Das Ende des Sonnentropfens. 5

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In der Zeit schwammen Marcus und Vanessa wieder an Land. "Weißt du, das war eine gute Abwechslung.", sagte Vanessa und Marcus griff gleich nach ihrer Hand. "Ich freue mich schon wenn wir zusammen weg fahren." Sie lächelte ihn glücklich an. Als er sie herum gewirbelt hat und sagte sie würden eines Tages gemeinsam die Welt bereisen hat sie sich in ihn verliebt. Scheinbar erwiederte er die Liebe auch wenn sie sich erst seit ein paar Tagen kannten. Das war wahre Liebe. Sie standen erstmal da und lächelten sich gegenseitig an aber da spürten sie ein Beben. "Was ist das?", fragte Vanessa nervös.
Cassandra und Varian versuchten auch rausfinden was los ist. Cassandra ließ Varian vorsichtig wieder los und ging langsam vor. "Vielen Dank, dass ich mein Schwert nicht mit nehmen durfte." Er verrollte die Augen. Aber innerlich schmerzte es, dass sie in einen Streit kamen. Für Cassandra fühlte sich das auch nicht schön an aber sie konzentrierte sich momentan auf das seltsame Geräusch und das Beben. Es könnte ja was sehr gefährliches sein. Sie gingen weiter aber da kaum auf einmal etwas riesiges von hinten auf Cassandra zu. Varian reagierte schnell und schubste Cassandra und sich selbst weg. Beide standen aber schnell wieder auf. "Was war das?", fragte Cassandra verwirrt und ballte ihre Hände zu Fäusten, bereit zu kämpfen. "Nicht einmal ein Danke?", fragte er wütend. "Varian was ist los?", fragte sie letztendlich. "Ich wüsste gerne was mit dir los ist!", rief Varian. Sie sah ihn entsetzt an. "Was... Mir geht es gut." "Warum bist du dann so gemein zu mir?!" "Nur weil ich nicht danke sage?" "Nein ich meine überhaupt! Du respektierst mich viel zu wenig..." Ihr Blick würde trauriger und sie sah in seine wütenden Augen. Bevor aber wieder jemand etwas sagen konnte, hörte sie einen Schrei. Von einer seltsamen Kreatur die auf sie zu kam. Es war ein riesiger Wurm der unter der Erde lebte und die Landschaft zerstörte. "Bah, ist das widerlich.", sagte Varian angeekelt." "Bleib hinten Kurzer!", rief sie und lief auf den Wurm zu um ihn anzugreifen aber er war viel stärker und schleuderte die zurück an die Wand. "Cassie!", rief Varian entsetzt und rannte nun auch auf den Wurm zu. Er holte eine Phiole raus und als er vor ihm stehen blieb, schmiss er die Phiole auf ihn. Er erstarrte sofort und kroch dann in die andere Richtung. Aber nur um Anlauf zu nehmen und die beiden anzugreifen. In der Zeit stand Cassandra schon auf und sah wie es direkt auf sie zu kam. "Cassie...", Flüsterte Varian entsetzt und schubste sie diesmal zur Seite ohne auszuweichen und er traf ihn direkt am Kopf. Er war viel härter als er aussah und der Schmerz zog nur durch Varian. "Varian!", schrie Cassandra entsetzt und lief schnell auf ihn zu. Sie setzte ihn schnell an der Wand auf und sah ihn schockiert an. Der Wurm kroch in die andere Richtung und die beiden blieben alleine. Sie griff sich entsetzt an den Mund als sie eine große Platzwunde an seinem Kopf entdeckte. "Nein... Bitte Varian!", rief sie und nahm sein Gesicht in ihre Hände. "Das kann ich jetzt echt nicht gebrauchen! Bitte..." Sie fing an zu schluchzen und weinte jetzt ganz viele Tränen. "Es tut mir Leid! Danke für alles! Varian bitte... Es tut mir so Leid! So... so...so Leid... Bitte verlass mich nicht..." Er reagierte aber nicht. Sie fing nur noch mehr an zu weinen und die Zeit schien still zu stehen. Sie wuschelte ihm durch die Haare und lehnte ihre Stirn an seine. In diesem Moment war ihr alles andere egal. Auch, dass der Wurm die ganze Insel zerstören könnte. So kopflos handelte sie nie aber Varian war wirklich wichtiger. "Bleib bei mir... Bitte..." Sie fühlte an seinen Puls, spürte jedoch nichts und griff sich wieder entsetzt an den Mund und weinte noch mehr.





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