Kapitel 47

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Nachdem Anna dann komplett befreit war, hatten wir beide noch den anderen geholfen. So hatte ich dann auch noch die Namen der anderen Erfahren. Die anderen Mädels hatten mir gegenüber zwar auch eine Biestige Art und waren etwas vorsichtig, doch nicht komplett unfreundlich. Ich nahm es ihnen aber auch nicht übel. Immerhin gehörte ich zur Gegnerischen Mannschaft. Danach schnappte ich mein Fahrrad und machte mich selbst daran zur Natternhöhle zu kommen. Wobei die Biester so nett waren und mir den Weg beschrieben hatten. Denn mal ehrlich, wäre ich von alleine los gefahren, ohne Erklräung, hätte das nur damit geendet, dass ich mich verfahren hätte. Aber sowas von. Die anderen traf ich dann auch bald an. "Da bist du ja",wurde ich freundlich von meinem Bruder empfangen. Ich blieb bei ihnen stehen und sah einmal durch die Runde. "Ich weiß du hast mich vermisst. Wo sind Leon und Vanessa", fragte ich. Maxi war der jenige der mir antwortete. Er nickte mit den Kopf in eine Richtung. "Die sind da vorne und bereden was." Ich nickte leicht. "Haben die Biester nun alles aus ihren Haaren gekriegt?",fragte Marlon dann grinsend nach. Die anderen Jungs fingen ebenfalls an zu grinsen. "So gut wie. Es ist echt 'ne Scheiß Arbeit", beantworte ich die Frage. Schon klar das die Jungs das witzig fanden. "Später werden sie bestimmt erstmal 'ne Schönheitskur auflegen müssen", meinte mein Bruder grinsend. Was mich leicht die Augenverdrehen ließ. "Wir werden sie fertig machen", meinte Marlon positive gestimmt. "Natürlich! Sind ja nur Mädchen. Die stinken und können nichts, außer mit Barbies zu spielen",gab der Zwerg seinen Senf dazu. Man merkt, er war noch sehr Jung. Mit hochgezogener Augenbraue sah ich ihn an. "Ach ja?" Kräftig nickte der Zwerg. "Mädchen sind giftig." "Ach, Und was ist mit mir?", fragte ich nach. Immerhin behandelte er mich ja ganz normal. Und das obwohl ich ein Mädchen war. Also seiner Meinung nach giftig.
"Du zählst nicht. Du bist ein Junge mit langen Haaren", meinte er selbstsicher. Schnell war ich von meinem Fahrrad gestiegen und war dabei auf den Zwerg zu zugehen.  "Verdamter Zwerg! Was war das?", fragte ich nach. Noch konnte er seine Worte ändern. Es war schon echt kränkend, dass er mich wirklich als Junge bezeichnete. Ich zählte ja nicht. Er sagte es wirklich so, als wäre es eine Tatsache. Der Zwerg wich ein paar Schritte zurück. "Du bist ein Junge", wiederholte er dann, doch nciht mehr ganz so sicher. "Du bist Tot", mit diesen Worten wollte ich mich auf ihn stürzen, doch hielt mich jemand fest. Jemand hatte seine Arme um meine Hüfte gelegt und mich hochgehoben. In die andere Richtung vom Zwerg entfernt, wurde ich nun gesetzt. "Lass mich los Maxi! Der Zwerg legt es drauf an!", meinte ich wütend und schlug Maxi leicht auf seine Arme. "Beruhig dich. Nerv meint es nicht so", sprach Maci zu mir. Die anderen beobachteten das alles amüsiert. "Geht das schon die ganze Zeit so?", fragte mein Bruder amüsiert nach. "Der Zwerg hat halt einen Todeswunsch", meinte ich angepisst. Der Zwerg schaffte es aber auch mich von jetzt auf gleich auf 180 zu bringen. "Geht schon die ganze Zeit so", bestätigte Maxi dann. Er hatte mich inzwischen losgelassen und nur noch einen Arm um meine Schulter gelegt. Wahrscheinlich für den Fall, dass ich noch mal auf den Zwerg losgehen wollte. "Ist so ein bisschen wie bei Katz und Maus ", meinte dann Joschka grinsend. Vanessa und Leon kamen dann wieder und wir zogen uns alle um, bevor wir dann in die Natternhöhle gingen.

Staunend sah ich mich um. Es war nicht besonders hell, wodurch ich nciht alles klar sehen konnte. Doch das was ich sah erstaunte mich echt. Es sah hier wirklich cool aus. Die anderen sahen sich ebenfalls um, während wir weiter in die Mitte gingen. "Ich kann sie riechen",meinte mein Bruder dann grinsend. Was uns andere ebenfalls etwas zum grinsend brachte. "Kein Wunder, nach dieser Stinkbomben Schleimbeutel Kur." "Hast du erwartet, dass sie sich extra frisch für euch machen? So besonders seit ihr dann auch nicht", bemerkte ich dann. Marlon zuckte bloß mit den Schultern. "Bei ihnen hilft auch keine Dusche mehr."

"Ach was du nicht sagst", meinte dann eins der Mädchen. Yvette, wenn ich mich nicht irrte. Sie stand an einer der Säulen. Wirklich sehen konnte ich sie bei diesem Licht nicht. Ich konnte nur erahnen wo sie wirklich stand. Da ich nur Silhouetten sehen konnte. "Sei wild", sagte dann eines der Mädchen und wir drehten uns in die Richtung, aus der die Stimme kam. Ich konnte die Stimmen noch nicht ganz zuordnen, weswegen ich mir nicht sicher war, wer es war. "Nein, wilder als wild", hörte ich Laras Stimme. Ihre Stimme konnte ich inzwischen unterscheiden. Sie stand an einer der Säulen und kam nun langsam auf uns zu. "Sei giftig und biestig", meinte nun Anna und kam ebenfalls von einer Säule hervor. Ich spürte jemand leicht an meinem Oberteil ziehen und sah den kleinen Zwerg neben mir stehen. In jedem anderen Moment hatte ich ihn jetzt aufgezogen, doch musste ich zugeben, dass die Biester im Moment Eindruck schindeten. Und der Zwerg war ja immer noch jünger als wir. "Sie biestig wie Biester", flötete nun das nächste Biest. Doch konnte ich ihre Stimme ebenfalls nicht zuordnen. Ich legte meine Hand auf die Schulter des Zwergs und drückte diese leicht. "Und schießt eure Gegner", fing ein anderes Biest an zu sagen. Sie alle standen immer in verschiedenen Richtungen, so dass unsere Köpfe immer wieder hin und her flogen. "Ans Ende der Welt", beendete wieder ein Biest den vorherigen Satz. "Bei allen Ottern; Nattern und Vipern", sprach nun Yvette. Immerhin konnte ich schon 3 Stimmen unterscheiden. Das war ja schon mal was. Die Biester standen nun in einem Kreis um uns herum. Dann fingen sie an zu zischen und ich unterdrückte es zusammen zu zucken. Ich war aber auch echt schreckhaft. "Hey hey, war das zu gruselig für euch?", fragte nun Fabi. Wieder drehten sich unsere Köpfe in die Richtung. Fabi saß oben bei der Anzeige. Der Zwerg fand von uns am schnellsten seine Sprache wieder. "Und wenn schon", meinte er und klang dabei sogar sicher. Wobei es nicht unbedingt die beste Antwort war. "Wie du meinst",meinte Fabi unbeeindruckt. "Wir spielen zwei mal 20 Minuten", erklärte er uns dann. "Danach wurde es euch sowieso nicht mehr geben. " Wütend sah ich in seine Richtung. Das werden wir ja noch sehen.

(Alte Version)Ashley und die Wilden KerleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt