Kapitel 56

296 13 0
                                    

Am nächsten Morgen hatte ich Markus dann alles erzählt. Er kannte Keyla auch also sollte er es auch wissen. Auch wenn er und sie nicht wirklich do gut befreundet waren. Und es hatte ihn ja dann doch interessiert, warum ich Stunden lang geweint habe. Danach hatte ich auch Jojo über alles in Kentniss gesetzt. Also wusste er es nun auch. Auch wenn ich bei ihm einige Details ausgelassen hatte. Ebenso wir bei Markus. Denn es stand mir nicht zu ihnen alles aus Keylas Leben zu erzählen. Keyla entschied wem sie wad erzählte. Da stand es mir wirklich nicht zu ihnen alles zu erzählen. Ich erwähnte nur die wichtigsten Sachen. Das Geschehen des eines Abends so wie ihr Krankenhaus Aufenthalt. Sowie meine Entsxheidung erstmal den Kontqkt zu ihr weitesgehend abzubrechen. Sie fragten zwar nach, doch umging ich eine Antwort auf die Frage wieso. Ich musste ja jetzt nicht auch noch den Beiden meine Gefühle vor die Füße legen. Ich hatte defintive genügend Gefühle zu gelassen.

Mit den anderen Kerlen saßen wir alle zusammen in der Werkstatt. Heute hatten wir kein Training. Ob ich dafür dankbar war oder nicht, wusste ich nicht. Sportliche Ablenkung hätte mir schon gut getan. Doch war ich mir nicht sicher, ob ich mich auf Training konzentrieren hätte können. Marlon, Leon und Markus waren in einer Ecke und redeten über irgendetwas. Joschka und Raban waren an irgendeiner Erfindung beschäftigt. Maxi und Vanessa waren am reden. Und ich war mit dem Zwerg am Quatschen. Beziehungsweise las er in meinem Notizbuch und stellte zwischendurch fragen, die ich ihm dann auch beantwortete. Ansonsten beobachtete ich Maxi und Vanessa. Die beiden schienen sich wirklich gut zu verstehen. Maxi strahlte förmlich. Sie lachten zusammen. Und Vanessa sah ebenfalls sehr glücklich aus. Mit einem komischen Gefühl im Magen wand ich meinen Blick von ihnen ab. Ich wusste nicht, was es bedeutete. Es könnte aber auch einfach nur der Stress sein, welcher mir auf den Magen schlug. Also sollte ich am besten nicht so viel in dieses Gefühl hineininterpretieren.

Ohne es zu bemerken war mein Blick wieder zu den beiden geglitten. Sie schienen im Moment so sorglos und Ftei zu sein. Glücklich und zufrieden. Wirkten schon fast so wie ein paar. Vielleicht war ich auch die einzige, die diesen Vibe kriegte. Doch war ich mir relative sicher, dass bei den beiden Gefühle im Spiel waren. Und das nicht nur von Maxis Seite aus.

Lappen landete in meinem Gesicht und riss mich so aus meinem Gedanken. Ich nahm ihn von meinem Gesicht und sah ihn angeekelt an. Er war total dreckig. Genervt sah ich in die Richtung, aus der der Lappen kam. Markus winkte mich zu sich. Alle drei hatten ein Grinsen im Gesicht. Ich sagte dem Zwerg noch Bescheid und ging dann zu den dreien. Inzwischen vertraute ich dem Zwerg voll und ganz mit meinem Notizbuch. Ich wusste nämlich auch genau, dass er es nicht provozieren würde zu sterben, nur weil er mein Notizbuch zerstört hat.

"Ihr hättet auch ganz einfach meinen Namen rufen können, wie normale Leute", mit diesen Worten ließ ich mich auf der Lehne des Sessels nieder, auf dem mein Bruder saß und klatschte ihm seinen Lappen auf seinen Schoß. "Haben wir", grinste Leon. "Zweimal sogar." Leicht zuckte ich mit den Schultern. "Unwichtige Sachen blende ich gerne mal aus." Für diesen Satz trat Leon mich leicht gegen mein Bein, was mich ihn frech angrinsen ließ. "Die beiden haben eine Aufgabe für uns", informierte mich mein Bruder, was mich eine meiner Augenbrauen hochziehen ließ. Abwartend sah ich zu den dreien. "Du weißt ja bestimmt, dass wir demnächst zum Freestyle Soccer Contest fahren", fing Leon an. Ich biss mir auf meine Unterlippe, um einen Kommentar zurück zu halten. Weswegen ich nur leicht nickte. "Wir haben darüber nachgedacht, wie wir da hin kommen", erzählte dann Marlon weiter. "Für die Fahrräder sind so langsam doch etwas zu alt. Und dazu sind sie nicht so schnell." "Weswegen wir uns gedacht haben, dass es doch toll wäre Motorräder zu haben", lächelte Leon begeistert. Ich nickte leicht, nachdem ich mir ihre Worte durch den Kopf gehen lassen habe. "Damit habt ihr nicht ganz Unrecht. Wo wollt ihr die Motorräder herkriegen?", fragte ich dann nach. Vielsagend sahen die beiden dann zu mir und Markus. Ich brauchte eine Weile, bis ich es kapiert hatte. "Nicht euer Ernst." "Doch. Sie wollen das wir die Maschinen bauen",kam es dann von meinem Bruder. Ungläubig sah ich zu ihm. "Wir sollen Maschinen für und alle bauen? Einfach mal so. Vorallem warum ich auch? Du bist der Mechaniker von uns", ich konnte es nicht ganz glauben. Wir sollten einfach mal so mehrere Motorräder bauen. Ja klar. Ich hatte keinerlei Ahnung von solchen Maschinen. Lag nicht in meinem Interessenbereich.

"Markus kann ja schlecht alle Maschinen alleine bauen",meinte da Marlon. Mein Blick glitt dann zu ihm und ich zog eine Augenbraue hoch. "Warum helft ihr ihm dann nicht?" "Weil wir davon keine Ahnung haben." "Aber ich oder was?" "Ich hätte dich gerne dabei, um mir zu helfen. Würde es auch einfacher machen es geheim vor den anderen zu halten", meinte dann mein Bruder lächelnd. Es war ha echt nett von ihm, dass er an mich dachte. Aber war ich ja nun wirklich nicht der Fan von Mechanik oder so. Aber er hatte schon echt. Die Geheimhaltung wäre einfacher. Leicht seufzte ich. "Ich hasse dich manchmal echt." Ein breites Grinsen bildete sich auf dem Gesicht der Jungs.

(Alte Version)Ashley und die Wilden KerleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt