DIEGO
»Weil ich dich liebe«. Die Wörter hallten im Raum und ließen mich aufschrecken. Cataleya sah mich außer Atem an und ließ sich auf den Boden gleiten. Ich stand angewurzelt vor ihr und sah runter auf meine blutverschmierten Hände. Nachdem sie die drei Wörter ausgesprochen hatte, fühlte ich mich plötzlich komisch. Ich lief auf Cataleya zu und kniete mich vor ihr hin. Sie hatte ihr wunderschönes Gesicht in ihre Hände gelegt und schluchze leise. »Hey schau mich an«, sagte ich ruhig und schob meine Hand unter Ihren Kinn. Meine Wut verlor augenblicklich als ich die Tränen sah die ihre Wange runter liefen. Ihr Blick konnte ich nicht definieren. Ich wusch ihre Tränen weg und nahm ihr Gesicht in meine Hände. »Scheiß drauf«, flüsterte ich und drückte meine Lippen gegen ihre. Ich spürte wie sie überrascht war und sich kurz anspannte was sich aber gleich legte. Wir bewegten unsere Lippen synchron und verschmolzen ineinander. Ich zog sie auf meinen Schoß und lehnte mich gegen das Tischbein. Ihre Finger fuhren durch meine Haare und krallten sich an mir fest. Sie stöhnte kurz auf und drückte mich fester an sich. So fest das ich dachte sie hätte Angst sich das hier einzubilden. Außer Atem löste ich mich von ihr und blickte in ihr Gesicht. Ihr Mund war leicht mit dem Blut der Leiche was mich zum grinsen brachte. Sie störte es kein bisschen. Im Gegenteil! Cataleya leckte mir ihrer Zunge über ihre Lippe und grinste mich dann an. Fuck! Meine Erregung machte sich deutlich und mir wurde Augenblick warm.
»Was machen wir eigentlich damit?«, unterbrach sie unseren Blickkontakt und zeigte auf die zermatschte Leiche. »Du machst gar nichts«, sagte ich und stand auf. Ich half ihr hoch und stellte sich hinter mich hin. Aus meiner Tasche nahm ich eine Mülltüte raus und zog mir neue Handschuhe an. Ich entsorgte die Leiche in der Mülltüte und stellte die Tüte an die Seite. Nachdem ich alle Spuren verwischt hatte, stopfte ich wieder alles in meine Tasche und reichte sie Cataleya. Ich nahm die Tüte mit der Leiche und trug sie über meine Schulter. Nachdem ich alle Lichter ausgemacht hatte, sperrte ich ab und lief auf meinen Wagen zu. Ich entdeckte Ethan's Wagen und tat die Leiche in meinen Kofferraum. »Fahr nachhause und warte dort auf mich«, sagte ich und drehte mich zu Cataleya um. »Ich will mit dir kommen«, sagte sie mit fester Stimme und stemmte ihre Hände in die Hüfte. Verdammt sah sie scharf aus! »Fahr nachhause ich erledige das mit der Leiche und bin gleich wieder bei dir«. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und schob sie zu Ethan's Wagen. Erst nachdem sie seufzend eingestiegen war und weg fuhr setzte ich mich ebenfalls in meinen Wagen und fuhr auf die asphaltierte Straße.
Nach einer kurzen fahrt kam ich an einem Tor an und drückte auf den roten Knopf.
»Passwort«, ertönte eine dunkle Stimme aus der Sprechanlage. »El Diablo«, sagte ich kalt und wartete bis sich die Toren öffneten. Ich fuhr auf das große Geländer und stieg aus.
»Ah meine Ware ist endlich da«, sagte mir eine bekannte Stimme. Ich sah zu Carlos und öffnete meinen Kofferraum. »Hier so wie du wolltest«, sagte ich und zeigte auf die Tüte. Zwei seiner Handlanger öffneten die Tüte und zeigten den Inhalt Carlos. »Wieder mal so aggressiv. Wir zwei sollten daran arbeiten! Gute Arbeit«, sagte Carlos und drückte mir einen Batzen Geld in die Hand. Ich nickte kurz und schloss meinen Kofferraum nachdem die zwei Männer die Tüte raus geholt hatten. Ohne ein weiteres Wort stieg ich in meinen Wagen und fuhr den ganzen Weg zurück. Kurz hielt ich zuhause an und duschte mich. Als auch das erledigt war, zog ich mir was frisches an und lief wie versprochen rüber zu Cataleya. Ich sah das ihr Fenster offen war und blickte einmal links und rechts. Nachdem ich mir sicher war das keiner hersah und mich in der Dunkelheit sowieso keiner erkennen würde, kletterte ich hoch und zog mich über ihre Fensterbank.
Ich sah Cataleya mit dem Rücken zu mir stehen und bemerkte erst jetzt das sie in ihrer Musik vertieft war. Ich Schlich mich leise zu ihr und umarmte sie von hinten.
»Hey«, raunte ich ihr ins Ohr und spürte wie sie sich erschrak. »Verdammt Diego! Musst du mich so erschrecken«, schrie sie und schlug mir aus Reflex auf die Brust nachdem sie sich umgedreht hatte. »Dein Fenster steht sperrangelweit offen! Jeder könnte einfach rein kommen«, knurrte ich und wurde wütend bei dem Gedanken. Ich wusste das ich schon seit unserem ersten Kuss was für sie empfand doch wollte es nie wahrhaben.
»Keiner würde sich trauen einfach an einem Haus hoch zu klettern und in mein Fenster einzusteigen«, lachte sie und drehte die Musik leiser. »Wo ist deine Mom?«, fragte ich sie neugierig. »Bei einem Geschäftsessen wieso?«, fragte sie und sah mich unschuldig an. Ich packte sie an ihrem Hinterkopf und drückte meine Lippen auf ihre. Wir küssten uns wild und liefen langsam auf ihr Bett zu. Ich zog nebenbei meine Jacke aus und schmiss sie irgendwohin. »Du machst mich wahnsinnig«, flüsterte ich und küsste ihren Hals. Sie stöhnte leicht auf als ich anfing hinter ihrem Ohr zu saugen. Ich musste anfangen zu grinsen und spürte ihre warmen Hände auf meiner kalten Haut. Sie fuhr über meinem Bauch hoch zu meiner Brust und zog mir mein Shirt über meinen Kopf. »Bist du dir sicher«, nuschelte ich durch die Küsse und sah sie fragend an. Sie nickte kurz und zog ihr Top aus. Ich liebkostet ihre Brust und erlöste sie von diesem BH der mir im Weg stand. Nachdem ihre Brust frei war Griff ich zum Bund ihrer Jogginghose und zog sie ihr aus. »Sicher?«, hakte ich nochmal nach und zog mir meine Hose und Boxershort aus. »Ja verdammt«, stöhnte sie und krallte ihre Nägel in ihre Decke. Ich ließ es mir nicht zwei mal sagen, riss ihr Höschen vom Leib, holte ein Kondom aus meiner Hosentasche und drang in sie ein. Wir liebkosteten uns die ganze Nacht und fielen irgendwann erschöpft in den Schlaf.
![](https://img.wattpad.com/cover/187943569-288-k241223.jpg)
DU LIEST GERADE
Dark Side
Teen FictionDiego wuchs mit der Tradition auf zu töten. Schon seit er ein kleiner Junge war, wurde er mit Hass erzogen. Diego zieht in die kleine Stadt Rosewell und trifft dort auf die spanische Schönheit. Er ist ein skrupelloser Killer und Cataleya ein einfac...