Die ultimative Macht. 4

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Es fing noch mehr an zu regnen also suchten Cassandra und Hector sich einen Platz zum Unterstellen. Dabei schmiss Hector sich seine Jacke über, während Cassandra in ihrem kurzen Kleid weiterging. Nicht nur, dass es Leinenärmel hatte, sie zerriss auch noch den unteren Teil wegen dem Kampf. Es war also so kurz wie ihre Jägerausrüstung. Sie zitterte und reibte sich die Arme um sich warm zu halten. Hector bemerkte das und knirschte mit den Zähnen. "Warte Cassandra.", meinte er letzendlich mit einem großen Seufzer. Er schmiss ihr die Jacke über. "Danke aber was wird mit dir?" "Bitte Cassandra! Ich bin ein Krieger! So ein Sturm kann mir nichts antun!", Als er das sagte zeigte er mit seinem Schwert in die Luft. Cassandra trat kurz zurück. "Das solltest du nicht tun!" Aber schon traf ein Blitz die Spitze des aus Metall gemachten Schwertes. Er fiel auf seinen Rücken und ließ das Schwert fallen. "Hector!", rief Cassandra entsetzt und knite sich vor ihn runter. "Ist alles in Ordnung?" "Ich wurde gerade vom Blitz getroffen! Natürlich ist alles in Ordnung!", rief er als er sich aufsetzte. Cassandra biss sich auf die Lippe und sah verlegen weg. Sie blickte wieder zu ihm. "Lass mich sehen ob du schwer verletzt bist.", meinte sie und nahm seine Hand, würde aber von einem leichten Stromschlag überrascht. "Au! Oh ja Hector..." "Mach dir um mich keine Sorge. Ich hole mein Schwert und wir..." Aber als sie zum Schwert sahen brannte es wegen dem Blitzschlag, wurde aber gleich vom Regen gelöscht. Leider war es aber geschmolzen. "Argh! Das heißt wohl ich kann mein Schwert vergessen!" "Keine Sorge, ich habe auch noch ein Schwert." Sie half ihm hoch und verschränkte dann ihre Arme. "Trotz allem habe ich dich gewarnt." Nun verschränkte auch er die Arme. "Du hast mich zu spät gewarnt." Beide gingen weiter. Cassandra sah ihn für einige Zeit traurig an. "Was?", fragte er als er sie bemerkte. "Ach nichts.", antwortete sie und sah schnell weg. "Jetzt sag schon." "Ich habe Angst." Er fing an zu lachen. "Du und Angst? Dass ich nicht lache." "Ich mache mir Sorgen um Varian." Hector schaute sie in Stille an. "Er bedeutet dir wirklich viel nicht war?"
"Ja aber natürlich! Wir sind Freunde! Und jetzt kämpft er gegen Zhan Tiri! Er wird bestimmt in Stücke gerissen!"
"Varian besitzt aber einen Tropfen."
"Ach... Ja schon aber er ist immernoch der Nerd. Ein Schwächling. Er wird nicht gegen Zhan Tiri ankommen..."
"Hab mehr Vertrauen in ihn. Ich bin sicher er kommt in einem Stück zurück."
"Ja weil seine anderen Körperteile verbrannt werden!", rief sie und deswegen musste Hector lachen. " Du weißt schon, dass du echt süß bist?" Dabei wuschelte er ihr durch die Haare. Sie errötete und packte ihn sofort am Handgelenk. "Warte! Was genau meinst du mit süß?!" Jetzt errötete er. "Nun. Es ist süß, dass du so..." "Warte!", meinte sie auf einmal. Ihre Augen wurden ganz groß. "Hector... Wir werden verfolgt." Er sah sie entsetzt an aber schon brach der Boden unter ihnen zusammen. Sie schrien und landeten am Ende in einem seltsamen Raum. Sie standen auf und waren total durcheinander. "Hector wo sind wir?", fragte Cassandra verwirrt. Da erklang aus dem Nichts eine weibliche Stimme:"Ihr seid im ersten Raum des verlassenen Gebäudes von Marenna." Während Hector zuhörte sah sich Cassandra ein wenig um. Sie bemerkte eine Gasmaske auf dem Tisch. "Was soll denn die Gasmaske?", fragte Cassandra. "Oh schlaues Mädchen.", meinte die Stimme. Einer von euch setzt sie auf und überlebt. Ach was rede ich denn da? Später kommen meine Giftschlangen und ihr werdet beide nicht lebend raus kommen!" Es erklang ein böses Lachen am Ende des Satzes.






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