KAPITEL 40

2.9K 81 7
                                    

CATALEYA

Ich trommelte ungeduldig auf meinem Block rum und wartete bis es endlich klingelte. Diego wollte mit mir sprechen obwohl er heute nicht in der Schule war. Ethan war ebenfalls nicht da und ich konnte keinen erreichen. Diego hatte mir gestern noch geschrieben das er mit mir sprechen muss aber hat nicht auf meine Frage reagiert. Als es endlich klingelte, packte ich schnell zusammen und verließ das volle Klassenzimmer. Ich war eine der ersten auf dem Schulflur und lief direkt zum Ausgang bevor die ganze Schule raus stürmen wollte. Auf dem Schulhof sah ich mich nach Diego oder Ethan um doch sah keinen von beiden. Ich blickte in ein mir vertrautes Gesicht und lief auf Deven zu der mich angrinste.
»Hey was machst du hier?«, fragte ich ihn und war sichtlich überrascht. Woher wusste er auf welche Schule ich gehe? »Ich war in der Nähe und dachte mir ich komm mal vorbei. Vielleicht hast du ja Lust was zu essen? Wir können auch was trinken gehen«, schlug er vor und schenkte mir dabei sein charmantes Lächeln. »Hör zu das ist echt nett von dir abe-«
»Cataleya!«, unterbrach mich ein lautes knurren. Ich drehte mich um blickte in Diego's Eisblauen Augen. Wütend stampfte er auf uns zu und nahm meine Hand in seine. »Verpiss dich«, knurrte er Deven an und stellte sich gefährlich vor ihm hin. Ich versuchte Diego weg zu ziehen was mir natürlich nicht gelang. »Diego hör auf«, sagte ich mit ruhiger Stimme und erntete von ihm nur einen mahnenden Blick. Ich verstummte und blickte auf den Boden. »Ey sie kann selber entscheiden mit wem sie redet und mit wem nicht«, konterte Deven und baute sich ebenfalls vor Diego auf. Gleich würde es eskalieren! Diego lachte auf und drehte sich zu mir. »Babe sag diesem Pisser das du vergeben bist sonst verliere ich mich«, zischte er und schnaubte auf. Ruhig brauner! »Deven es ist besser wenn du jetzt gehst und nicht mehr her kommst«, sagte ich und sah ihn entschuldigend an bevor ich ihm den Rücken kehrte und Diego mit mir zog. »Da bin ich oder Ethan einen Tag nicht in der Schule und schon wirst du angemacht von irgendeinem Wichser«, sagte er und legte einen Arm um mich. Er blickte nochmal kurz nach hinten und drückte mich auf den Beifahrersitz.
»Apropos nicht in der Schule. Wo wart ihr zwei?«, brummte ich und verschränkte meine Arme ineinander. »Wir mussten einen Auftrag erledigen«, antwortete er und fuhr vom Parkplatz der Schule runter. Ich nickte bloß und sah kurz rüber zu ihm.
»Du wolltest mit mir reden?«, hakte ich nach. Diego schmunzelte und nickte dann kurz. Sein Blick verhärtete sich augenblicklich. »Mein Vater möchte dich kennen lernen«, sagte er schroff und spannte sich an. Ich zog die Augenbrauen zusammen. »Wieso?«, fragte ich ihn. »Ivan, mein Bruder, hat ihm von dir erzählt. Ich weis nachdem ich dir alles erzählt habe über meine Familie willst du meinen Vater nicht kennenlernen aber es ist nur ein essen was denke ich nicht lange dauern wird«, erklärte er mir genervt. Ich überlegte kurz und stimmte dann zu. »Okay und wann?«, fragte ich ihn. Wir fuhren zu mir nachhause und wollten eigentlich gemeinsam was unternehmen. »Am Freitag Abend. Wenn wir dort hin gehen dann wirst du nichts essen und nichts trinken okay?«, sagte er ernst und sah mich dabei an. »Wenn ich nichts essen und trinken soll wieso gehen wir dann zum Essen?«. Diego parkte auf seiner Auffahrt und schaltete den Motor aus. »Mein Vater wird Dir Menschenblut ins essen mischen. Er wird Dir von seinem Wein anbieten was auch aus Menschenblut besteht! Wir gehen dahin, er lernt dich kurz kennen und dann gehen wir auch schon«. Wir stiegen aus seinem Wagen und liefen rüber zu mir. Meine Mom war sicher noch arbeiten weshalb wir das Haus für uns haben.
»Okay«, sagte ich leicht verstört. Diego gab mir dankend einen Kuss auf den Kopf und zog mich auf mein Bett als wir in meinem Zimmer waren.
Ich lehnte mich an seine starke Brust und dachte plötzlich über Veronica nach. Wir waren schon eine Ewigkeit befreundet und sie hat alles hin geschmissen nur wegen einem Typen! »Hey was ist los?«, bemerkte Diego mein runzeln und sah mich auffordernd an. »Nichts ich dachte nur über Veronica nach. Ich mein sie kennt Tyler nicht so lange wie sie mich kennt und verkauft mich wegen einem Typen! Und am Ende kommt sie wieder angekrochen und will das alles wie früher ist«, sprach ich meine Gedanken laut aus. »Zerbrech dir nicht deinen hübschen Kopf wegen sowas. Sie ist es einfach nicht wert!«, sagte Diego mit sanfter Stimme. Ich nickte bloß und kuschelte mich mehr an ihn ran.
Wir schwiegen und keiner brach die Stille bis ich mich kurz räusperte und dann aufsetzte.
»Diego?« »Mhm?« Ich drehte mich zu ihm und saß im Schneidersitz vor ihm. »Wie ist es zu töten?«, fragte ich ihn neugierig. Diego setzte sich ebenfalls auf und sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. »Wieso willst du das wissen?«, fragte er mich. Ich zuckte mit den Achseln und spielte mit einem Fussel. »Ich möchte wissen was dich daran so befriedigt. Ich meine ich kann mir das einfach nicht vorstellen wie es ist ein anderes Leben zu beenden«, sagte ich wahrheitsgemäß. Diego atmete kurz aus und sah mich dann ernst an. »Du kannst sowas erst nach vollziehen wenn du es selber getan hast. Es ist wie eine Droge. Fängst du einmal damit an dann kannst du schwer damit aufhören« Ich nickte bloß und merkte wie Diego nicht über das Thema sprechen wollte. Ein Klingel ließ mich aufschrecken was zu Diego gehörte. »Ethan«, brummte er und zeigte mir sein Handy.
»Was ist?«, hob er mit seiner kalten Stimme ab woraufhin ich die Augen verdrehte. Muss er zu jedem so kalt sein? »Nein vergiss es! Ethan wenn du dir Weiber aufreißen willst dann lass Cataleya da raus!«, sagte er wütend. Ich sah ihn fragend an doch verstand nichts. Er hörte Ethan am anderen Ende der Leitung zu und schnaufte dann. »Du bist mir was schuldig!«, knirschte er mit den Zähnen und legte dann auf. »Was ist los? Was wollte Ethan?«, fragte ich ihn grinsend. »Ethan will feiern gehen und ein paar Frauen aufreißen und dann töten und dazu braucht er anscheinend dich«, erklärte er mir. »Mich?«. Ich sah ihn irritiert an und stand von meinem Bett auf. »Keine Ahnung. Wir sollen uns fertig machen und dann ihn im Club treffen«. Diego stand ebenfalls auf und öffnete meinen Schrank. »Was machst du da?«
Ich lief zu ihm und sah ihm dabei zu wie er meine Klamotten begutachtete. »Ich such dir was raus«, sagte er und wand seinen Blick nicht von meinen Klamotten ab. Er zog einige Kleider und Röcke hervor und stopfte sie wütend wieder zurück. »Du hast nichts vernünftiges zum anziehen«, zischte er und warf mir einen vielsagenden Blick zu. »Doch das habe ich siehst du doch«, grinste ich und zog ein einfaches schwarzes Kleid hervor. das Kleid ging bis zu den Knien und hatte an einer Seite einen Schlitz. Zwei Mittel dicke Träger hielten das Kleid fest. Zufrieden lief ich ins Badezimmer und zog mich schnell um. Meine wilden locken ließ ich über meine Schultern fallen und trug noch roten Lippenstift auf. Ich lief wieder in mein Zimmer und nahm mir noch eine kleine Tasche mit. »Wir können«, sagte ich und hob meinen Kopf und blickte in seine eisblauen Augen. »Du siehst viel zu schön aus!«, knurrte er und kam auf mich zu. Seine Lippen steiften meinen Hals was mir eine Gänsehaut verschaffte. Meine Nackenhaare stellten sich auf und meine Mitte fing an zu pochen. Diego's Atem klebte an meiner Haut und ließ mein Herz höher schlagen. »Wir sollten gehen«, flüsterte ich doch war mir nicht sicher ob er mich gehört hat obwohl er so nah bei mir war. »Sollten wir huh?«, raunte er in meinen Hals und hinterließ küsse. Ich schloss automatisch meine Augen und genoss die federleichten Küsse auf meiner Haut. Seine große Hand war hinter meinem Kopf und die andere an meiner Hüfte. Er strich mir zart über meine Hüfte und löste so einiges in mir aus. »Diego«, entwich mir ein stöhnen. Ich regte meinen Kopf und atmete hörbar laut aus. Diego's Knurren wurde lauter und seine Hand fand den Weg zu meinem Arsch. Seine weichen Lippen ließen von meinem Hals ab und legten sich auf meine Lippen. Wir bewegten unsere Lippen synchron und vergaßen alles um uns rum. Wir waren beide in unserer eigenen Welt.
Ein klingeln ließ uns beide aufzucken. Außer Atem lösten wir uns schwer von einander und erst jetzt bemerkte ich wie warm mir war. Mein Unterleib pochte vor Lust und meine Wangen waren erhitzt. Diego holte seufzend sein Handy aus seiner Hosentasche und hob ab. »Was?!«, knurrte er in den Hörer und starrte mich an. »Ja wir sind auf dem Weg«, sagte er und legte dann auf. »Ethan. Er wartet schon auf uns», sagte er und zog mich aus meinem Zimmer. Gemeinsam liefen wir zu seinem Auto und setzten uns rein. Die Autofahrt verlief schweigsam. Ich musste an die Szene von vorhin denken und spürte wieder mein Unterleib pochen. Ich drückte meine Beine zusammen und versuchte das Gefühl los zu werden.
»Alles okay?«, fragte mich Diego und sah auf meine Beine. Stumm nickte ich und sah aus dem Fenster. Diego hielt an und stieg dann aus. Er lief auf meine Seite und öffnete mir dann die Türe. Es war ein recht nobler Club und die Warteschlange ging bis zur nächsten Ecke. Diego nahm meine Hand in seine und zog mich mit sich. Wir liefen an den ganzen wartenden Menschen vorbei die und wütend ansahen. Während sie in der Kälte auf Einlass warteten, liefen wir entspannt an allen vorbei. Der Türsteher nickte Diego zu und ließ uns dann durch. Wir liefen durch einen roten Vorhang und dann schwarze Treppen runter. Die Musik und der Bass wurden lauter je mehr wir die Treppen runter liefen. Diego nickte einigen zu und lief durch einige tanzende Menschen. Es roch nach Alkohol und schlechtem Parfüm. Vor einer kleinen Treppe blieben wir stehen und Diego sprach mit einem Security Man der einen Blick zu mir warf und dann nach oben zeigte. Wir stiegen die Treppe rauf und waren dann in einem ruhigeren Abteil des Clubs. Hier waren viele halbnackte Frauen die mit Champagner Gläser tanzen und sich unterhielten. Eine große weiße Couch stand etwas weiter weg. Man konnte auch runter auf die große Tanzfläche schauen und die Leute beobachten. »Komm dahinten ist Ethan«, sagte Diego und zeigte auf die Couch. Ethan saß dort mit zwei Mädels und unterhielt sich mit Ihnen. »Endlich! Wo wart ihr so lange?«, begrüßte er uns und schlug bei Diego ein. Ethan zog mich in eine lange Umarmung und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Die zwei Frauen warfen mir einen vernichteten Blick zu bevor sie Diego gaffend ansahen. Ich setzte mich an den Rand der Couch und Diego neben mich. Neben Diego war Ethan und dann die zwei Frauen. Ein Kellner, der fein angezogen war, kam zu uns und wollte unsere Bestellung aufnehmen. Diego und Ethan bestellten sich einen Whiskey. Ich hingegen entschied mich für Wodka Kirsche. Ich weis morgen ist Schule aber um das hier zu ertragen brauch ich Alkohol! Also bringt mich nicht gleich um. Diego und Ethan unterhielten sich ausgiebig. Die zwei Frauen kicherten nach jedem Satz woraufhin ich die Augen verdrehte. »Zwei mal Whiskey und einmal Wodka Cherry für die Lady«, zwinkerte der Kellner und stellte mein Getränk vor mich ab. Ich lächelte dankbar und nahm den ersten Schluck. Der Wodka brannte in meinen Hals und ließ mich für einen Moment gut fühlen. Diego bekam von dem Flirt Versuch nichts mit. Ich glaube er hatte nicht mal bemerkt das sein Whiskey vor ihm stand. Die Musik wechselte und der Bass wurde unerträglicher. Ich fühlte mich ein wenig fehl am Platz wenn ich mir die ganzen Frauen hier ansah. Sie hatten alle eine Modelgröße und eine perfekte Figur. Ich hingegen war kleiner und sah auch ganz normal aus. »Cata welche von beiden soll ich heute umbringen?«, flüsterte mir Ethan über Diego zu. Er sah rüber zu den Frauen und zwinkerte kurz. Ich zuckte mit den Achseln und nippte an meinem Glas. »Vielleicht beide?«, sagte ich und meinte es auch so. Die beiden Frauen gingen mir gewaltig auf den Keks. Ethan sah mich überrascht an und nickte dann wild. »Finde ich auch«, sagte er und setzte sich zwischen beide.
»Und hast du noch Lust später mit mir zu kommen?«, hörte ich von der Seite und drehte mich um. Einer der Frauen, die jetzt neben Diego sitzt, strich über seine Oberschenkel bis hin zu seinem Schritt. Diego packte die Frau am Handgelenk und schob ihre hässliche Hand mit den Krallen von seinem Schoß runter. Sie lächelte bloß und versuchte dabei verführerisch auszusehen. Gott war sie erbärmlich! Ich nahm noch einen Schluck aus meinem Glas und tat so als ob ich das nicht gesehen hätte. Ich beobachtete sie aus dem Augenwinkel und wartete auf eine nächste Aktion. Mein spanischen Temperament kochte schon und wartete nur bis es überlief. Sie blickte kurz zu mir und wand sich dann wieder lächelnd zu Diego der mir einen kurzen Blick zuwarf. Langsam strich sie mit ihren Fingernägel über seinen Arm und dann über seine Brust. »Deine Tattoos sind echt krass. Hat es weh getan?«, fragte sie ihn. Diego schüttelte bloß seinen Kopf und verdrehte dann die Augen. »Was ist los Babe? Ist dir langweilig? Wir können gerne jetzt zu mir gehen und ich beschere Dir eine unvergessliche Nacht«. Die bitch fuhr wieder
mit ihren Fingern über seinen Oberschenkel bis zu seinem Schritt und dann hoch zu seiner Brust. Das Fass war jetzt definitiv übergelaufen! Ich stand wütend auf, schnappte mir mein halb volles Glas und schüttete es ihr ins Gesicht. »Finger weg oder ich Hack sie Dir ab!«, zischte ich wütend und sah zu wie mein Getränk in ihrem Gesicht landete. Einige drehten sich um und die Frau kreischte laut auf. »Was fällt dir ein du dumme schlampe? Das Kleid ist von Dior! Das kostet mehr als du je besitzen wirst!«, schrie sie und sah an sich runter. Ein großer dunkler Fleck hatte sich auf ihren Kleid gebildet. Diego sah mich besorgt an genauso wie Ethan und die andere Frau. »Lass die Finger von meinem Freund sonst lernst du mich kennen Puta«, schrie ich wütend. Das Feuer brodelte in mir und am liebsten würde ich ihr ihre Scheiß Extension rausreißen! Ich wollte auf sie los gehen doch wurde von Diego zurück gehalten. »Diego bring sie raus«, sagte Ethan und versuchte mich zu beruhigen. »Lass uns an die frische Luft«, flüsterte Diego und zog mich mit sich mit. »Warte!«, sagte ich und winkte Ethan zu uns rüber. »Bring diese Schlampe um. Von mir aus beide aber sie soll
leiden!«, knurrte ich wütend und war von mir selber überrascht. »So gefällst du mir! Wird gemacht«, grinste er und drehte sich um. Diego zog mich aus dem viel zu vollen Club raus und drückte mich draußen gegen die Wand.
Ich war immer noch wütend und musste mich erst mal beruhigen. »Das da drinnen war echt heiß«, grinste Diego und gab mir einen Kuss. Ich verdrehte die Augen und verschränkte meine Arme ineinander. Er nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und blickte mir in die Augen. »Keiner dieser Frauen in diesem scheiß Club kann Dir das Wasser reichen«, sagte er ernst. Ich senkte meinen Blick und wurde augenblicklich rot. Er sah es zwar nicht da es dunkel war aber ich spürte es.
»Komm lass uns gehen«, flüsterte er und zog mich zu seinem Wagen.

Wir waren mittlerweile bei ihm zuhause angekommen und standen in seinem Flur. Ich zog meine Jacke aus und hängte sie an die Garderobe. »Das Haus ist wunderschön«, sagte ich und sah mich um. Die Einrichtung war düster aber dennoch edel und faszinierend. »Meiner Mom gehörte das Haus«, sagte er und sah sich die bemalte Decke an. Im Flur hing der selbe Kronleuchter der auch im Wohnzimmer war. »Komm«, sagte er und verschränkte unsere Hände ineinander. Wir liefen gemeinsam die Treppen rauf und dann den langen Flur entlang. An der letzten Türe blieben wir stehen und Diego atmete ein und dann wieder aus. »Du bist die erste die in mein Zimmer darf. Nicht mal Ethan darf hier rein«, sagte er und starrte auf die geschlossene Tür. Diego griff nach dem Knauf und drehte ihn einmal um. Die Türe öffnete sich und das Licht ging ebenfalls an. Das Zimmer war komplett dunkel. Die Wände waren in einem dunklen grau. Eine schwarze Kommode stand an der Wand worauf Bilderrahmen waren. Ich lief in sein Zimmer rein und sah mir alles genau an. Ein großes Bett stand in der Mitte des Raumes und war schwarz. Alles in einem passte das Zimmer zu Diego. »Es passt zu dir«, sprach ich meine Gedanken laut aus und drehte mich lächelnd zu ihm. Diego schlug die Türe zu und zog sich seine Jacke aus. Er schmiss sie in irgendeine Ecke und kam einen Schritt auf mich zu. Seine Augen verdunkelten sich und sahen mich voller Lust an. Diego drückte seine Lippen auf meine und legte seine Hände auf meinen Arsch. Ich schloss meine Augen und bewegte meine Lippen. Wir küssten uns und liefen einige Schritte nach hinten. Diego hob mich plötzlich hoch und schmiss mich auf sein Bett. Ich quiekte lachend auf und sah ihn an. Diego beugte sich über mich und strich mit seiner Hand über meinen Bauch. Seine Hände waren mittlerweile unter meinem Kleid verschwunden. Mir machte es nicht aus das er meinen Slip sah. »Du weist nicht wie lange ich darauf warte dieses Kleid ausziehen zu können«, raunte er und drehte mich so um das ich auf meinem Bauch lag. Er öffnete den Reißverschluss und streifte die Träger von meinen Schultern. Er drehte mich erneut um und ich lag wieder auf meinen Rücken. Ich hatte keinen BH an und lag komplett Oberkörper frei vor ihm. Er leckte sich kurz über die Lippen und befreite mich endlich von meinem Kleid. Ich fuhr mit meiner Hand unter sein Hemd und fuhr über seine Bauchmuskeln. Ich knöpfte sein Hemd langsam auf und zog es ihm aus. Ich hatte einen schönen Blick auf seine nackte Brust. Diego küsste meinen Hals und ging dann immer weiter runter. Er leckte kurz über meine Brüste und ging dann weiter zu meinem Bauchnabel. Nebenbei öffnete er seinen Gürtel und zog sich die Hose aus. »Fuck«, flüsterte er als ich stöhnen musste. Mit seinen Zähnen zog er mir meinen Slip aus und schmiss ihn auf den Boden. Ich lag völlig nackt vor ihm und fühlte mich immer noch wohl. Sein Glied war ganz hart und Steif. Ich zog Diego runter und drehte uns so um das ich auf seinem Glied saß. Ich knabberte an seinem Ohrläppchen und küsste dann seinen Hals wo ebenfalls tattoos waren. Ich spürte sein Herzschlag und wie er unregelmäßig atmete. Ich küsste seine Brust und strich mit meiner Hand über sein Glied. Seit wann war ich bitte so offen? Diego knurrte kurz und drehte uns wieder um das er wieder auf mir war. Er zog sich seinen Boxer aus und kramte ein Kondom aus dem Nachttisch. Er streifte sich das Gummi über sein Glied und blickte mich verlangend an. Als er in mich eindrang, griff ich in sein Bettlaken und stöhnte laut auf. Unser atmen war das einzige was im Zimmer zu hören bekam. Meine Fingernägel krallten sich in Diego's rücken. Er sah mich voller Begierde an und schloss dann die Augen. Als ich langsam zum Höhepunkt kam, stöhnte ich ein letztes Mal laut auf und atmete dann erleichtert aus. Diego's Atmung wurde schneller und auch er erreichte seinen Höhepunkt. Außer Atem sahen wir uns beide an und blieben noch eine Weile in der Position.
Wir genossen den Augenblick und sahen uns stumm in die Augen.

Dark Side Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt