Rapunzel die Serie - Untangled Mysteries

Schattenfigur. 2

Alle Blicke lagen immer noch auf ihr. "Aber Cassandra, das bist nicht du...", sagte Rapunzel. "Dann weißt du nicht wer ich bin.", sagte Cassandra genervt. Oh je, von wo kam das jetzt? "Cassie bist du jetzt etwa ein Goth? Oder was ist los?", fragte Varian kichernd. "Nicht ganz.", meinte Cassandra. "Ich habe bloß eine Typveränderung gebraucht." Vielleicht wäre es besser sie sagt ihnen was geschehen ist? Aber sie merkte, dass Hector und Adira sie wütend anstarrten. Sie haben wohl was gemerkt. Mandy saß neben Varian und machte sich wieder an ihn ran. "Hey Vari Vari!" "Ist das dein Ernst?", fragte Hector genervt. "Oh ich schätze ich muss hier schnell etwas lautstark sagen! Varian ist..." "Nein Halt!", rief Hector entsetzt und sprang auf. "Cassandra können wir kurz reden?", fragte Hector. Cassandra sah ihn verwirrt an. "Was gibt es?" "Nein ich meine lass uns unter vier Augen reden!", Sagte er. Sofort merkte jeder, dass etwas nicht stimmt. Wieso müssen sie privat reden? Cassandra nickte und beide standen auf. Sie gingen schnell in Hectors Zimmer. "Cassandra, ich habe etwas zu gestehen und ich glaube du auch.", sagte er. Cassandra würde nervös. Es wäre besser sich wenigstens irgendjemandem anzuvertrauen. "Ja ich denke auch.", antwortete sie deshalb. Hector fing an zu reden:"Diese Göre erpresst mich einfach! Sie ist der Sterntropfen und wenn ich versuche sie aufzuhalten verrät sie Varian, dass er unser Neffe ist und zum dunklen Königreich gehört! Und du bist jetzt die einzige mit der ich darüber reden kann weil Quirin sich die anvertraut hat. Keine Ahnung wieso ausgerechnet dir aber meinet Wegen." "Wow danke. Und was sollen wir dagegen machen wenn du dich von einem Kleinkind erpressen lässt?" "Ich zwar nicht aber du so wie es aussieht.", sagte er und sah sie wütend an. Sie würde nervös und sah zu Boden. "Na gut aber sag niemandem was. Ich habe einen Zauber benutzt. Auf der Schriftrolle!" "Welcher Schriftrolle?" "Die mit Sonnentropfen, Mondtropfen. Zhan Tiri war da und sagte wenn ich den Zauber ausspreche bekomme ich den Mondstein! Ich dachte so besiege ich Mandy aber stattdessen bin ich jetzt, keine Ahnung was." Zhan Tiri sah sie wütend an. "Du hast auf Zhan Tiri gehört?" "Ich wollte Mandy besiegen!" Er versuchte sich zu beruhigen. "Nun gut, du hattest gute Absichten aber trotzdem ist das dein Pech. Jetzt bist du nur ein Schatten.", sagte er wütend. Cassandra war auf einmal in Schockstarre. Hector würde nervös. "Alles okay bei dir?" "Ein Schatten?", Rief sie entsetzt und zog ihn zu sich runter. "Wie mache ich das rückgängig?", fragte sie entsetzt. Er schubste sie leicht weg von sich damit sie losließ. "Zuerst brauchst du den Mondstein. Den hast du ja.", sagte er und zeigte auf ihren Gürtel. Sie nahm den Mondstein ab und fragte verwirrt:"Ja und warum ist er so dunkel." "Sag Mal bist du dumm?! Weil du ein Schatten bist! Du musst ihn erst mit einem Zauber zum Leuchten bringen!" "Ja beruhig dich Hector. Du hast ja Aggressionsprobleme. Wie lautet der Zauber?", fragte sie ruhig nach. "Woher soll ich das wissen? Steht das nicht auf der Schriftrolle?" "Die ist verschwunden." "Dann hast du ein Problem." "Nein... Nein, so kann ich nicht bleiben. Du musst mir helfen Hector! Bitte!" "Ach na schön. Aber die Zeit läuft ab. In drei Tagen bleibst du so." "Wir beeilen uns!", rief Cassandra und lief zum Esstisch. Hector folgte ihr genervt. "Wieso lasse ich mich auf sowas ein...", murmelte er. Zurück beim Esstisch wirkte alles erstmals normal. "Hey Cassandra.", meinte Rapunzel. "In 20 Stunden sind wir bei dem Haus angekommen in dem Wüterisch gefangen gehalten wird. Kommst du mit?" "Warte Cassie, du sagtest du hilfst mir Rüddiger zu finden." "Cassandra unsere Mission ist wichtiger!" Das war echt stressig eine Entscheidung zu treffen. Da leuchteten ihre Augen kurz rot auf und sie sagte wütend zu Rapunzel:"Tut mir Leid Prinzessin! Aber in Gegensatz zu dir halte ich meine Versprechen ein!" Alle sahen sie entsetzt an. Rapunzel stand traurig auf:"Mir ist der Appetit vergangen. Wenn was ist bin ich in meinem Zimmer.", Sagte sie und ging weg. Nach ihr stand auch Cassandra auf: "Mir geht es auch nicht mehr so gut.", sagte sie und ging ebenfalls. Die anderen blieben noch beim Esstisch.