Die Hochzeit. 3

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Drinnen setzten Varian und Cassandra sich zusammen in eine Decke zum trocknen. "Was war das für eine Aktion vorhin?", fragte Varian vorsichtig. "Varian da war etwas! Ich bin doch nicht verrückt!", rief sie ernst. "Cassandra, wenn da etwas wäre, hätten wir es bereits alle gemerkt. Cassandra verschränkte die Arme und zitterte ein wenig. Varian nahm ihre Hand und drückte sie sanft. "Na gut. Was hast du denn gesehen?", fragte Varian nach. "Irgendwas hat das Schiff angegriffen. Es ist verschwunden als...", sagte sie aber müsste stocken. Sie fand nicht die richtigen Worte. Varian drückte Cassandras Hand etwas fester. "Ich weiß einfach nicht, wann bin ich dran etwas unglaubliches zu vollbringen!" Varian sagte lächelnd:"Hast du! Du hast Zhan Tiri vernichtet!" "Nein habe ich nicht! Er lebt immer noch!" Varian sprang ruckartig auf und ließ Cassandras Hand los. "Was soll das heißen?" "Beruhig dich Varian.", sagte sie und er setzte sich vorsichtig wieder hin aber auf Abstand. "Ich meine Macht kann man nicht vernichten. Er ist... die Zeit!" Varian rückte wieder einen Stück näher. "Aber du hast nichts damit zu tun?", fragte er vorsichtig um nichts falsches zu sagen. Cassandra spielte nervös mit ihren Fingern und sah zögernd auf ihre Hände. "Ich hoffe nicht. Aber es ist definitiv noch nicht vorbei. Das ganze hat was mit mir zu tun!" Auf einmal würde ihr schwindelig und sie griff sich an den schmerzenden Kopf. "Alles in Ordnung Cassandra?", fragte Varian nach. "Ja.", sagte sie stumpf und sie stand vorsichtig auf und die Decke fiel von ihren Schultern. "Ich geh schnell in unser Zimmer." Als sie weg ging kam auf einmal Quirin. "Hey Varian." "Vater!", rief Varian glücklich und umarmte seinen Vater. "Hey, ich habe dich gar nicht bemerkt." "Es gibt etwas wichtiges das ich mit dir besprechen muss. Gehen wir dafür in dein Zimmer." Auf dem Weg zu ihrem Zimmer schmerzte Cassandras Kopf immer mehr. Sie spürte eine Energie und sie rief ihren Namen. Sie kam aus dem Zimmer daneben. Das war das Zimmer von Marcus. Sie wusste das war eine schlechte Idee aber sie öffnete die Tür. Darin sah sie auf einmal ein Leuchten aus einer Ecke unter seinem Bett. Sie ging näher ran und sah unters Bett. Sie bemerkte Marcus Tasche. Sie streckte ihren Arm danach aus und griff nach der Tasche. Sie öffnete sie und der Mondstein leuchtete. Sie berührte ihn kurz und er hörte auf zu leuchten. Auch ihre Kopfschmerzen verschwanden schnell. Sie nahm den Mondstein und bemerkte, dass sich daran etwas befand. Sie schüttelte es kurz und achtete auf das Geräusch das aus dem Inneren des Steines kam. Sie berührte ihn noch Mal und er sprang auf. Entsetzt ließ sie los und bemerkte darin eine einfache Metallkette. "Okay... Das ist seltsam...", sagte sie schockiert zu sich selbst. Sie rutschte näher zum Mondstein und nahm die Kette. Daran hing das Symbol der Nacht. Ein schwarzer Mond mit drei schwarzen Sternen daneben. Der Mondstein schloss sich plötzlich mit einem lauten Klappen, dass Cassandra aus ihren Gedanken riss. Sie könnte die Kette doch nicht behalten. Aber der Mondstein ging nicht mehr auf. Sie hatte Angst erwischt zu werden und tippte darauf Rum aber er reagierte nicht. Nur fing er an zu leuchten. "Auch das noch!", Rief sie nervös. Wenn sie jetzt jemand erwischt. Sie packte den Mondstein schnell in die Tasche aber man sah das Leuchten durch also nahm sie die Tasche einfach mit und zog die Kette an die kurz auf leuchtete. Aber es gab ein Problem. Als sie raus rannte, traf sie auf Varian und seinen Vater Quirin. Sie versteckte schnell die Tasche hinter sich. "Cassandra!", rief Quirin. "Du weißt doch Bescheid und ich möchte, dass du mir hilfst es Varian zu erklären."

Rapunzel die Serie - Untangled MysteriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt