Verzweifelt suchte ich den ganzen Kleiderschrank ab. Ich hatte insgesamt nicht viele Kleider. Die meisten hatte ich inzwischen auch weggeschmissen. Außer eins. Aber das passte nun nicht wirklich zum Anlass. Weswegen ich nun wirklich hoffte, dass ich nicht doch irgendwo in diesem Schrank ein Kleid fand. Oder etwas ähnliches, wie ein Rock und Top, was ich kombinieren konnte. Aber nichts. Gar nichts. "Vertrocknete Schlangenhaut, warum habe ich kein Kleid!" Kayla saß auf ihrem Bett und beobachtete mich verwirrt. Sie hatte mich ins Zimmer kommen sehen und wie ich direkt zum Kleiderschrank bin. Also hatte sie die ganze Suchaktion beobachtet. "Ist alles okay bei dir?", fragte sie mich besorgt. Ich sah mit einem leidenden Gesichtsausdruck zu ihr. "Ich brauch ein Kleid." Ihr Gesichtsausdruck wurde besorgter und sie stand auf, um zu mir zukommen. Als sie bei mir war,legte sie ihre Hand an meine Stirn. "Bist du krank?" Augenverdrehend schlug ich ihre Zabd leicht weg. Ich erklärte ihr kurz die Situation. Und sie nickte dann verstehend. "Und ich hab mir schon Sorgen um dich gemacht.", grinste sie nun leicht. "Aber ich glaub ich kann dir da helfen. Ich hab noch ein schlichtes weißes Kleid, was dir passen dürfte." Sie ging zum Schrank und holte eine Kiste von ganz unten hervor. Diese öffnete sie und holte ein weißes einfaches Kleid raus. Sie gab es mir. "Danke. Ich probiere es gleich an." Ich fing auch wirklich gleich an mich umzuziehen. Kayla setze sich währenddessen wieder auf ihr Bett. Es dauerte nicht lange und da war ich umgezogen. Das Kleid passte mir wirklich, auch wenn es etwas kurz war. Es ging mir nur bis zur Hälfte meiner Oberschenkel. Ich hasste Kleider. "Sieht gut aus. Komm mal her", forderte Kayla mich auf und ich setzte mich zu ihr aufs Bett. Sie hatte eine weiße Spange mit glitzernden Steinen drauf in der Hand. Welche sie rechts in meinen Haaren befestigte, so dass rechts meine Haare zurück lagen. Ich hatte keine Ahnung woher sie die Spange jetzt hatte. Denn vorher hatte sie die nicht in der Hand. "Perfekt", lächelte sie mich an und hielt meine Hand. Ich drückte ihre Hand leicht. "Danke, wirklich." Wir hörten ein Klopfen an der Tür und Markus trat ein. "Könnt ihr mir helfen?", er hielt Eine Tube Haargel in der Hand. Seinen Anzug hatte er schon an. Selten sah ich Markus so schick. "Komm her", forderte Kayla ihn auf und er setzte sich vors Bett auf den Boden. Und so machte nun auch Kayla Markus Haare. "Du siehst wirklich gut aus, Ley",meinte Markus dann. Es war selten das er mir Komplimente machte. Ich lächelte freudig und bedankte mich.
Kayla hatte ebenfalls noch weiße Ballerina welche sie mir lieh. Ich fragte mich echt warum sie die hatte. Ich sah sie selten in solchen Sachen. Verabschieden taten Markus und ich uns von ihr, als wir losfuhren. Keyla fuhr ebenfalls weg. Wahrscheinlich wieder zu ihren Freunden. Oder zumindest zu den Leiten mit denen sie viel abhing. Und Markus und ich hatten uns auf den Weg zur Bank gemacht. Wir sammelten uns alle etwas weiter entfernt gegenüber von der Bank. Ungefähr die Hälfte von uns war schon da. Als ich Vanessa sah kriegte ich große Augen. Noch während des ansteigend machte ich ihr ein Kompliment. "Du siehst echt unglaublich aus! Wunderschön." Sie lächelte dankend. "Kann ich nur zurückgeben." So wie Vanessa und ich heute aussahen, hatte uns von den Jungs noch nie gesehen. Okay, mich hatte Markus schonmal schicker gesehen. Aber er war ja auch mein Bruder. Das war was anderes. Ich würde von einem schmerzenslaut abgelenkt. Markus hatte Deniz wohl gegen den Kopf geschlagen. Wie feste konnte ich nicht sagen. "Hör auf meine Schwester zu anzugucken. Und für euch andere gilt das selbe", meinte mein Bruder. Schnell wandten die anderen Jungs ihre Blicke ab. Ich konnte es nicht verhindern und wurde etwas rot, weswegen ich mich mehr zu Vanessa drehte. "Haben sie bei dir auch so geschaut?" Vanessa grinste und nickte. "Haben sie. Man könnte wirklich meinen, dass sie noch nie ein Mädchen gesehen haben." Ich grinste nun ebenfalls leicht. "Lieht daran; dass sie uns nicht als Mädchen sehen. Wir haben eher einen Kumpel Status." Vanessa nickte leicht und schien etwas in Gedanken zu sein. "Da hast du wohl recht." Ich wollte jetzt nicht vor den anderen nachfragen,ob was war. Weswegen ich das Thema wechselte;während wir auf die anderen warteten.
Als alle da waren machten wir uns daran reinzugehen. Alle als geschlossene Gruppe. Ebenso hatten wir alle eine Sonnenbrille auf. Auch wenn diese nicht zu meinem Kleid passte. Schnell verwarf ich den Gedanken. Das war jetzt mehr als Unwichtig. Vor der Tür des Büros von Maxis Vater angekommen, wurden wir von einem Mann aufgehalten. "Halt, einen Moment. Was wollt ihr hier?", fragte dieser nach. Wir waren alle stehen geblieben und Leon übernahm natürlich das Reden. "Wir wollen zum Direktor." "Der Direktor ist ein sehr beschäftigter Mann", lächelte der Mann. Doch war kein ehrliches Lächeln. Ich fand es hatte etwas spöttisches. "Deswegen haben wir einen Termin.", meinte Leon gelassen. "Daran würde ich mich erinnern." So wie er mit Leon sprach hielt er uns wirklich für bescheuerdt. "Joschka ", meinte Leon und Joschka gab Leon etwas. Was sah ich nicht genau. Danach sagte Leon wohl das, was er am Telefon gesagt hatte und das Lächeln auf dem Gesicht des Mannes verschwand. Der Mann entschuldigte sich kurz und ging dann in das Büro rein. Was Leon wohl als Erlaubnis nahm ebenfalls rein zu gehen. Denn ohne noch lange zu warten, betrat Leon das Büro und sie folgten ihm natürlich alle.
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(Alte Version)Ashley und die Wilden Kerle
Фанфик"Kommt darauf an. Wer ist denn sonst noch dabei?" Der Blick des Jungen ging glitt zu mir und er verzog angeekelt, so wie verachten das Gesicht. Respekt für diesen Ausdruck. "Auf Jedenfall keine Mädchen." "Gut das hier keins ist", meinte ich bloß tro...