Kapitel 37

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Es war einige Zeit vergangen. NAchdem Jojo uns besucht hatte und wieder zuhause war, schien es immer noch keine besserung zu geben. Es waren wieder Monate vergangen und die Wilden Kerle waren nur noch weiter auseinander gegangen. Inzwischen wusste ich von niemanden mehr was sie wirklich trieben. Außer von meinem Bruder natürlich. Er war immer noch mit Marlon bei der Kartbahn tätig. Ich selbst schrieb viel mehr als sonst. Da die Siuation mit meinen Freunden schlimmer wurden. Also, ihr Konsum von Alkohol und bestimmten anderen Sachen. Irgendwann hatte ich Laura und Ryan auch davon erzählt, damit ich sie im Notfall zur Hilfe holen konnte; ohne ihnen dann alles erzählen zu müssen. Sie waren zwar alles andere als begeistert davon, was meine Freunde taten. Doch verboten mir nicht den Umgang mit ihnen. Ich hatte ihnen versichert; dass ich nichts der gleichen tat. Okay, abgesehen von dem paar Bier die ich selbst mal trank. Doch versprach ich ihnen, dass ich wirklich nur das tat und auch sonst nichts tun würde. Mir ging es da ja wirklich eher um das aufpassen. Was sie verstanden. Ryan meinte, dass er mir da vertraute. Da ich ehrlich zu ihnen war. Wo Laura zustimmte. Auch wenn sie besorgter war. Beide meldeten sich jetzt öfter; wenn ich mit meinen Freunden unterwegs war. Und wollten ebenso, dass ich sie immer mal wieder benachrichtigte. Was schon etwas nervte; aber auch verständlich war. Und ich war ihnen dankbar dafür. Andere Eltern hätten mir bestimmt sofort verboten immer noch was mit meinen Freunden zu machen. Da war ich jetzt mit dem Kompromis noch sehr gut dran. Jojo war letztens wieder zu Besuch gewesen und wir hatten einiges zusammen Unternommen. Gestern war er wieder abgereist. Wirklich große Lust was mit meinen Freunden zu machen hatte ich aber nicht. Ebenso wollte ich nicht wieder an der Kartbahn rumhängen. Die letzten Tage hatte ich wirklich große Sehnsucht nach den alten Zeiten gekriegt. Wieder mit den Wilden Kerlen Fußball zu spielen. Das fehlte mir. Sogar wirklich sehr.

Weswegen es mich zu unsere Stadion getrieben hatte. Ich saß auf dem Dach das Wohnwagens und schrieb in mein Notizbuch. Ließ meinen Gefühlen freien Lauf und in meine Geschichte fließen. Es war so viel persönliches von mir in diesen Versteckt. Es war auch das einzige wo ich wirklich komplett ehrlich sein konnte und all meine Gedanken zum Ausdruck bringen konnte. Und besonders in Moment wie diesen, wo ich sehr Sentimental war, brauchte ich das einfach. Eine Stimme riss mich dann aus meinen Gedanken. Aufgeschreckt sah ich auf. Da war ein Junge, welcher sich am Kiosk die ganzen Zettel durchlaß, welche im Laufe der Zwit drangehangen wurden. Und diese waren nicht unbedingt nett. Ich klappte mein Notizbuch zu und lehnte meinen Kopf auf meine Hände. Der kleine schien sauer wegen den Sprüchen zu sein. Wie süß. Wir hatten wohl einen kleinen Fan da. Ich wusste gar nicht, dass wir Fans hatten. Also, ja doch schon. Aber halt nicht welche die auch ins Stadion so kommen, ohne das wir ein Spiel hatten. Halt so wirklich richtig fans. Und es war ja auch schon eine ganze, ganze Weile her, dass wir überhaupt gespielt hatten.

Wieder schreckte ich etwas zusammen, als ich Motorengeräusche hörte. Mein Kopf richtete ich etwas auf und sah in Richtung des Tores, von wo die Geräusche herkamen. Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen, als ich einen Blonden Jubgen auf einem Quad sah. Mit Schwarzen Hut und Jacke. Sein Gesicht kam mir irgendwie bekannt vor. Doch woher? Von so weit weg konnte ich es nicht ausmachen. Noch mehr Motorengeräusche kamen und 2 Mädchen fuhren ins Stadion. Ebenfalls mit Quads, welche Grün waren. Genauso wie ihre Klamotten. Kurz ließ ich meinen Blick nach dem Jungen Ausschau halten. Er hatte sich wohl versteckt. Mich schien ebenfalls keiner von ihnen zu bemerken, was eventuell auch erstmal besser so war. Weswegen ich meinen Kopf wieder etwas senkte.

Die Mädchrn stiegen von ihren Wuads ab und gingen mit langsamen Schritten etwas herum, während sie ihre Blicke schweifen ließen. "Ist das alles; was von den Wilden Kerlen übrig geblieben ist?", fragte das größere Mädchen mit Blonden Haaren gehässig. Ein Grinsen war auf ihrem Gesicht. "Wie hoch habt ihr gegen die Nationalmannschaft verloren?", fragte das andere Mädchen. Ihre Haare waren etwas dunkler, als die des anderen Mädchens. "25 zu 1. Das tut mir echt Leid Leon", fügte sie dann lächelnd hinzu. Vor verwirrend zogen sich meine Augenbrauen etwas zusammen. War Leon hier? Seit wann? Und wo? "Na komm schon Leon! Ich weiß, dass du da bist. Ich rieche dich! Ich rieche die Angst", meinte die größere von beiden wieder und sah sich nach Leon um. Und Leon kam wirklich durch ein Loch des Zauns, was die Aufmerksamkeit der Mädchen erregte. "Was wollt ihr von mir?", fragte Leon unbeeindruckt und sein Gesicht sah wie immer angepisst aus. Konnte er überhaupt anders schauen? Manchmal glaubte ich echt, dass das sein einziger Ausfruck war. "Hey hey hey, bist du es wirklich?", fragte die Grösere spöttisch nach. Da beide ihre volle Aufmerksamkeit nun Leon widmeten, setze ich mich hin. So dass mein eines Bein angewinkelt war und das andere etwas über den Wohnwagen hing.meinen einen Arm hatte ich auf mein angewinkelten Bein gelegt. Die kleinere der beiden Mädchen sprach nun zu Leon. "Wir? Oh, wir wollen das", sie schmiss Leon etwas zu. Wobei ich nicht ganz sehen konnte, was es war. Leon besah sich was auch immer die ihn s9geworfen hatte. "Erkennst du sie wieder?", fragte die Größere.  Die beiden Mädcjen liefen kreisen um Leon. "Wir haben sie alle besiegt",informierte die kleinere Leon. "Wir haben sie auf den Mond geschossen", sprach die größere Spöttisch. Was mcuh angepisst eine Augenbraue hochziehen ließ. "Die einzigen die dort noch fehlen seid ihr ", meinte da die andere wieder. Sie bleiben stehen und sahen Leon einfach nur an. Welcher die beiden etwas verwirrt musterte. "Du fehlst da noch Leon",hörte ich nun eine Jungenstimme und sah zun Tor. Er hatte lauter gesprochen, damit Leon ihn auch hörte. "Fabi", hörte ich dann Leon sagen und meine Augen weiteten sich etwas. Das war Fabi? Heilige Giftnattern.

(Alte Version)Ashley und die Wilden KerleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt