Die Gefängnisinsel

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Etekéra war nicht mehr weit entfernt. Sie präparierten den Wohnwagen wieder in ein Schiff und segelten über das Meer. Cassandra saß oben an Deck und beobachtete die Wellen. Varian ging sie dann suchen weil er und die anderen sich schon Sorgen gemacht haben. Sie war schon seit ein paar mehreren Stunden weg. Er ging die Treppe hoch und entdeckte sie dann. Er hat sich entschieden sie zu erschrecken und schlich sich langsam an sie ran. Er griff mit seinen Händen in ihre beiden Seiten. Er hat sie zwar erschrocken aber etwas zu sehr. Reflexartig schlug sie ihm mit der Faust ins Gesicht. Direkt in die Nase. "Au, Cassie!", rief er wütend und griff sich schmerzerfüllt an die Nase. "Varian! Tut mir Leid! Das war ein Reflex!" Er kicherte gequält. "Schon gut Cassie. Das hat nicht so sehr weh getan." Sie griff sich an die Hüften und fragte ernst:"Lügst du mich an?" "Nein nein. Alles gut." "Zeig mir deine Nase." Er tat langsam seine Hände von der Nase weg und sie euch vor Schreck zurück. "Oh..." "Sieht das sehr schlimm aus?" Er hatte einen großen blauen Fleck an der Nase und blutete ein wenig. "Naja... Nichts was man nicht richten kann..." "Dann ist ja gut."
Die beiden gingen runter in das Badezimmer. Varian setzte sich auf einen Stuhl und Cassandra wischte ihm mit einem feuchten Tuch das Blut weg. "Geht es dir jetzt besser?", fragte sie lächelnd. Er erwiederte das Lächeln aber zeigte auf seine Nase. "Naja, mit einem Kuss würde es mir bestimmt noch sehr viel besser gehen." Sie fing an zu kichern und antwortete darauf:"Naja, vielleicht ein ander Mal." Varian sah in den reparierten Spiegel und betrachtete sein Gesicht. Auf einmal krachte das Schiff irgendwo rein und Cassandra wurde auf Varians Schoß geschmissen und saß nun seitlich auf ihm und hielt sich an seinen Schultern fest. Beide erröteten und sahen sich schockiert an.
"Wir sind angekommen!", rief eine Stimme von oben. Es war Alexander. Cassandra stand schnell auf und die beiden rannten schnell hoch ohne weiter über den Vorfall zu sprechen.
"Ich und Varian gehen Lady Cain suchen. Andrew, du suchst mit Alexander hier und Vanessa und Marcus ihr bleibt hier. Alle nickten und machten sich auf den Weg.
Vanessa setzte sich an den Stein-Strand und fing an Steine ins Wasser zu werfen. Marcus setzte sich lächelnd zu ihr. "Ich bin sicher die Meerjungfrauen werden wütend wenn du Steine ins Meer wirfst." "Was?", fragte sie verwirrt und fing an zu kichern. "Die gibt es doch gar nicht." "Oh doch und wie. Cassandra hat mir von ihren Abenteuern erzählt." "Ich wünschte ich hätte Mal was so tolles erlebt.", sagten sie beide gleichzeitig und sahen dann verlegen weg. Da nahm Marcus vorsichtig ihre Hand. "Dann lass uns beide doch etwas erleben.", rief er dabei und sie standen auf. "Oh was denn zum Beispiel? Wir müssen hier auf den Wohnwagen aufpassen." "Doch nicht jetzt.", sagte er lächelnd mit einem Augenrollen. "Nach dem das alles vorbei ist nehme ich dich auf ein Abenteuer mit. Nur wir beide!", rief er und wirbelte sie ein mal um sich Rum, sodass sie dabei in der Luft schwebte und in seinen Armen stehen blieb. Da ließ er sie aber schnell los. "Oh tut mir Leid. Zu direkt?" Da gab sie ihm einen Kuss auf die Wange. "Nein genau perfekt." Die beiden stellten sich neben einander und sahen zum Ozean. "Ich wünschte nur ich hätte etwas Erfahrung mit der echten Welt. Ich war immer nur in Saporia." Marcus kicherte. "Ja so wie Rapunzel im Turm. Aber das wird schon."
Da bemerkte Vanessa aber etwas im Ozean. Am Horizont verdunkelte es sich. Es würde zu schwarzem Land. "Marcus... Wir müssen schnell die anderen warnen!", rief sie entsetzt.



Rapunzel die Serie - Untangled MysteriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt