Am nächsten Tag waren relative früh Laura und Ryan wieder da. Was meinen Bruder und mich gleichermaßen erstaunte. Sie wollten mit uns was unternehmen. Doch Markus lehnte, wenn auch ungern, ab. Er erzählte ihnen, dass es etwas mit unserer Fußball Mannschaft zu tun hatte. Ich meinte dann, dass ich ihnen gleich mehr darüber erzählen könnte und auch warum ich nicht mit Markus ging. Denn diese Frage stellten die beiden uns auch. Aufjedenfall verabschiedete sich Markus dann und ich verbrachte den Zeit mit den Beiden. Zuerst gingen wir einfach nur in den Park, um uns ebend in Ruhe zu unterhalten.
So,und dann erzählte ich ihnen alles über die Wilden Kerle und was in den letzten Tagen ebend so abging. Die Sache mit Vanessa, mit der Nationalmannschaft, mit Maxis Vater und halt ebend auch meinen sogesehen Rausschmiss. "So das müsste alles sein. Und solange die Jungs ihr Verhalten nicht überdenken, werde ich nicht zurück gehen. Denn Leons Worte haben wirklich weh getan", beendete ich die Erzählung. Laura hatte irgendwann einen Arm um meine Schulter gelegt und strich beruhigend über meinen Arm. Kurz schwiegen sie. Ich erwartete aber auch nicht das sie großartig was dazu sagten. Brauchten sie auch nicht. Es war ja auch nur gedacht, dass ich es ihnen erzähle; damit sie Bescheid wissen. "Wir haben noch was für dich. Ryan wollte mir zwar nicht erzählen wofür es ist, doch meinte er, dass du es bestimmt gebrauchen könntest", sprach Laura dann und nahm mit der anderen Hand etwas aus ihrer Tasche. Neugierig blickte ich zu ihr und sie gab mir ein kleines Buch. Verdutzt sah ich darauf und dann zu Ryan. "Wofür ist das?" "Damit du deiner geheimen Leidenschaft nachgehen kannst", zwinkerte er mir grinsend zu. "Dachte mir, es kann nicht schaden eins zu haben. Wenn es auch nur zur Reserve ist." Ich schaute lächelnd auf das kleine Buch, welches eigentlich ein Notixbuch war und wand mich wieder an Ryan. "Vielen Dank!" Ich zögerte kurz, doch entschloss ich mich dann doch ihn kurz zu umarmen. Was ich dann auch bei Laura tat. Aber ebenfalls nur sehr kurz. Danach beschlossen wir ein Eis essen zu gehen.
Bei der Eisdiele angekommen blieb ich kurz in der Tür stehen, ehe Laura mich weiter schob. An der Theke saßen alle wilde Kerle. Mein Bruder lächelte uns kurz zu. Die anderen bemerkten mich entweder nicht oder ignorierten mich. Bisher hatte auch keiner von ihnen versucht mit mir zu reden. Wir drei setzten uns an einem Tisch und suchten uns was aus. Da Joachim hier alleine arbeitete und sich gerade um die trauernde Truppe kümmerte, bot ich an das Eis ebend an der Theke zu bestellen. Ich gebe es zu,es war auch damit ich mitkriegte; was die beredeten.
"Ich unterbreche nur ungern; aber ich wollte was bestellen", lächelte ich Joachim an, welcher sich dann lächelnd zu mir wandte. "Klar, Ley. Was darf's denn sein?" "Einen Fruchtbecher, einen Bananensplit ohne Sahne und einmal 3 Kugeln Cookies mit Schoko Soße." "Mach ich dir fertig." "Ich warte ebend bis es fertig ist. Dann brauchst du nicht laufen", und kannst dich länger um die Jungs kümmern. Er lächelte dankend und fing an die Bestellung zuzubereiten, während er das Gespräch mit den Jungs wieder aufnahm. "Ich glaube da passiert gerade etwas mit euch, was ihr noch nicht kennt ",meinte Joachim dann zu den Jungs. Oh; das klang wirklich interessant. Ich signalisierte Ryan und Laura kurz; dass ich hier warten würde. Und die beiden nickten lächelnd.
"Und was soll das sein?", fragte Marlon seinen Vater und ich hätte zu gerne Popcorn gehabt. "Ich weiß nicht wie ich euch das sagen soll. Wisst ihr; es geht da um Mädchen. Ley", Joachim zeigte auf mich, und alle schauten zu mir. Konnte er mich da nicht raus lassen? "-ist auch ein Mädchen." Ein paar der Jungs sahen so aus, als ob das wirklich eine neue Info gewesen wäre. Und da wusste ich wirklich nicht, ob ich Lachen oder weinen sollte. Waren alle Jungs so? "Was erzählst du uns für einen Mist Papa?", fragte Leon seinen Vater. Welcher sofort erwiderte; während er den ersten Eisbecher so gut wie fertig hatte:"Das ist Kein Mist Leon. Vanessa und Ley waren immer schon Mädchen. Ihr habt es nur nie richtig gemerkt", er stellte mir den ersten Eisbecher hin, welchen ich dann auch gleich zu unseren Tisch brachte. Wodurch ich das Gespräch nur noch etwas mitkriegte. Bei den Worten von Joachim lächelte ich leicht; den er hatte Recht. Er erzählte ihnen, dass Man um Mädchen kämpfen musste. Und Vanessa sehen wollte, ob sie das Zeug dazu haben. Er erwähnte ebenfalls, dass ich sehen wollte, ob sie es wirklich schaffen würden, über ihren Stolz zu springen und ehrlich zu sein. Denn das war wirklich deren Problem. Ich stellte den Eisbecher ab und hörte dann von Raban ein "iggit, kotz und Bääh. Mädchen die Stinken!" Die anderen lachten. Ich sah Ryan und Laura mit einem leidenden und wütenden Blick an. Und sie verstanden wohl wie ich diesen meinte. Jetzt sahen sie ja selbst, mit was ich mich rumschlagen musste. Danach ging ich wieder zurück zur Theke. "Tun Vanessa und Ley das auch?",fragte Joachim dann. Leon antwortete nach kurzer Zeit: "Nein, aber nur weil sie so sind wie wir." "Und deswegen ist Vanessa jetzt auch bei Gonzales?" Voll Treffer. Joachim hatte direkt ins schwarze getroffen. Er stellte mir den nächsten Eisbecher hin. Doch konnte ich es mir nicht verkneifen meinen Senf dazu zu geben. "Wigentlich solltet ihr spätestens jetzt bemerkt haben, dass wir nicht so sind wie ihr. Ihr habt uns verletzt und uns gezeigt, dass wir euch nichts bedeuten. Und genau das sollte nicht so sein. Vanessa und ich sind eure Freunde. Doch habt ihr uns nicht so behandelt und uns nicht gezeigt, dass euch unsere Freundschaft was bedeutet." Joachin hatte auch das letzte Eis fertig und stellte es mir hin. Ich nahm beide und ging zu unseren Tisch. Ich stellte das Eis ab und blendete die anderen aus. Was ich noch mit kriegte war, dass Joachim mir recht gab. Doch die Jungs konnten mir jetzt egal sein.
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(Alte Version)Ashley und die Wilden Kerle
Hayran Kurgu"Kommt darauf an. Wer ist denn sonst noch dabei?" Der Blick des Jungen ging glitt zu mir und er verzog angeekelt, so wie verachten das Gesicht. Respekt für diesen Ausdruck. "Auf Jedenfall keine Mädchen." "Gut das hier keins ist", meinte ich bloß tro...