Kapitel 42

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Schmerzerfüllt zischte ich auf. Meine ganze linke Seite durchzog ein Schnerz und ich schlug meine Augen auf. Ich richtete mich etwas auf und sah mich um. Der kleine Zwerg stand grinsend vor mir. Ein paar der anderen Kerle beobachteten das ganze und lachten. Wütend funkelte ich den Zwerg an. "Warst du das etwa?" Der kleine Zwerg nickte stolz. "Du wolltest nicht aufwachen." Zwar hatte ich gerade ein großes Deja Vu Erlebnis, doch war das gerade egal. Denn der Zwerg war weder mein Bruder, noch mein Bestwr Freund. "Renn Zwerg, Renn", warnte ich ihn noch und rappelte mich auf. Der kleine nahm meine Warnung ernst und rannte los. Ich ihm hinterher. Ich bring ihn um. Definitive. Ich jagte ihn ein paar Minuten lang durch Hadchis Werkstatt, ehe ich von Maxi angefangen wurde. Er hielt mich fest und wollte auch nicht los lassen. "Ley; beruhigend dich. Wir wollen weiter. Die Räder sind fertig." "Die Räder sind was?", komplett verwirrt sah ich zu Maxi. Wieso waren die Räder fertig? Was hatte ich jetzt schon wieder verpasst? Der Giftzwerg konnte dann wohl noch etwas länger leben. Ich schnappte mir meine Sachen und ging dann zu den anderen, welche schon alle die Fahrräder bestaunten. Ich ging zu meinem. Wir machten uns dann alle dran loszufahren. Vorher hatten wir noch besprochen, wer zu welchem Elternhaus fahren würde,um unsere Nachrichten zu überbringen. Ryan und Laura hatte ich schon angerufen und Bescheid gesagt. Gestern sogar noch. Wir hatten ja eine Abmachung. Und so langsam glaubte ich, dass ich sie zum Arzt schicken sollte. Denn sie hatten nichts dagegen. Ich sollte mich nur zwischendurch melden. Woraufhin ich ihnen gesagt habe;dass ich mein Handy aus haben werde, um Akku zu sparen. Also würde ich mich nur zwischenndurch melden. Jojo hatte ich ebenfalls Bescheid gegeben. Selbst Deniz hatte ich Bescheid gegeben. Und Davina hatte ich auch noch mal geschrieben. Kayla hatte kein Handy aber ich wusste, dass Davina Kayla die Nachricht zeigen würde.

Wir trafen uns alle am Eingang zum Wald, durch welchen wir durchfahren würden. Ein paar von uns hatten nun mal einen längeren Weg hier her, da die Häuser welche sie hatten weiter weg waren. Als alle dann da waren, starrten wir noch eine Weile auf dem Weg. "Hey Nerv, was macht ein Revolverman noch mal, wenn er verliert?", fragte Raban den Zwerg. Ich meinte das sich seine Stimme etwas unsicher anhörte. Aber ich konnte mich auch täuschen. Allerdings war es nicht Nerv, der Raban antwortete. "Na was wohl er stirbt.", gab ihm Vanessa die Antwort.  "Na dann, haben wir ja nichts zu verlieren", meinte ich unbekümmert und fuhr los. Die anderen taten es mir gleich. Denn Tod waren wir schon. Diese Reise jetzt und das Spiel würden darüber entscheiden, ob wir weiterhin tot bleiben werden oder ob wir auferstehen würden.

Zuerst hatten wir ein ziemlich normales Tempo drauf; bis wir dann alle beschleunigten, da Juli meinte, dass es gleich anfingen würde zu regnen. Und das Geheimversteck noch weiter entfernt war. Weswegen wir alle ein Zahn zu Legen mussten. Ich fuhr ganz hinten. Freiwillig, da ich so schauen konnte, dass niemand verloren ging. Und ebenso musste ich so nicht befürchten, dass jemand mir hinten rein fuhr. So musste ich nur auf vorne achten. Es fing dann irgendwann wirklich an zu regnen und spätestens bei dem einen Berg, mussten wir alle unsere Räder schieben. Meine Klamotten waren komplett durch lässt und der Schlamm klebte nur so an diesen. Ich war jetzt schon mehrere male ausgerutscht und hingeflogen, doch mussten wir weiter. Ich kriegte nicht viel von den weiter vorne mit. Was ich mitkriegte war, dass Vanessa ausrutschte. Und Leon zu ihr eilte. Ihr Wortaustausch kriegte ich nicht mit. Da ich selbst nur im stehen damit beschäftigt war, nicht wieder abzurutschen. Wie schön es wäre, wenn sich jemand um mich so Sorgen würde. Wie Leon es bei Vanessa tat. Denn er sorgte sich wirklich um sie. Etwas was ich selbst nach all den Monaten nicht anzweifeln würde; ist Leons Liebe zu Vanessa. Und es wäre schon auch so jemanden zu haben. "Juli, Maxi! Packt die Zeltplane aus. Wir übernachten da vorne bei den Felsen", befahl Leon dann. Weswegen wir uns dran machten unsere Räder zu diesem Felsen zu kriegen. Während Maxi und Juli die Plane ausbreiteten. Ich war die letzte, die ihr Fahrrad ablegte und sich unter die Plane setzte. Ich hatte mich zu Vanessa gesetzt, welche mich kurz leicht anlächelte. Sie war immer noch sauer. Das war klar. Doch war ihre Wut ja nicht auf mich gerichtet. "Und was machen wir jetzt? Wenn es nicht aufhört zu regnen kommen wir den Hügel nie rauf. Und erst recht nicht die da hinter", bemerkte Vanessa. Genervt stöhnte ich auf und ließ meinen Kopf mach hinten fallen. "Da sind noch mehr?" Dies brachte mir ein amüsierte glucksen von ein paar der Jungs ein. Doch bemühte ich mich nicht zu schauen von wem. "Dann müssen wir den Regeln halt vertreiben", meinte Leon relative locker. "Das haben wir schon mal geschafft. Wisst ihr noch?" Das lies mich wieder zu den anderen Blicken. Natürlich hatten die anderen mir davon erzählt. Doch bezweifelte ich wirklich, dass es an deren Fußball spielen lag. Es war bestimmt nur Zufall gewesen. "Und ob ich das weiß! Da habt ihr Fußball gespielt. Und Maxi hat Globus auf den Kopf seines Vaters geschossen", erzählte der Zwerg begeistert. "Und danach war der Regen vorbei." "Wir wissen was damals passiert ist. Du brauchst es nicht alles zu wiederholen", meinte ich genervt. Selten ging mir jemand so gewaltig auf die Nerven. "Das ist doch Quatsch. Wo willst du hier einen Globus bekriegen?", fragte da Vanessa. Sie klang ebenfalls angepisst. "Die Brauchen wir gar nciht. Wir fluchen.  Wir fluchen solange bis der Regen aufhört", gab da Leon seinen Plan kunt. Er hörte sich auch noch stolz an. Es ob es funktionieren würde. Genervt verdrehte ich meine Augen. "Das ist doch verrückt", sprach Vanessa. Und Gednaklich stimmte ich ihr zu. "Versuch es doch einfach", meinte Leon da. "Na komm schon, Vanessa", versuchte der Zwerg Vanessa zu überzeugen.

Und dann fing der Zwerg auch schon an. "Dreifeich geölte Beulen Pest!" Es donnerte und blitze auf. Was mich zusammenzucken ließ. Ich war anscheinend wirklich schreckhaft."und apokalyptische Monstersinnflut",meinte dann Joschla etwa unsicher. Woraufhin es wieder anfing zu donnern und blitzen. Verwirrt zogen sich meine Augebbrauen zusammen. Als ob dieser Schwachsinn wirklich funktionierte. Die Jungs machten weiter und jeder von ihnen fluchte einmal. Jedes verfammte Mal donnerte und blitze es. War ich im falschen Film oder was? Die Jungs waren wirklich begeistert davon. "Nun kommt schon. Ihr beiden auch", meinte Nerv zu Vanessa und mir. Wir waren beide die einzigen, die noch nicht geflucht hatten. "Hörst du dann auf meine Nerven zu strapazieren?", fragte ich denn Zwerg. Welche mich dann etwas provozierend ansah. "Sowas hast du?" Die Jungs lachten alle und ich war kurz davor im an die Gurgel zu springen. "Giftnattrige Vipern, ich bring dich Zwerg noch um", zischte ich und es donnerte. Ich hatte jetzt noch nicht mal geflucht,um den Zwerg zu frieden zu stellen. Sondern weil ich wirklich angepisst war. "Siehst du, war doch nicht so schwer", grinste der Zwerg mich an. Ich spürte wie meine Augenbraue zuckte. Oh, der legt es wirklich drauf an. Danach wand er sich an Vanessa und ich versuchte mich zu beruhigen. Letztendlich fluchte Vsnessa auch. Ihr Fluchen fanden die anderen witzig. Wobei ich bei Gottes Willen nicht verstand warum. Da es wirklich nicht so lustig war. Der Regen hörte auf Jedenfall auf und Leon beschloss, dass wir erstmal schlafen würden. Was wir dann auch taten.

(Alte Version)Ashley und die Wilden KerleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt