(Alte Version)Ashley und die Wilden Kerle

Kapitel 62

Ich erhob mich von meinem Platz und ging zu den anderen. Als ich an RAban und Joschka vorbei kam, beschaute ich mir kurz ihre Maschine. Da waren kleine Laufräder dran, wo ihre kleinen Tierchen reingesetzt wurden. "Wenn ihr sowas in größer beschafft, kann der Zwerg demnächst wirklich für unseren Strom sorgen", meinte ich grinsend und sah zu dem Zwerg. Welcher mich etwas bockig ansah. "Vergiss es Ley, das kannst du dann selber tun." Ich zuckte leicht mit den Schultern. "Ausdauer Training schadet nie." Raban und Joschka setzten ihren kleinen Tierfreunde rein und sie begannen sich zu bewegen. Relative schnell funktionierte dann auch der Strom in unserem Lager. Ich musste zugeben, ich war doch etwas erstaunt. Auch wenn ich natürlich vollstes Vertrauen in die Fähigkeiten unser Erfinder hatte. "Beim allmächtigen Top und Mister Secret", staunte auch der Zwerg nicht schlecht. Doch sein Staunen wurde von Maxi unterbrochen, der gerade wieder ins Lager kam. "Doch Leider können wir das nicht mehr lange genießen." Währenddessen ließ er sich an unserem Tisch nieder. Marlon tat es ihm gleich. "Wir werden sonst verhungern", kam es von ihm.

Ich gluckste leicht und lies mich ebenfalls am Tisch nieder. Ebenso wie die anderen. "Also, was ist?", fragte Leon. "Kriegen wir nun was zu essen oder nicht?" "Aber natürlich. Sofort",  antwortete der Zwerg auch sofort.  "Ich habe Popcorn Pizza Bonbons. Schinken Salami und Pizza Hawaii", er hielt währenddessen besagte Pizza Bonbons hoch, eher er sie in einen Topf tat und einen Deckel drauf machte. "Und zu trinken nehmt ihr euch am besten, das was ihr wollt. Vor euch steht Rabans und Joschkas neueste Erfindung. Brause mit Wünsch dir was immer du willst Geschmack!", erklärte Nerv uns weiter. Während seiner Erklärung hatte ich skeptisch eine Augenbraue hochgezogen und meinen Blick auf das Getränk gerichtet. „ Und das funktioniert?", fragte Vanessa skeptisch nach. Sie schien genauso zweifelnd, wie ich zu sein. Da hatten wir jetzt mal wenigstens was gemeinsam. „ Probiere es doch mal aus!", meinte Raban. „ Du musst nur die Augen schließen und am Etikett reiben!" , erklärte dann Joschka. Vanessa schaute erst noch skeptischer, ehe sie mit den Schultern zuckte und tat wie erklärt. „ Ok, Ich wünsche mir Marshmallow, Smarti, Gummibär Brause!" und als sie die Augen öffnete hatte ihr Getränk ein leichten rose Ton angenommen. Was mich dazu veranlasste mit großen Augen auf das Getränk zu gucken. Auch wenn ich etwas angewidert von ihrer Auswahl an. 

„ Was habe ich gesagt? Und jetzt musst du es trinken!", erklärte Joschka freudig weiter. Vanessa schaute, wieder etwas skeptisch, in die Runde. Ich an ihrer Stelle würde auch zögern, ich gebe es zu. Doch hatte sie sich das selbst ausgesucht. Klarer Fall von selber schuld. Ich konnte es ebenfalls nicht verhindern, dass sich ein kleines Grinsen auf meinen Lippen bildete. Sie blickte immer noch skeptisch in die Runde. Von mir würde sie keine aufbauenden Worte bekommen. Sie hatte es sich gewünscht, also sollte sie es auch trinken. Sie öffnete die Flasche und nahm einen Schluck „ Das ist gut!", sagte sie und fing an zu grinsen. Es überraschte mich etwas, aber immerhin funktionierte es. Ich war echt erstaunt darüber, was unsere Erfinder nicht alles zustande brachten. auch weil ich nichts ansatzweise Verstand, wie sie das geschafft hatten. Ich selbst besah meine Flasche nun stumm und überlegte, was ich mir wünschen sollte, als Erik herein kam. „ Hey Erik, willst du auch mal probieren?" fragte Vanessa ihn auch gleich freundlich. Was mich meinen Blick zu Erik gleiten ließ. „ Oder willst du zuerst eine Pizza?", fügte Nerv hinzu. Erik lächelte nur und verneinte dann aber. „ Nein, danke. Ich würde gerne mit Leon sprechen!" „ Okay schieß los, wir hören dir zu!", sagte Marlon dann. Was mich etwas die Augen verdrehen ließ, doch sagte ich nichts. Würde nur für Stress sorgen. „ Ich meine alleine!", korrigierte Erik seinen Satz. Was auch immer er mit Leon bereden wollte, ging wohl nur die beiden was an. Was wir respektieren sollten. Dazu hatte er ja direkt klar gesagt, dass er mit Leon reden wollte. Von dem Rest von uns war da keine Rede gewesen.

„Sorry Erik, aber wir sind Ein Team!", sagte Leon und sah Erik an. Was ich an sich nicht verstand, da es nichts damit zu tun hatten, wenn Erik mit ihm sprechen wollte. Ich sprach ja auch alleine mit anderen, obwohl ich in einem Team war. Doch eriks nächster Satz ließ mich etwas stutzen. „ Ich weiß und das sollt ihr auch bleiben!", meinte Erik nämlich und schaute Leon ernst an. Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen. Was sollte das denn jetzt heißen? Das war ja jetzt doch etwas sehr komisch gewesen. "Geh schon mit. Du kannst es uns ja einfach danach erzählen", meinte ich dann. Es sprach nichts dagegen, dass die beiden alleine redeten. Denn immerhin konnte Leon uns danach ja wirklich selbst sagen, worum es ging. Wenn er wirklich keine Geheimnisse vor uns haben wollte. Und jetzt war ich selbst neugierig und dachte, dass da etwas nicht stimmte. „ Okay, wie du willst. Aber ich darf doch noch eine Pizza mitnehmen, oder?", fragte Leon dann grinsend. An Seinem Ton merkte man, dass er Erik nicht ernst nahm. Er hatte eine Pizza in der Hand, die er aß und er nahm sich noch eine mit auf der anderen Hand. 

Die beiden gingen dann hinaus. Wir anderen schauten ihnen irritiert hinter her, bevor wir dann weiter aßen. Ich denke nicht, dass wir uns zu viele Gedanken darum machen brauchten. Denn, auch wenn ich mit Leon oft nicht einer Meinung war, wusste ich, dass ihm das Team viel bedeutete. Und wenn es was wichtiges seien würde, würde er es uns dann schon erzählen. auch wenn das Gespräch bisher etwas komisch war.

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Als kleine Randbemerkung,
Es könnte auffallen, dass diese Stellen im Moment viele Ähnlichkeiten zu der anderen Geschichte von mir "Vanessa Cousine" haben. Da ich die andere im Moment auch weiter schreibe, und beide an der gleichen Stelle des vierten Teils sind. Ich weiß nicht, ob sie auch zur selben Zeit veröffentlich werden, doch solltet ihr beide lesen und es euch auffallen, dass ist der Grund.