Markus versuchte mir jetzt schon seit mehreren Stunden was zu erklären. Doch verstand ich so gut wie gar nichts. Dazu schwankten meine Gedanken immer wieder zu irgendwas anderen. Ich war einfach nicht an sowas interessiert. Es war toll zu sehen wie leidenschaftlich Markus bei der Sache war. Doch war es einfach nicht meins. "Hör mal, es freut mich echt das du willst, dass ich dir helfe, doch verstehe ich nur Bahnhof", seufzte ich. Dieses Gespräch gerade war das erste mal, dass ich ihm gegenüber wirklich äußerte, dass dies nicht in meinem Interessengebiet lag. Zumindest war das gerade am nähestend dran. "Du wirst es schon verstehen. Es ist gar nciht so komplex, wenn man sich erst mal damit beschäftigt",meinte da Markus dann zu mir. Entschuldigend sah ich ihn an. "Du hast bestimmt recht. Doch interessiert es mich einfach nicht. Das ist dein Interessen Gebiet. Mein Interesse liegt eher bei anderen Sachen",sprach ich es ihm gegenüber dann auch endlich mal aus. Nun war Markus der jenige der seufzte. "Ich weiß. Ich kriege mehr mit als du denkst. Doch dachte ich, wäre es nett mal wieder was nur zu zweit zu machen. Wir entfernen uns immer mehr von einander. Und das will ich nicht", meinte er dann. Und das machte mich kurz sprachlos. Wir waren schon lange nicht mehr so ehrlich zueinander. Und für beide von uns war es nicht einfach unsere Gefühle so zu äußern. Doch verstand ich ihn da vollkommen. Eine lange Zeit waren wir die einzigen Personen die wir hatten. Und die anderen Personen,welche uns Jahre lang begleitet hatten, hatten sich ebenfalls aus unseren Leben entfernt. Wir waren die einzigen die wirklich immer beisammen waren und nicht aus unseren Leben gingen. "Ich will das doch auch nicht. Nur kann ich dir bei all diesen Plänen nicht wirklich helfen", kam es dann von mir. "Ich kann dir höchsten Später beim Sachen suchen oder angeben helfen. Doch für die Planungen unterhältst du dich am besten mit Laura. Oder Sarah. Die können dir da bestimmt besser helfen als ich." Leicht nickte Markus. Er musste selbst sehen, dass das besser war, als wenn er mir alles tausendfach erklären musste.
Sarah konnte Markus dann wirklich auch helfen. Sie wollte sogar extra herfahren, um besser mit Markus arbeiten zu können. Damit das nicht auffiel und keine unnötigen Fragen kamen, luden wir alle Biester ein. Als kleine wiedersehensfeier. Sie campten im Teufelstopf, solange sie da waren. Und es war schön sie alle mal wieder zu sehen. Wir verbrachten auch viel Zeit an der Werkstatt, was es wiederum schwierig für Markus und Sarah machte an den Maschinen zu arbeiten. Weswegen wir Leon und Marlon darum baten dir anderen desöfteren von der Werkstatt fernzuhalten und am Teufelstopf Zeit mit ihnen zu verbringen. Was auch gut klappte. Nur Markus, Sarah,Raban,Joschka, Anna, Lara und ich blieben fast immer an der Werkstatt. Raban und Joschka bauten an einem Kart für Nerv. Der Zwerg war zu jung für ein Motorrad,weswegen wir mit den beiden besprochen hatten, dass sie ihm ein Kart bauen würden. Ich unterhielt mich mit Anna und Lara einfach an der Werkstatt. Zwischendurch halfen wir den anderen auch. Ansonsten dienten wir nur als Tarnung und Wache. Für den Fall das die anderen doch wiederkommen sollten.
Und da die Tage im Moment voller Sonnenschein waren, war es perfekt für uns einfach mal zu entspannen. Die Sonne zu genießen und all die Sorgen die wir eventuell hatten zu vergessen. "Irgendwie machen wir das viel zu selten", sprach Lara dann und zerschnitt die Stille. Ich hatte meine Augen unter der Sonnenbrilme geschlossen und hatte nicht vor diese zu öffnen. Weshalb ich einfach so blieb, während ich sprach. "Was meinst du?" "Na, das. Sonne genießen und entspannen. Einfach nichts tun." "Ich weiß was du meinst. Sonst sind wir eigentlich immer am Trainieren. Oder Planen. Oder um Probleme kümmern", meinte dann Anna. "Und die Schule nicht zu vergessen." Ich dachte kurz nach und stimmte ihnen dann mit einem "mhm" zu. Sie hatten da ja schon recht. Sonst gab es eigentlich immer irgendwas zu tun. "Stimmt schon."
Kurze Zeit später waren Anna und ich dann auf dem Weg zur Eisdiele. Zusammen mit Raban und Joschka. Es war ihre Idee gewesen und sie waren so nett zu fragen, ob wir auch wollten. Wir hatten dann aus gemacht, dass wir 4 mit den Quads von Anna und Lara fahren würden. Während die anderen drei da blieben. Anna fuhr ihr Quad und Lara hatte mir erlaubt auf ihrem zu fahren. Da Anna mich selbst schon oft auf ihrem fahren lassen hatte, war das ja kein Problem. Raban saß hinten bei Anna auf dem Quad und Joschka saß hinter mir. Als wir an der Eisdiele ankamen gingen wir alle rein und bestellten bei Joqchim unser Eis. Währenddessen sahen wir zwei bekannte Gesichter ebenfalls da. "Was macht ihr zwei den hier?", entkam mir die Frage dann auch schon. Maci und Vanessa saßen zusammen an einem Tisch. Direkt nebeneinander und waren sich ziemlich nahe. Als ich sie sah bereitete sich wieder dieses komische Gefühl in meinem Magen aus. "Ich dachte ihr wärt im Teufelstopf", meinte dann Joschka. Überrascht sahen die beiden zu uns. Als Maxi uns erblickte weiteten sich seine Augen minimal. Aber ich glaubte nicht, dass die anderen es bemerkten. "Wir planen nur schon mal die Reise zu den Wölfen", antwortete Maxi uns dann. Vanessa nickte dann zustimmend. "Bei den anderen war es uns zu laut. Also haben wir uns einen anderen Ort gesucht", erklärte Vanessa. Leicht zog ich eine Augenbraue hoch. "Ist ja schön das ihr es schon plant. Auch wenn es noch über 2 Monate sind. Da hat man ja auch bestimmt keine Zeit mehr es zu tun", kam es dann von Anna. "Wenn ihr kein Bock auf uns habt, sagt es einfach. Wir sind nicht her gekommen, um andere zu vergraulen." Man konnte genau hören, dass sie etwas angepisst war. "Immerhin müssen wir uns dann keine Gedanken mehr drum machen. Und ich bin mir sicher, dass es nicht daran liegt, dass ihr Biester hier seit", meinte dann Raban zu Anna. Die schnaubte leicht und wand sich Joachim zu, um das Eis zu nehmen. "Wie auch immer. Lasst uns wieder zurück zu den anderen", meinte ich dann und gab Joachim das Gelf. Kurz sah ich noch mal zu den beiden, wobei mein Blick eher Maxi galt."wir wollen die zwei Ja nicht stören." Zusammen machten wir uns dann wieder auf den Rückweg. Wobei das komische Gefühl in meinem Magen nicht wegging.
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(Alte Version)Ashley und die Wilden Kerle
أدب الهواة"Kommt darauf an. Wer ist denn sonst noch dabei?" Der Blick des Jungen ging glitt zu mir und er verzog angeekelt, so wie verachten das Gesicht. Respekt für diesen Ausdruck. "Auf Jedenfall keine Mädchen." "Gut das hier keins ist", meinte ich bloß tro...