Kapitel 20

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Wir blieben alle vor dem Schreibtisch von Herr Maximilian stehen, wobei Leon sich auf den Stuhl setzte. Sauer blickte Herr Maximilian zu uns und schickte seinen Sekretär raus. "Und Maxi, wir reden heute Abend noch. Was denkst du was meine Angestellten jetzt sagen?", sprach er dann an seinen Sohn gewandt. Maxi war eh schon nervös gewesen und ich merkte; wie er schlucken musste. Weswegen ich kurz nach seiner Hand griff,um diese leicht zu drücken. Er erwiderte es und ließ meine Hand auch nicht los. Ich glaubte, dass er diesen Zusättlichen Halt einfach brauchte. Und ich wusste wie das war, weswegen ich nichts dagegen einzuwenden hatte. "Wir werden uns sicherlich einig,Herr Maximilian",meinte Leon zum angesprochenen. Daraufhin wand Herr Macimilian seinen Blick wieder zu Leon und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. "Also gut. Ihr habt 3 Minuten. Keine Sekunde Länger. Und Die Zeit läuft",er schaute auf seine Armband Uhr, "jetzt." Dann wand er seinen Blick wieder zu Leon, welcher auch gleich Anfing zu sprechen.

Er erklärte ihm was bald bei uns los sein würde. Vom Spiel und allem. Er ließ es total toll und super klingen. Ich mein, dass war es ja auch. Aber Herr Maximilian interessierte sich nicht dafür. "Aha, und wofür braucht ihr dann mein Geld?", fragte Herr Maximilian dann. Denn bisher hatte Leon noch nichts davon erwähnt. "Wir müssen das Stadium umbauen. Das kostet nur 5 tausend Euro. Und wir haben Sicherheiten dafür. Jungs", erklärte Leon und gab uns somit das Zeichen, dass wir unsere Sparschweine, oder was wir auch immer als Sparschwein verwendeten, auf den Schreibtisch legen sollten. Was wir dann auch alle taten. "Sicherheiten für einen tot sicheren Deal." Herr Maximilian sah sich unsere Sachen kurz an and rümpfte die Nase etwas; während er einmal mir der Hand in der Luft wedelte. "Euer Deal stinkt", und das war wortwörtlich von ihm gemeint. War aber auch kein Wunder. Der Sparstrumpf stank wirklich. "Wer gibt mir mein Geld zurück, wenn ihr am Samstag verliert?" Dann informierte Herr Maximilian uns über unsere restliche Zeit, da wir nur noch 30 Sekunden hatten. Und ich konnte Leons Selbstsicherheit fast schmecken; welche er bei den nächsten Worten in der Stimme hatte. "Und in diesen sollten sie lieber darüber nachdenken, was ihre Angestellten denken; wenn ich ihnen erzähle, dass ihr Sohn 2 Fenster scheiben und einen Glibud direkt auf ihren Kopf geschossen hat, ohne auch nur einen Tag Hausarrest dafür zu bekommen." Naja, an sich stimmte das ja nicht ganz. Immerhin hatte er Hausarrest bekommen, wie er mir erzählt hat. Nur hatten die anderen ihn daraus geholt. Aufjedenfall sah Herr Macimilian etwas geschockt aus. "Herr Maximilian, die drei Minuten sind um", informierte nun Leon ihn.

Etwas Fassungslos, sowie Geschockt sah Herr Maximilian zu seinen Sohn. Er sprach nun direkt zu Maxi und dieser drückte meine Hand etwas fester. "Das würdet ihr tun? Maxi, ich bin dein Vater. Du bist mein Sohn." Ich erwiderte den Druck und bewegte meine andere Hand ebenfalls zu unseren Verschränkten Händen. So dass seine Hand nun komplettbon meinen umschlossen war. Ich wollte ihm so etwas Kraft geben. Herr Maximilian wand sich wieder Leon zu. "Also gut. Ihr kriegt das Geld. Aber nur unter einer Bedingung. Wenn ihr verliert gehört der Teufelstopf mir. Und ihr treter alle in einen Bastelverein für Weihnachtsschmuck ein. Und die Wilden Kerle gibt es nicht mehr", am Ende hatte Herr Maximilian ein Grinsen im Gesicht. "Okay, dieses Risiko gehe ich ein", stimmte Leon zu. Nun durften wir auf keinen Fall verlieren. Aber absolut nicht. Und das war dann doch nun nochmal etwas mehr Druck der auf jeden von uns lastete. "Aber wenn wir gewinnen; wirst du zum Wilde Kerl und kommst zu jeden unserer Spiele!", meinte da Maxi und bei dem Gesichtsausdruck seines Vaters musste ich mich echt beherrschen nicht zu lachen. Dem war nämlich sein Grinsen komplett vom Gesicht gewischt. Und trotzdem stimmte er dieser Bedingung zu. Er war sich wahrscheinlich sicher, dass wir nicht verlieren würden. Nachdem dann das alles abgeklärt war, rannten wir alle aus der Bank heraus. Wir freuten uns riesig, dass wir das Geld gekriegt haben. Wir alle nahmen unsere Räder und fuhren zur Eisdiele. Auch wenn ich mich vorher wirklich gerne umgezogen hätte.

An der Eisdiele schnappten wir uns die verschiedensten Sachen, ebenso eine Leinwand von Joachim, und bauten unser Stadion damit auf. Also, unser neues Stadion mit den Verbesserungen. Als wir dann alles Fertig hatten erklärte Marlon wo was stehen würde. Und Leon, er hatte etwas rumtelefoniert, kam fast schon strahlend wieder zu uns.  "Jeder Schrotthändler in der Gegend macht für uns Mobil." Okay, dass war wirklich schön zuhören. Somit hatten wir nämlich die Materialien, die wir brauchten und konnten wirklich dann auch anfangen unser Stadion umzubauen. Begeistert schlugen wir alle ein und sagten natürlich unsere Stamm Spruch. Als wir dann plötzlich von lauter Musik und Skate Geräuschen abgelenkt wurden. Wir schauten alle in die Richtung und es kamen mehrere Skateboarder angefahren. Auch bekannt als die Flammenmützen. Warum ich sie kannte war einfach zu erklären. Ein Mädchen machte einen Handstand auf dem Skateboard. Und ein Junge sprang über die Mauer, fuhr auf den Knien weiter und stand dann auf. Ob ich die Namen der einzelnen noch zusammen kriegen würde; war was anderes. Da ich nicht so viel mit ihnen zu tun hatte. Nur halt ebend durch Kayla etwas über sie wusste. Denn dies war die Gruppe, mit der Kayla öfters abhing. Der mit den Dreadlocks, ich glaube sein Name war Gonzo, war dann der jenige der Sprach. 
"Bei meiner alten Freundin Staraja Riba, dass nenne ich mal einen Empfang."

(Alte Version)Ashley und die Wilden KerleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt