Die Suche. 2

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Schon sehr früh am Morgen sprang Varian neben Cassandra auf ihr Bett wodurch sie wach wurde. "Bereit weiter zu suchen?", fragte er gespannt. Da bemerkte Cassandra die Uhr über der Tür. Es war fünf Uhr in der Früh. Sie stöhnte genervt auf, nahm ihr Kissen und drückte es sich gegen das Gesicht um weiter zu schlafen. "Du hast es versprochen.", sagte Varian mit trauriger Stimme. Als Cassandra nicht reagierte… beugte er sich zu ihr runter und sagte noch:"Und ein Versprechen bricht man nicht." "Ich komme in fünf Minuten.", antwortete sie sofort.
Genau fünf Minuten später stand Cassandra in ihrer Ausrüstung an der Tür. "Ich wusste du lässt mich nicht im Stich!", rief Varian und umarmte sie. Da ließ er aber nicht los und kuschelte sich an sie. "Varian... Du vermisst Rüddiger wohl sehr oder warum lässt du nicht los?", fragte sie kichernd. Sofort sprang Varian auf und rief nervös:"Oh wirklich? Ich vermisse ihn sehr... Heißt aber nicht, dass ich ungern mit dir kuscheln würde aber nicht in so einer Situation und auch nur wenn du es willst. Können wir bitte los gehen damit ich nicht weiter reden muss!" Beide würden rot und Cassandra fing an zu lachen. Sie öffnete dann die Tür. "Ich habe nichts dagegen aber jetzt haben wir zu tun." Sie schubste Varian zur Tür hinaus. Sie suchten und suchten aber fanden nichts von Rüddiger.
Währenddessen fand aber jemand anderes ihn.
Marcus saß in einer Höhle um kurz Pause zu machen. Da sah er Rüddiger traurig vorbei trampeln. "Das ist ja... Rüddiger!", rief Marcus ihm zu. Er bemerkte Marcus und lief schnell zu ihm. Er holte ein paar Kekse aus seiner Hosentasche. "Die könnte ich mir noch schnappen.", sagte er kichernd. Rüddiger nahm vorsichtig einen und knabberte dann an ihm rum. "Oh und wenn du Durst hast, aus der Decke tropft immer wieder Wasser.", sagte er und reichte ihm eine Schüssel. "Nicht gerade gesund oder viel aber für uns beide reicht das. Für's erste. "Warte warum bist du ausgebüxt?" Er hörte kurz auf zu knabbern. "Sie sind doch alle nett. Vor allem Cassandra. Ich träume immer noch von ihr. Obwohl ich für sie wohl eher ein Alptraum bin..."
Als Cassandra und Varian noch suchten fing es an zu stürmen. Eine starke Windböe kam auf und der Regen war sehr heftig. Sie könnten kaum noch die Augen öffnen. "Varian was ist los?", rief sie und hielt sich an seinem Arm fest. "Das weiß ich auch nicht! Das ist wissenschaftlich unmöglich, dass einfach so ein Sturm auftaucht! Es hätte vorher wenigstens normal regnen müssen." Cassandra erinnerte sich an Zhan Tiri. Und den Schneesturm vorletztes Jahr! Sie musste es ihm sagen. Aber sie traute sich nicht. "Varian... wir... Wir müssen zurück zum Wohnwagen." "Was ist mit Rüddiger?" "Ich bin sicher er hat sich irgendwo untergestellt. Aber bei solchen Bedingungen können wir nicht suchen. Ich verspreche dir, sobald der Sturm nachlässt suchen wir ihn wieder." Varian nickte ihr zu und sie gingen langsam zurück in Richtung Wohnwagen. Es hat lange gedauert aber als sie ihn fanden und klotschnass reinkamen würden sie vo. Hector und Adira empfangen. "Wo wart ihr beiden? Alle haben sich Sorgen gemacht.", sagte Adira besorgt. "Ich hole schnell die anderen.", meinte sie und ging nach hinten. Da zog Hector Varian eine Decje über die Schultern und als er das bei Cassandra tat, zog er sie am Arm weiter nach hinten, sodass Varian das Gespräch nicht mitbekommt. "Hector was ist los?", fragte Cassandra besorgt. Er griff sie an beiden Schultern. "Es geht um Mandy! Sie ist nicht wer sie zu sein scheint!", rief er entsetzt. "Ja ich weiß Hector. Sie ist böse.", meinte Cassandra uninteressiert. "Sie ist Abgrundtief Böse!", rief er entsetzt. "Sie ist der Sterntropfen!"






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