Saporia

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Als sie beim Wohnwagen ankamen war alles relativ still. Die anderen arbeiteten noch an der Karte. "Hey Leute.", machte Marcus auf sich aufmerksam und sie drehten sich um. Andrew ging zu ihnen rüber und nahm ihnen das Feuerholz ab. "Danke Hubert.", sagte Cassandra und er sah sie wütend an. "Es heißt Andrew!" "Uns ist gerade was krasses passiert.", Rief Marcus begeistert aber schnell hielt Cassandra ihm den Mund zu und gab ihm einen bittenden Blick. Er nahm seine Hand, bereit etwas zu sagen, ließ es dann aber doch sein. "Cassandra, was ist so schlimm daran es zu sagen?", fragte Varian verwirrt nach. "Ja jetzt bin ich neugierig.", Meinte Andrew. "Ich kann es euch nicht sagen. Vielleicht ein ander Mal." Sie sahen sie misstrauisch an.
"Ich denke es ist verständlich wenn ich mir Sorgen um meine Tochter mache.", sagte Vigor und sprang vom Tisch. Er nahm ihre Hände und fragte:"Was bedrückt dich."
Aber sie sah ihn lächelnd an. Er war sehr viel kleiner als sie und ein Affe! "Tut mir Leid aber ich kann dich nicht wirklich ernst nehmen..." Er ließ ihre Hände los und kletterte wieder zurück auf den Tisch. "Mal sehen ob du es immer noch albern findest wenn der große Lord Demanitus steht!", rief er. Er bemerkte nämlich im Fenster die Stadt Saporia.
"Ich sollte im Wohnwagen bleiben.", sagte Andrew nervös. Cassandra sah ihn misstrauisch an. "Angst verhaftet zu werden?" "Japp, genau das ist der Grund.", sagte er und legte lächelnd seine Hände auf die Hüfte. Sie sah rüber zu Marcus und sagte dann:"Gut ich habe eine Idee. Marcus, Andrew und unsere Pferde bleiben hier und passen auf den Wohnwagen auf. Ich Varian und Vigor-" "Lord Demanitus!", unter brach Vigor sie. "Ähm... Ja, der auch. Wir gehen zum Labor." Alle nickten einstimmig. Rüddiger blieb auch dort. Aber als sie den Wohnwagen verlißen war es ganz anders als durch das Fenster. Die trübe Landschaft verwandelte sich ruckzuck zu einem wunderschönen Park. Die Häuser waren mit Blumen beschmückt und alle feierten. Weiter hinten gab es sogar einen Freizeitpark den man gleich am Riesenrad erkannte. "Woah! Cassie, schau nur! Sowas kann es nicht geben! Das ist ein Wunder moderner Technologie. Saporia ist somit viel fortschrittlicher als Corona! Hättest du das geglaubt?", rief er aufgeregt. "Naja, zugegebener maßen bin ich schwer beeindruckt.", Meinte sie begeistert und sah hoch zum Riesenrad. Varian konnte ihren Blick nicht genau deuten aber sie lächelte also dachte er sie würde da hin wollen. Er nahm ihre Hand in seine und zog sie zum Riesenrad. "Komm Cassandra!" "Warte Varian! Wir müssen doch Vigor helfen...", Redete sie sich raus. Aber Vigor winkte nur ab. "Ach was. Zum Labor find ich schon alleine. Ihr seid jung. Genießt die freie Zeit!" "Hast du gehört Cassie? Schnell, lass uns gehen!" Er zog sie an der Hand und sie sah verängstigt hoch.
Sie kamen dann beim Riesenrad an und beim Einsteigen würde ihr etwas schwindelig.
"Schau Mal Cassie! "Die Metalle die hier für benutz wurden, wurden clever ausgesucht und durch die Macht der Physik dreht es sich. Ich bin sicher das Ganze hat auch was mit Alchemie zu tun!" Cassandra hielt sich an der Säule in der Mitte fest und lächelte Varian nur gequält an. Auf einmal blieb es stehen. "Ist das deren ernst?", fragte Cassandra genervt. "Warte. Bleib ruhig. Ich bin sicher er blieb nur stehen um die nächsten Fahrgäste rein zu lassen." Da erklang aber eine Stimme:"Scheinbar gibt es ein technisches Problem. Wir fahren bald weiter. Machen sie sich keine Sorgen." "Keine Sorgen?!", fragte Cassandra wütend. Da nahm Varian seine Hände in ihre. "Was ist das Problem?", fragte er vorsichtig und streichelte über ihren Handrücken. "Ich hasse moderne Technologie! Ich hab Höhenangst..." Varian lachte nur und sagte:"Du? Höhenangst? Nein, nein, nein! Es gibt niemanden der stärker und mutiger ist als du!" "Danke aber es ist wahr... Ich habe mit Andrew im Heißluftballon gekämpft und wäre dabei fast ums Leben gekommen. Seit dem führte ich mich davor. Ich hatte Angst mit Rapunzel als Vögel loszufliegen. Ich hatte Angst bei der Klippe als wir mit dem Wohnwagen rüber geflogen sind. Ich hatte Angst über die Klippe zu reiten die selbst Rapunzel geschafft hat! Sie hat mir erst das Schwimmen beigebracht obwohl sie es selbst nicht konnte. Du siehst, ich bin ein Feigling..." "Überhaupt nicht Cassandra! Du bist unglaublich." Auf einmal riss die Kette auf Varians Seite und Cassandra fiel auf ihn drauf. Beide richteten sich schnell auf und sahen errötet weg. Da bemerkten sie, dass sie nur noch von einer Kette gehalten wurden und kaum Platz auf der einen Seite war. Sie müssten schleunigst weg.


Rapunzel die Serie - Untangled MysteriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt