Kapitel 13

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"Leon, Juli! Wechsel!" "Was?", entwich es mir geschockt. Wie hatte er denn das jetzt geschafft? Er musste Willi wohl etwas voll geredet haben. Das war doch eine miese Idee. Er würde jetzt auch nicht abspielen. Dieses Gedanken äußerte auch Juli, welche etwas aufgebracht schrie: "Der macht doch sowieso alles alleine!" Ich versuchte das Geschehen zu beobachten, doch konnte es nicht lange. Da Maxi neben mir stand, versteckte ich meinen Kopf an seiner Schulter und hielt mich etwas an seinem Arm fest. "Sag mir wies ausgeht; ich kann mir das nicht ansehen." Maxi sagte nichts, doch griff ebenfalls nach meinem Arm. Er griff auch etwas fester zu, so wie ich. Also war er genau nervös. Natürlich. Und nach kurzer Zeit hörte ich Jubel schreie und ein "wir haben gewonnen" von Maxi. Vor Freude umarmte ich ihn kurz und ging dann zusammen mit ihm zu den anderen. Wir jubelten alle und feierten raban. Welcher das Entscheidende Tor geschossen hatte. Nur Leon feierte nicht mit. Wir wurden alle still und ließen Raban und Leon reden. Es musste Leon hart treffen, dass die zwei, die er rausgeschmissen hatte, dieses Spiel gerettet haben. Hätte Joschka den Ball nicht aufgehalten, hätten wir verloren. Und Raban schoss das Siegds Tor. Und Leon hatte die beiden vorher rausgeschmissen, weil sie nicht gut genug waren. Das musste wohl nun richtig weh tun. "Tolles Tor. Und dann auch noch mit Links", meinte Leon zu Raban. Raban lächelte. "Aber dein Solo davor war Weltklasse pur." Die beiden tauschten rührselige Sachen aus und schlugen letztendlich ein. Danach bildeten wir einen Kreis und Leon ließ Raban mit den Ton angeben. "Sei wild!" "Gefährlich und Wild"  "Alles ist gut! " "Solange du wild bist.""1, 2, 3..." "Rahhhh!" Danach nahmen wir alle unsere Sachen und fuhren nach Hause.

In den nächsten Tagen stellten wir fest, dass sich die Unbesiegbaren Sieger änderten. Zumindest halt für diese Zeit. Doch auch wenn das eine schöne Zeit war,folgte eine nicht so schöne. Fabi verkündete nämlich, dass er wegziehen würde. Und das nicht mal so nach neben an. Nein,über 350 km entfernt. Und das traf uns doch schon sehr. Besonders Leon nahm dies gar nicht gut auf. Aber so absolut nicht. Es endete im Streit zwischen ihnen. Wir anderen verabschiedeten uns alle von ihm und meinten, er solle sich mal melden. Auch wenn Leon und er im schlechten Auseinander gingen, hieß dies ja nicht, dass wir anderen auch so reagieren mussten. Ich fand schade, dass Fabi ging. Doch hatte ich nun nicht unbedingt so die Verbindung zu ihm. Ich kannte ihn ja nun nicht wirklich lange.

(Alte Version)Ashley und die Wilden KerleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt