Rapunzel die Serie - Untangled Mysteries

Saporia. 2

Die Luft oben war kalt und die Menschen fingen an sich umzudrehen.
"Keine Sorge Cassie. Die anderen haben uns bereits bemerkt. Das heißt wir werden bald gerettet."
"Ich kann hier aber nicht rum sitzen und nichts tun!", sagte sie selbstsicher und stand schnell auf. Durch die Höhe wurde ihr aber sofort schwindelig und sie hielt sich an der Säule fest. Varian stand zu ihr auf und meinte:"Cassandra, hier etwas zu machen ist zu gefährlich." Ein Teil der Kette brach ab und Varian fiel fast raus. Schnell griff Cassandra nach ihm und hielt ihn an einem Arm fest. Sie entdeckte seitlich unter ihnen noch eine Kabine. "Varian, ich weiß was zu tun ist!", Rief sie und schmiss ihn in die Kabine. Er schrie und hatte einen heftigen Aufknall an der Seite. "Ups... Entschuldige!", rief sie ihm zu. "Nichts passiert.", rief er schmerzerfüllt. Da halfen ihm auf einmal zwei Arme rein. Er sah ein rothaariges Mädchen mit einem Tiger Kater neben sich. Sie hatte blaue Augen, ihre Haare gingen bis zur Hüfte und sie hatte ein einfaches blaues Bauernkleid an. "Hey wer bist du?!", fragte sie entsetzt. Er rieb sich seinen pochenden Kopf und sah ihr dann in die Augen. "Wer bist du?", fragte er zurück. "Ich habe dich zuerst gefragt!" Ihr Kater fauchte ihn an und wollte ihn kratzen. "Woah! Nimm dieses Vieh weg von mir!" Sie nahm ihren Kater schnell auf den Arm und sagte genervt:"Das ist Timmothy. Mein Kater." Er verrollte die Augen und sah rüber zu Cassandra. "Cassie, du kannst jetzt springen! Ich fange dich auf!" Ihr Herz pochte. Aber jetzt oder Nie! Anlauf konnte sie auch nicht nehmen aber sie sprang trotzdem gleich. Sie fiel direkt in die Kabine rein und Timmothy versteckte sich schnell hinter dem Mädchen die schockiert Lift holte und sich die Hand vor den Mund hielt. "Du bist der Mondtropfen!", Rief sie entsetzt.
Da fuhr das Riesenrad endlich weiter.
"Weiß man etwa außerhalb von Corona auch davon?", fragte Cassandra und stand langsam auf.
"Natürlich, die Geschichte über den Sonnen und den Mondtropfen ist sehr beliebt bei uns. Ihr seid also aus Corona?"
"Ja.", antwortete Varian.
Sie drehte sich einmal glücklich um sich selbst. "Ach was würde ich geben einmal dort hin reisen zu dürfen. Darf ich mit euch kommen?"
Varian und Cassandra sahen sich misstrauisch an. "Oh tut mir Leid! Das war zu direkt! Aber ich war noch nie außerhalb von Saporia."
"Darfst du nicht oder was ist das Problem?", fragte Cassandra nach. "Oh ich darf. Aber ich habe so furchtbare Geschichten über die Außenwelt gehört..." "Du hast dich also nie getraut." "Es gab auch keinen Grund die Stadt zu verlassen. Saporia ist um 20% fortschrittlicher als ander Dörfer und Städte." Sie kamen der Weil unten an und stiegen aus. Gemeinsam gingen sie zum Labor und redeten noch mit einander. "Ich bin übrigens Vanessa, meinen Kater kennt ihr ja schon." Timmothy miaute glücklich. "Ich bin Varian. Mein Waschbär Rüddiger ist im Wohnwagen." "Oh, bist du aus Frankreich? Dein Name ist französisch und bedeutet Variable." "Wirklich? Leider kann ich kein Französisch aber meine Mutter stammt aus Saporia." Vanessa lächelte ihn an und blickte dann zu Cassandra. "Und du bist?"
"Oh ich? Cassandra. Und nein, ich habe keine Haustiere."
Varian unterbrach sie schnell:"Aber was ist mit Eule. Ihn habe ich schon vermisst. Wo ist er?" "Ernsthaft? Du hast deine Eule Eule genannt?", fragte Vanessa kichernd. Cassandra verrollte die Augen. "Ich vermute Mal er ist weg geflogen als ich... Zu diesem Monster würde das ich jetzt bin."
"Also auf mich wirkst du viel sanfter als ein Monster.", meinte Vanessa.
"Ist sie auch. Sie hat ein Herz aus Gold.", Meinte Varian und brachte Cassandra damit zum schmunzeln.
Auf einmal standen sie vor einem großen Gebäude. "Ist das?", fragte Cassandra. "Das ist das verlassene Labor von Lord Demanitus. Warum wolltet ihr hier her?", fragte Vanessa verwirrt. "Lord Demanitus ist mein Vater.", sagte Cassandra traurig und Vanessa sah sie schockiert an.