CATALEYA
Müde öffnete ich die Augen und sah mich um. Wo war ich? Mein Kopf dröhnte und alles drehte sich ein wenig. Ich blickte zu meiner linken und sah Diego tief und fest schlafen. Ich griff nach meinem neuen Handy und wollte nach der Uhrzeit schauen. Ich muss mich bei Diego noch bedanken! Erschrocken stand ich sofort auf als ich sah das wir 10:15 Uhr morgens hatten. »Fuck Diego! Steh auf wir haben sowas von verpennt«, sagte ich und legte die Decke um meinen nackten Körper. Diego brummte und öffnete dann die Augen. »Wie spät ist es?«, fragte er mit seiner rauen stimme. Ich zeigte ihm mein Display und wollte aufstehen als er mich zurück zog. »Lass uns liegen bleiben«, sagte er und umarmte mich dann. »Aber wir müssen in die Schule«, sagte ich. Diego stöhnte auf und setzte sich dann hin. »Wir müssen gar nichts! Lass uns den Tag genießen okay? Montag kannst du wieder in die Schule«, sagte er. Was soll schon von einem mal passieren? Ich gab nach und nickte dann. Diego nickte zufrieden und stand dann auf. Er lief nackt durch das Zimmer und öffnete eine Türe. Das muss wohl das Badezimmer sein. Ich hörte wie er das Wasser aufdrehte und dann wieder zu mir ins Zimmer kam. »Komm her«, sagte er und lehnte sich an die Badezimmertüre. Jap er stand immer noch splitterfasernackt vor mir! Langsam stand ich auf und umklammerte die Decke fester. Ich schlenderte rüber zu ihm und wurde dann ins Badezimmer geschoben. Das Badezimmer bestand fast nur aus Schwarz-weißem Marmor. Eine weiße Badewanne stand ganz hinten an der Wand. Sie hatte goldene Details genauso wie das Waschbecken. Staunend sah ich mich um und hatte noch nie so ein schönes Badezimmer gesehen. Ich spürte Diego's Arme um meinen Bauch und wie er sein Kinn auf meine Schulter ablegte. »Ich hab ein Bad für dich eingelassen. Entspann dich so lange du willst babe«, sagte er. Bei dem Wort Babe bekam ich Gänsehaut. Ich sah ihn dankend an und setzte mich an den Rand der Wanne. Diego gab mir Shampoo und etwas Duschgel. Ich drückte das Duschgel in das Wasser und wartete bis es anfing zu schäumen.
Diego stand immer noch im Badezimmer und sah zu mir rüber. Ich legte die Decke weg und stieg langsam in die volle Wanne ein. Meine Haare ließ ich über meine Schultern ins Wasser fallen.
»Willst du nicht auch rein kommen?«, fragte ich ihn. Er zögerte kurz und nickte dann. Ich lehnte mich an die Wand der Badewanne und sah Diego dabei zu wie er sich gegenüber von mir setzte. Er ließ sich ins Wasser gleiten und schloss dann die Augen. Seine Haare fielen ihm ins Gesicht die er dann nach hinten strich. Wir lagen beide mit geschlossenen Augen in der Wanne und genossen die Wärme. Meine Muskeln entspannten sich und die Kopfschmerzen verschwanden langsam.
»Was willst du heute machen bevor wir zu meinem Vater fahren?«, fragte er und öffnete dann seine Augen. Ich zuckte mit den Achseln und spielte mich dem Schaum. »Keine Ahnung«, sagte ich. Diego lehnte sich vor und schnappte sich meinen Arm. Bevor ich etwas sagen konnte drehte er mich zu sich so das ich mich mit dem Rücken bei ihm anlehnen konnte. Er umarmte mich von hinten und verteilte mir küsse auf meinen Nacken. »Was machst du«, lachte ich und neigte meinen Kopf zur Seite. »Ich verwöhne mein Baby«, raunte er. Seine Hände fuhren über meinen Bauch hoch zu meinen Brüsten die er dann anfing zu kneten. Ich schloss die Augen und spürte wieder das pochen unten. Eine Hand blieb bei meinen Brüsten während die andere Hand runter zu meiner Mitte wanderte. Er fuhr mit seinen Finger über meine Vagina und drang dann ein. Ich stöhnte lustvoll auf und genoss die Bewegung die er mit seinen Fingern machte. Sein Glied wurde härter und drückte gegen meinen Rücken. Er fing an an einer Stelle hinter meinem Hör zu saugen und machte mich damit noch verrückter. Ich griff mit meiner Hand an den Rand der Badewanne und war dem Höhepunkt nah. Als mich eine Welle der Lust überkam stöhnte ich und atmete dann erleichtert aus. Diego drehte sich zu mich und platzierte mich auf seinen Schoß. Ich drückte meine Lippen auf seine und vergrub meine Hände in seinen Haaren. »Nimmst du die Pille?«, keuchte er zwischen unseren küssen. Ich nickte und spürte gleich daraufhin wie er in mich eindrang. Ich schnappte nach Luft und bewegte mich auf ihm. Diego legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Ich wurde immer schneller genau wie seine Atmung. Er kniff die Augen zusammen, stöhnte kurz und ergoss sich dann in mir.Nachdem wir gebadete hatten, lagen wir auf seinem Bett und sahen uns einen Film an. Diego wollte unbedingt eine Doku über Serienkiller ansehen. Ich fand es selber interessant und stimmt dann zu. Wir aßen dazwischen was und lagen den ganzen Tag in seinem Bett rum. Ich nahm mein Handy zur Hand und sah das wir fast 18 Uhr hatten. »Wann sollen wir bei deinem Vater sein?«, fragte ich Diego. »Gegen 20 Uhr. Er besteht darauf das wir pünktlich sind«, brummte er. »Ich sollte langsam nachhause und mich umziehen und frisch machen«, sagte ich und stand von seinem Bett auf. Diego stoppte die Doku und begleitete mich runter zur Haustüre. »Bis nachher«, sagte ich und gab ihm einen Kuss. Diego nickte und wartete bis ich drüben war und im Haus verschwand. »Mom?«, rief ich durchs Haus. »Im Bad«, schrie sie von oben. Ich lief die Treppen rauf in ihr Badezimmer und sah wie sie sich grade fertig machte. »Hey Schatz«, begrüßte sie mich und sah sich prüfend im Spiegel an. »Wie sehe ich aus?«, fragte sie mich und drehte sich zu mir. Sie hatte ein dunkelblaues Kleid an und ihre Haare hochgesteckt. »Wie immer schön. Wohin gehst du?«, fragte ich sie neugierig. Sie sah mich grinsend an und strich sich eine Strähne zurück. »Ich hab ein Date!«, sagte sie und freute sich wie ein Teenager. »Mit wem?«, fragte ich sie überrascht. Seit wann datete sie andere Männer? »Du kennst doch meinen Chef? Naja durch die ganzen Geschäftsreisen sind wir uns näher gekommen und vorgestern hat er mich nach einem Date gefragt«, erzählte sie mir. Ich sah sie lächelnd an und freute mich für sie mit. Das letzte mal das ich sie so glücklich gesehen habe war auf meiner Quinceañera und das ist schon eine Ewigkeit her. »Ich freue mich für dich Ma«, sagte ich und umarmte sie. »Und? Hast du heute was vor?«. Sie sah wieder in den Spiegel und trug Lippenstift auf. »Diego will mich seinem Vater vorstellen«, sagte ich. Sie sah mich voller Freunde an und legte ihren Lippenstift zur Seite. »Das ist doch toll?«. Ich nickte nur und wurde Gott sei dank von der Klingel erlöst. »Das ist er sicher! Wir sehen uns dann heute Abend oder morgen«, lachte sie und flitze die Treppen runter. »Tu nichts was ich nicht auch tun würde«, schrie ich ihr hinterher und verschwand dann in mein Zimmer.

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Dark Side
Teen FictionDiego wuchs mit der Tradition auf zu töten. Schon seit er ein kleiner Junge war, wurde er mit Hass erzogen. Diego zieht in die kleine Stadt Rosewell und trifft dort auf die spanische Schönheit. Er ist ein skrupelloser Killer und Cataleya ein einfac...