Die ultimative Macht. 3

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"Vater ist das war?", fragte Varian entsetzt. "Was? Nein! Das kann nicht sein!", antwortete er verwirrt. Lady Caine verrollte nur die Augen. Das ist aber die Wahrheit. Jedenfalls brauchen wir Vanessa um sie zu holen. Nur der Sterntropfen kann uns den Weg frei geben." "Sterntropfen? Argh, mein Kopf tut weh!" "Schon gut.", meinte Caine und klappte die Karte zu. "Ich führe uns zu den magischen Wasserfällen." "Die magischen Wasserfälle?" "Mein Vater hat dort etwas versteckt. Ich muss es finden damit wir Zhan Tiri leichter besiegen. Eugene, ich glaube das gehört dir." Er zeigte verwirrt auf sich. "Für mich?" "Ich wollte es von Anfang an für mich aber ich bin eine Piratin. Ich kann nichts damit anfangen." "Aber was ist das überhaupt?", fragte er verwirrt.

"Das erklärt ich dir gleich. Komm Fitzherbert." Meinte sie und sie gingen raus zu den Pferden. Andrew war in einem anderen Raum und Varian und Quirin blieben somit alleine. "Vater! Ich habe eine geheime Schwester?", fragte er mit veetzter Stimme. "Ich wusste doch selbst nichts davon.", Antwortete er mit einem Stirnruntzeln. Aber da lief Varian weinend weg.

In der Zeit versuchte Adira Rapunzel zu finden. "Prinzessin?", rief sie im Wald. "Rapunzel wo bist du? Was ist denn passiert?" Aber da hörte sie ein schluchzen. Sie bemerkte einen goldenen Zopf der aus einem Baumstumpf raus schaute. Sie zog eine Augenbraue hoch und ging dann darauf zu. Sie kniete sich davor und blickte hinein. "Rapunzel wie hast du dich denn da rein gequetscht?"

Sie weinte nur weiter. "Okay falsches Thema. Komm bitte Mal raus." Sie kroch hinaus und beide setzten sich in das weiche Gras und den bewölkten Himmel. Pascal kam mit Adira und kuschelte sich an Rapunzels Bein. "Mir geht es gut wirklich." "Hättest du Streit mit deinen Eltern?" "Nein... Nur mit meinem Vater. Er sagte wenn es nicht nach seinen Regeln geht soll ich einfach abhauen." Adira stand der Mund offen. "Und das tat ich dann halt auch." "Rapunzel das tut mir furchtbar Leid."

Sie gab ihr eine Umarmung. Als sie sie los ließ, kicherte Rapunzel kurz und wischte sich dann die Tränen ab. "Ich dachte du magst keine Berührungen." "Ähm, das ist eine Ausnahme." Und schon umarmte sie sie wieder. Bevor Adira Rapunzel losließ sagte sie:"Wir sollten zurück zum Schloss."

Als Adira Rapunzel wieder los ließ fragte Rapunzel lachend:"Welches Schloss denn Adira?" "Cassandra hat mir und Hector von der ultimativen Macht erzählt. Sie und Hector gingen sie jetzt suchen. Damit können wir das Schloss in Sekunden wieder reparieren." "Wirklich?", rief Rapunzel glücklich. Sie sprang auf und packte Adira am Handgelenk. Sie rannte mit ihr los und rief begeistert:"Das müssen wir meinen Eltern erzählen.

Cassandra und Hector gingen in der Zwischenzeit durch den Wald. Da tropfte etwas auf Cassandras Nase. Sie sah hoch und der Himmel war ganz grau. "Sieht aus als ob es gleich anfängt zu regnen." Jetzt sah er ebenfalls zum Himmel. Dann blickte er zu Cassandra. "Wo ist überhaupt dieser Diamant?" Aber Cassandra reagierte gar nicht auf Hector und blickte nur zum Himmel rauf. Als würden diese grauen Wolken sie magisch anziehen. "Hallo? Erde an Cassandra?", er wedelte mit seiner Hand vor ihrem Gesicht rum. "Hm?", fragte sie nur verwirrt. "Cassandra! Wo ist dieser verdammte Diamant?", fragte er wütend. "Beruhige dich Hector. Der Diamant ist bei einem Tor." "Was denn für ein Tor?" "Na das Tor der Unendlichkeit." Hector strich sich genervt über den Nasenrücken. "Hörst du dich eigentlich manchmal selber reden?" "Natürlich. Der Diamant ist beim Tor der Unendlichkeit." Er machte mit seinen Fingern Anführungszeichen. "Und wo ist das sogenannte Tor der Unendlichkeit?"

Cassandra blieb stehen und starrte in die Leere.
"Ich sah es in meinem Traum. Es ist in einem Gebäude."
"Einem Gebäude? Ist das dann nicht einfach eine Tür?"
"Nein. Es ist ein Tor. Dahinter ist eine Kirche."
"Eine Kirche in einem Gebäude?!"
"Darin ist eine goldene Truhe. Darin befindet sich der Diamant."
"Tja und wo ist das Gebäude? Und bitte drücke dich gefälligst klar und deutlich aus."
"Es ist in einer Gasse in der Stadt Marenna."
"Marenna ist aber eine Insel."
"Wovon redest du da Hector? Marenna ist eine Stadt."

In der Zeit:
"Hey Lady Caine. Marenna ist aber doch eine Stadt. Die mit den Tropfen. Wie kann das Schiff dann gestrandet sein?", fragte Eugene.
"Wovon redest du da?
Marenna ist eine Insel."







Rapunzel die Serie - Untangled MysteriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt