ACHTUNG: Musik Link - Bitte während des Lesens laufen lassen (wenn's geht)
;-)
Viel Spaß
_________________________________________________Es war zwar noch nicht Herbst aber auch nicht mehr Hochsommer und bereits spät am Abend.
Die Sonne war schon lange untergegangen, als ein schon etwas in die Jahre gekommener dunkelgrüner Cadillac Seville um die baumgesäumte Straßenecke bog und wenig später die Auffahrt eines Hauses hinauf fuhr.
Die Laubbäume vieler Arten waren allgegenwärtig und hatten nach dem heftigen Sturm tags zuvor ihr noch grünes Laub großzügig auf der Straße, den Gehwegen und Gärten verteilten.
Das Haus, mit der leicht ansteigenden Auffahrt, war das letzte auf der Straße.
Es war eine ruhige Ecke hier. Nicht nur auf die Wohngegend bezogen, sondern auf den ganzen Ort. Ja den ganzen Landstrich.
Wiltshire's Drift in Maine war eine beschauliche, kleine Ortschaft. Voll mit rechtschaffenden, etwas altmodischen Menschen, die nur in Ruhe ihr Leben genießen wollten.
Und genießen konnte man es hier wirklich.
Die Natur mit ihrer Vielfältigkeit; das Meer; die Wälder; die Seen und Berge und die Ruhe, fernab von der Hektik einer Großstadt.
All das, machte das Leben hier aus.
Das war es, was er für sich und seine Familie gesucht und hier endlich gefunden hatte.
Ein idyllisches Leben als Lehrer an der hiesigen High-School.
Zufrieden steuerte Matt Rothsteen den Wagen bis vor die Garage und schaltete den Motor ab.
Voller Vorfreude griff er sich seine Aktentasche vom Beifahrersitz, stieg aus seinem Seville und schlenderte in Richtung Eingangstür.
Er nahm die Abkürzung über den Rasen.
Das konnte er nur tun, weil Ruth, seine Frau, wahrscheinlich so sehr in der Küche beschäftigt war, dass sie es nicht bemerken würde. Heute Abend hatte seine Frau ihm nämlich sein Lieblingsessen versprochen.
Hummer.
Mit allem Drum und dran.
Das Einzige, das seine Laune etwas trübte war der unbekannte Wagen – Schrotthaufen traf es eher – der auf der anderen Straßenseite parkte; dort wo er nichts verloren hatte.
Deshalb hatte er die Kurve zur Auffahrt anders anfahren müssen als gewohnt.
Aber was soll's, dachte er.
Darüber werde ich mich jetzt nicht aufregen.
Wieder gut gelaunt schloss er die Eingangstür auf und roch sofort, das seine Frau bereits in der Küche zu Gange war.
Ein geräuschvolles Klappern von Geschirr unterstrich ihre offensichtliche Aktivität in der Küche. Das Lachen seiner beiden Kinder, Luke und Beth, zeigte ihm, dass sie seiner Frau in der Küche halfen.
Gerade wollte er die Tür zur Küche öffnen und seine Nase hineinstecken, als sie aufgerissen wurde.
Beth stand plötzlich in der Tür.
„Hi, Daddy!"
Sie umarmte ihren Vater herzlich, bevor sie sich wieder an die beiden anderen Familienmitglieder in der Küche wandte.
„Mum, du hattest recht. Es ist Dad."
„Oh, Beth, lass ihn nicht rein. Ja, Schatz?"
Matt sah seine vierzehnjährige Tochter verwirrt an.
„Was soll das denn jetzt, Beth?"
„Mum bereitet noch etwas ganz besonderes für dich vor und möchte nicht, dass du es vorher siehst. Soll ne Überraschung werden!"
Beth rollte bedeutungsvoll mit den Augen.
„Ok. Ihr habt gewonnen! Ich setze mich dann solange in die Bibliothek. Muss eh noch etwas für morgen vorbereiten", antwortete er.
„Prima. Wir holen dich dann, wenn alles fertig ist."
Beth küsste ihren Vater flüchtig auf die Wange und verschwand wieder in der Küche.
Matt lächelte und schüttelte den Kopf.
Was Ruth da wohl schon wieder für mich vorbereitet?, fragte er sich.
Nur wenige Schritte weiter und er stand vor der Tür seiner Bibliothek.
Aus seiner Hosentasche kramte er gelassen den Schlüssel. Dort würde er bei einem guten Whiskey und dem neuen Buch, das in seiner Aktentasche schlummerte, auf das Klopfen seiner Tochter warten.
Denn so waren die Regeln.
Niemand durfte ihn in seinem Arbeitszimmer stören. Nicht mal Ruth, seiner Frau war es erlaubt ohne Vorankündigung einzutreten.
Diese Maßnahme war nötig geworden, als vor ungefähr zehn Jahren seine kleine Tochter ihn eines Tages in der Bibliothek störte und dort etwas zu sehen bekam, das nicht für ihre Augen bestimmt gewesen war.
Sie waren gerade erst von Boston weg, in das neue Haus gezogen und die Kleine inspizierte zu dieser Zeit jeden Winkel.
Matt arbeitete damals an einem besonders schweren „Fall" für das dortige Police Department. Er war als unabhängiger Berater für eine spezielle Taskforce tätig.
Diese Einheit war für Morde mit okkultem Hintergrund zuständig und ihr Chef, Paul de Vries, hatte ihn erneut um seine Hilfe gebeten gehabt. Sie kamen in diesem speziellen Fall einfach nicht weiter und Matt konnte nicht nein sagen.
Wegen dieser „Fälle" - seine Frau konnte es nicht mehr ertragen - waren sie zwar eigentlich aus Boston weg gezogen, aber er konnte Paul, den er seit der Schule kannte, einfach nicht enttäuschen.
Ihn einfach so im Stich zu lassen war einfach nicht seine Art. Er hatte sich also bereit erklärt auch weiterhin für die Einheit tätig zu sein.
Wenn auch nur noch in geringem Umfang und im Hintergrund, damit er Zeit für seine eigentliche Arbeit und seine Familie hatte.
So stapelten sie an diesem verhängnisvollen Abend unzählige Polizeiberichte und auch etliche Fotos von grausam verstümmelten Leichen auf dem Tisch.
Das seine kleine Tochter dann ausgerechnet diese schrecklichen Fotos sehen musste, die ihr Vater auf dem noch provisorischen Schreibtisch ausgebreitet hatte, war ein wirklich bedauerlicher Zwischenfall gewesen.
Dies war der Grund, warum er seitdem seine Bibliothek immer abschloss. Nicht nur wenn er einen Fall bearbeitete, denn in seiner Bibliothek gab es auch „spezielle" Bücher.
Bücher, die er für seine Beratertätigkeit benötigte und die nicht nur ein Kind verschreckt hätten.
Wie üblich öffnete sich die schwere Holztür mit einem leisem Knarren und gab dann den Weg in das mit Büchern vollgestopfte Zimmer frei.
Gut gelaunt schaltete er das spärliche Licht der alten Deckenlampe aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts an, schloss gewissenhaft wieder die Tür hinter sich und schritt mit samt der Aktentasche
auf den großen Ledersessel hinter seinem Schreibtisch zu.
Bevor er es sich dahinter mit einem Glas Whiskey und dem neuen Buch gemütlich machen würde, stellte er die Aktentasche auf einem kleinen Holztisch neben dem eigentlichen Schreibtisch ab.
Voller Vorfreude und mit etwas zittrigen Fingern öffnete er sie.
Bedächtig, fast schon ehrfürchtig holte er das begehrte Buch ans Licht.
Noch war es eingeschlagen in ein weißes Leinentuch.
Er konnte kaum glauben, dass er es endlich in den Händen hielt. Solange hatte er danach schon gesucht. Viele Jahre und – leider – auch viel Geld hatte er darauf verwendet, es endlich zu besitzen.
Jetzt lag es in seinen zitternden Händen:
Das „Grimorium Verum"; die Erstausgabe aus dem Jahr 1517.
„Hier und nicht in Memphis", murmelte er leise.
„Ich nehme an Memphis in Ägypten. Nicht Tennessee!", merkte eine fremde, weibliche Stimme an.
Überrascht drehte er sich der Quelle dieser Worte zu.
Sie kamen aus der Ecke, in der sein alter Chippendale - Ohrensessel stand.
Neben der Tür, in einer dunklen Zimmerecke.
„Wer sind sie und was ...".
Er brach mitten im Satz ab, denn die Gabe, die ihn so manchen der Fälle für die Polizei hat lösen lassen, die er aber meistens als Bürde ansah, ließ ihn die Gestalt in der Dunkelheit erblicken, wie es sonst niemand gekonnt hätte.
Der „Schein", wie er es nannte, der sie umgab, war mehr als ungewöhnlich.
Er hatte schon mehr gesehen, als die meisten Menschen. Selbst mehr als die Beamten von der Taskforce, die ihn, wenn er es ihnen erzählt hätte, wahrscheinlich für verrückt gehalten hätten und auch mehr, als die meisten Jäger.
Er WUSSTE um die Existenz von Dämonen und Engeln und hatte beide bereits in menschlicher Gestalt gesehen.
Solche Wesen brauchten keinen rational erklärbaren Grund, um jemanden zu töten. Manchmal taten sie es einfach aus Spaß.
Was aber da jetzt vor ihm auf dem Sessel saß, war weder Engel, noch Dämon, noch gänzlich ein Mensch.
Es war eine Abartigkeit ohne Beispiel.
Doch anscheinend bereit ihn zutöten, denn er blickte außer in ihre kalten, blauen Augen auch in den Lauf einer Waffe.
Diese beiden Dinge waren das Einzige, was er im Halbdunkeln eindeutig identifizieren konnte.
Es war eine Glock 18 um genau zu sein.
Kaliber 9mm, Parabellum.
Er kannte diesen Pistolentyp genau, denn dieser wurde von den meisten Polizisten, die er kannte benutzt.
Eine äußerst potente Präzisionswaffe, die bei der Einstellung auf Automatik mit einmaligem Betätigen des Abzugs in der Lage war innerhalb weniger Sekunden das gesamte Magazin abzufeuern.
Und das konnten bis zu 33 Patronen sein.
Seine Gedanken überschlugen sich.
So schnell, wie er vom gesamten Magazin durchlöchert werden würde, konnte er seine eigene Waffe, den alten 38er Colt Cobra seines Vaters, nicht erreichen.
Dieser schlummerte nun schier unerreichbar in der Schreibtischschublade. Hätte er nur den direkten Weg zu seinem Schreibtisch eingeschlagen, dann hätte er womöglich eine Chance gehabt.
Aber vielleicht schaffe ich es doch noch irgendwie ... , dachte er verzweifelt.
Sein Blick wanderte unbeabsichtigt in Richtung seiner vermeintlichen Rettung.
„Suchst du die hier?", fragte die Frau im Sessel. Ihre Stimme war vollkommen ruhig und entschlossen, als sie ihm – fast beiläufig - etwas vor die Füße warf.
Es war sein Revolver.
Stupsnasig, schwarz, mit brauner Griffschale lag er nun kaum einen Meter von ihm entfernt auf dem dunklen Teppichboden.
Fast in Reichweite!
„Das schaffst du! Er ist sogar noch geladen", gurrte sie fast schon verführerisch.
Was bezweckt sie damit?, fragte er sich.
Soll ich zuerst auf sie schießen, damit sie in Notwehr handeln kann?
Damit es ihr leichter fällt?
Diesen Gefallen würde er ihr nicht tun!
Aber ein Blick in ihre gefühllosen Augen machte ihm deutlich, das sie sich damit nur einen Spaß erlauben wollte.
Sie spielte mit ihm! Mehr nicht.
Er wusste, sie würde ihn umbringen. Egal was er jetzt versuchte.
Er blieb also einfach dort stehen, wo er war und fragte noch einmal: „WAS bist du?"
„Wie meinst du das?" Ein Anflug von Unsicherheit schwang kurz in ihrer Stimme mit.
Ist das etwa doch ein Ausweg?, fragte er sich.
„Du bist weder gänzlich Engel noch Dämon. So etwas wie dich habe ich ... noch nie gesehen."
„Wie kommst du darauf?", fragte sie interessiert.
„Ich kann die Aura solch übernatürlicher Wesen sehen. Nicht ihr wahres Gesicht, aber den Schein, der sie umgibt. Und deiner ist ... ungewöhnlich."
Der Lauf der Waffe senkte sich etwas. Er zeigte nun nicht mehr direkt auf sein Gesicht.
„Du weißt von denen?"
Damit meint sie wohl Engel und Dämonen, dachte er.
„Ja. Ich hatte schon ein oder zwei mal mit ihnen zu tun. Beruflich. Aber du ..."
„Du bist kein Jäger!", sagte sie.
Das war eine Feststellung gewesen.
Keine Frage.
Es zeigte ihm, dass auch sie diesen „Menschenschlag" kannte, mit dem er manchmal durch seine Arbeit mit der Polizei in Berührung kam.
Meistens waren es dort die Tatverdächtigen.
Aber manche – es waren nur eine Handvoll - der besseren, der gewitzteren, konsultierten ihn gelegentlich genauso wie die Polizei, wenn sie Unterstützung bei einem wirklich schwierigem Fall benötigten.
Denn nicht jeder von ihnen hatte Zugriff auf solch eine umfangreiche Bibliothek voll mit alten Büchern über Magie, Beschwörungen und Dämonenkunde.
„Nein, ich bin kein Jäger. Ich arbeite gelegentlich für eine Spezialeinheit der Polizei als ziviler Berater. Dadurch bin ich solchen Menschen schon ein oder zwei mal begegnet."
„Dann kannst du mir sagen WAS ich bin?" Die Glock lag nun auf ihrem Schoß.
„Nun ... wir können es sicherlich herausfinden."
Die Frau im Sessel blieb stumm.
Er sah sich genötigt etwas zu sagen. Sie endgültig von seinem Wert für sie zu überzeugen. „Ich bin mir auch sicher, dass wir etwas finden, dir zu helfen."
„Helfen?", fragte sie misstrauisch.
„Ja. Dich wieder zu einem menschlichen Wesen zu machen, damit du ein ganz normales Leben führen kannst."
Wieder blieb sie lange stumm.
Er wähnte sich bereits am Ziel, als er eine Bewegung wahrnahm.
Die Fernbedienung der Stereoanlage lag nun in ihrer linken Hand.
Ein Klacken zeigte ihm, dass sie sie eingeschaltet hatte.
Leise erschallten die ersten Takte eines Liedes.
Es war „Can't You See" von Marshall Tucker Band, was nun durch den Raum schallte.
Er hatte es als letztes gehört.
Mit einer Bewegung ihres linken Zeigefingers schraubte sie die Lautstärke in fast schon schmerzliche Höhe. Der kleine Servomotor am Verstärker surrte leise, bis er von der Musik vollkommen übertönt wurde.
Die Waffe wieder in der rechten Hand stand sie bedächtig vom Sessel auf und ging langsam auf den verängstigten Matt zu.
Schritt für Schritt näherte sie sich ihm.
Genoss augenscheinlich jeden Zentimeter, den ihre Beine sie näher an ihr Ziel brachten.
Geräuschlos und geschmeidig wie eine Raubkatze sich ihrer chancenlosen Beute näherte.
Er wusste, jetzt er hatte verloren.
Es würde hier enden.
Jetzt!
Seine Beine begannen zu zittern.
Er wurde leichenblass.
So hatte er sich sein Ende wahrlich nicht vorgestellt !
Dafür war er nicht extra in die Provinz gezogen, um dann doch eines gewaltsamen Todes zu sterben!
Ausgespielt!
Weniger als einen Meter vor ihm blieb sie stehen.
Genüsslich grinsend.
„Was wird aus meiner Familie. Du wirst doch nicht ..."
Seine Stimme versagte ihm den Dienst. Er konnte das Unaussprechliche einfach nicht über seine Lippen bringen.
Er schluckte schwer.
„Nein. Ihnen wird nichts geschehen. Versprochen!", versicherte sie ihm ruhig und vermittelte ihm das Gefühl, das sie es ernst meinte.
„Nur eins noch: Warum? Ich habe nie jemanden etwas zu Leide getan. Ich weiß du bist nicht wirklich Böse, also bitte ... lass ab! BITTE!"
Was tue ich da eigentlich?
Er flehte wirklich um sein Leben, wie ein armseliger Feigling.
Fast wäre er auch noch vor ihr auf die Knie gefallen. Aber er hatte Familie und sie verließen sich auf ihn.
Was würde geschehen, wenn er nicht mehr da war?Vielleicht ließ sie sich ja doch noch erweichen?
Plötzlich lag wieder dieser eiskalte Ausdruck in ihren Augen.
„BÖSE?", knurrte sie.
Er ahnte, er hatte einen Fehler gemacht.
Einen gewaltigen.
Und nun wirklich seinen endgültig Letzten.
Sie kam noch näher und richtete nun die Waffe direkt auf seinen Kopf.
Einen weiteren Schritt vorwärts und der kalte Lauf der Glock lag direkt auf seiner schweißnassen Stirn auf.
„Dies ist die irdische Welt, wo Böses tun oft löblich ist, und Gutes tun zuweilen SCHÄDLICHE TORHEIT HEIßT!"
Mit den letzten Worten - das Gitarrensolo hatte gerade seinen Höhepunkt erreicht - drückte sie ab.
Ihm war gerade noch genug Zeit geblieben zu realisieren, dass sie eben aus Macbeth zitiert hatte, bevor alles Denken eine Ende hatte.
Mit immer noch weit aufgerissenen Augen fiel Matt's lebloser Körper durch die Wucht des Aufpralls nach hinten über und gesellte sich auf den Teppich zu den Überbleibseln seines Gehirns.
Sie steckte die Glock wieder in den Holster unter ihrer Jacke zurück und hielt kurz inne.
Dann drehte sie sich um, ging zur Tür und schritt in aller Ruhe hindurch.
Keiner der Familie wartete dort im Flur auf Daddy.
Durch das Haus schallte außer der Musik, die jetzt durch die Tür der Bibliothek etwas gedämpft wurde, nur noch geschäftiges Geklapper aus der Küche.
Sie blieb stehen und lauschte, bevor sie langsam den kurzen Flur weiter entlang, zur Haustür ging.
Sie quietschte etwas als sie sie öffnete.
Vor der Tür blieb sie stehen.
Sie neigte den Kopf zur Seite, schloss die Augen und sog die frische Abendluft ein.
Es roch nach nassem Laub, denn ein leichter Regen hatte eingesetzt.
Welch ein wundervoller Abend!, dachte sie und schritt die wenigen Stufen hinunter zur abschüssigen Auffahrt.
Auf der anderen Seite hatte sie den gestohlenen Wagen geparkt.
Auf dem Weg, noch auf dem Gelände der Rothsteen, holte sie das Zigarettenetui hervor und schob sich eine der schwarzen Zigaretten zwischen die Zähne.
Aus Tasche ihrer Jeans förderte sie schließlich auch das passende Feuerzeug hervor.
Sie hielt einen Augenblick inne, um die Zigarette zu entzünden.
Plötzlich wurde die Haustür hinter ihr aufgerissen und eine weibliche Stimme rief: "Hey, was machen sie da in unserer Auffahrt?"
Die Frau in schwarz schloss die Augen.
Sie nahm noch einen tiefen Zug, bevor sie die Zigarette auf den Boden warf und im Umdrehen mit dem Stiefelabsatz zertrat.
„Mam ..."
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SeelenQual - Dark Heroes Rising || Supernatural FanFiktion
HorrorFortsetzung zu SeelenFeuer. Die Existenz eines weiteren gefährlichen Gegners wird den Winchester's offenbart, als sie noch mitten im Kampf gegen Abaddon und Metatron stehen. Überdies leidet Sam noch an den Nachwirkungen durch Gadreel's „Anwesenheit"...