresse habe und dich so eben voll angemeckert habe, aber ich will nicht mehr der Weisen Junge sein der wegen jeder Scheiße heult.", sagte ich wahrheitsgemäß.
"Ich weiß... Aber Baby... Bitte. Ich liebe dich mehr als alles andere! Und ich liebe auch deine große Fresse.", ich nickte, kuschelte mich wieder an ihn... "Bitte sei nicht sauer... Ich habs wirklich nicht so gemeint.", ich richtete mich wieder auf.
"Okay.", hauchte ich fast Ton los, ehe ich meine Lippen auf seine legte, was er zufrieden seufzend erwiderte. Oh man...